Persönliche Narrative über Gesundes Altern von 18 bis 29 Jährigen

Ich muss gestehen mit dieser Situation des Alterns habe ich mich noch nie sehr intensiv auseinandergesetzt. Meine einzige noch lebende Großmutter ist diesbezüglich aber ein grosses Vorbild für mich. Sie ist körperlich lange sehr sehr fit gewesen und konnte sich sehr gut und oft um ihre Enkel und Kinder kümmern. Sie hat lange Zeit den richtigen Mann an ihrer Seite, der sie unterstütz hat. Trotz den vielen Verluste, die sie erleiden musste, blieb sie steht und ist auch noch eine positive Person. Sie hat freue am Leben und geniesst es in vollen Zügen. Dafür bewundere ich sie. Mit dieser Einstellung möchte ich auch alt werden. Vor allem möchte ich meine Enkelkinder kennenlernen. Meine andere Grossmutter ist kurz nach meiner Geburt gestorben und hat somit nicht mehr mitbekommen, dass ich noch zwei kleine Geschwister bekommen habe. Meine Mutter erzählt mir immer, wie sehr sie sich über uns gefreut hätte. Ich bin ein Mensch der eine konstante Person im Leben braucht (es muss nicht der Partner sein) und ich wünsche mir eine die mit mir bis zum Alt werden bleibt und dann noch weiter, bis in den Tod. Allgemein wünsche ich mir eine grosse Familie mit vielen Enkelkindern und vor allem möchte ich aber auch alles erreicht haben, was ich mir vorgenommen habe bis dann. Ich glaube an meine Ziele und halte hab ihnen fest. Körperlich möchte ich eigentlich bis in den Tod ohne Beschwerden sein, ich weiss das ist relativ unrealistisch, aber ich bin in sehr aktiver Mensch und ich wünsche mir auch im Alter noch Wanderungen oder sonst irgendwelche Reisen/Ausflüge machen zu können, denn ich finde um die ganze Welt kennen zu lernen braucht man ein Leben lang (eigentlich natürlich mehr, aber ich denke um einen Grossteil sehen zu können, reicht ein Leben). Ein etwa weniger schönes Thema, was mir aber ausgesprochen wichtig ist: Ich möchte keine Geldprobleme haben im Alter. Ich möchte viel arbeiten um auch dann eine erholsame und erfüllte Rente geniessen zu können. Vor allem auch um meine Kinder unterstützen zu können, ich möchte für sie mein ganzes Leben da sein und ihnen das bieten könne, was sie brauchen. Ich möchte aber vor allem auch einen Partner finden mit dem ich Kinder haben kann, bei dem ich ich sein kann und wir einfach für den Rest unseren Lebens gemeinsam Probleme/Krisen/Glücksmomente teilen kann. Die Konfliktbewältigung ist ein wichtiges anliegen für mich, da ich ein sehr Harmonie bedürftiger Mensch bin und ich auf keinen Fall eine zerstrittene Familie möchte, die nicht mehr miteinander redet.

Ich glaube, dass gesundes Altern besonders körperlich, aber definitiv auch geistig passiert und wichtig ist. Im Alter durchleben wir Abbauprozesse, verlieren Fähigkeiten, vergessen immer mehr und so weiter. Viele Menschen haben damit Probleme. Das körperliche ist relativ normal und kann man in gewissem Masse durch Arztbesuche (die alte Menschen aber nicht sehr mögen), gesunde Ernährung und Bewegung (leichte und kurze Spaziergänge zum Beispiel) steuern. Geistig ist das aber viel schwerer. Man kann zwar Sudokus machen, aber viel bringt das meines Wissens nach nicht. Es sollten mehr Hilfen dazu existieren, nicht nur Medikamente, sondern INformationen für ältere. Ein weiterer wichtiger Begriff ist Tod. Freunde sterben irgendwann, die Partner und manchmal sogar Kinder. Auch da sollte es mehr aufklärung und Hilfe geben. Zum Thema Hilfe: Wenige ältere Menschen haben viel Geld (besonders ab der rente) und können sich wenige dinge leisten. Diese sollten aber auch Unterstützung bekommen, denn bei ihnen kommt noch ein finanzielles Problem dazu. Sehr wichtig ist ausserdem der soziale Rahmen. Sehr alte Menschen sind oft nur noch alleine in ihrem Wohnbereich und sterben langsam vor sich hin (salopp gesagt). Es ist aber so wichtig, dass sie täglich Kontakt mit anderen haben, seien es Freunde, Verkäufer, eine Putzfrau, Ärztin etc. Aber auch Menschen im Beruf (besonders in sressigen) sehen täglich nur die gleichen Menschen. Auch für diese ist es wichtig, andere Kontkte zu pflegen, um einen Ausgleich zu ihrem Alltag zu schaffen. Wenn ich mal alt werde, dann möchte ich ohne das Gefühl älter werden, etwas zu verpassen, schlehcter zu werden, eine Belastung zu sein, alleine zu sein und zu sterben. Ich möchte mein Leben immer noch gleich leben, ich möchte keine finanzielle Ängste durchleben sondern auch mal etwas unternehmen können, vielleicht mal in ein Restaurant mit anderen älteren oder im hohen Alter eine persönliche Betreuung. Altersheime und Pflegeanstalten machen mir irgendwie Angst. Dort ist alles so medizinisch, jeder weiss, dass man alt ist und irgendwann stirbt, dass es die letzte Stufe vor dem Tod ist. Und das will ich nicht. Ich fände WGs für ältere eine coole Idee, wo täglich jemand vorbei kommt um zu schauen. Natürlich, ganz alte und kranke müssen betreut leben, aber für andere ist das oft kein schöner letzter Schritt. Ich will auch nicht belastend sein.Gerade für Kinder ist das altern der Eltern schwer, aber sie sollten sich nie allein verantwortlich fühlen, Dafür braucht es aber finanzielle Unterstützung (zum Beispiel für eine Putzfrau oder ein tägliches Mittagessen-Service), um die anderen zu entlasten. Sonst sollte es auch Freizeitmöglichkeiten geben, die aber nicht nur füralte sind, sondern gemischt. Auch das Öffnen ist wichtig. Alte sind oft ein bisschen traditionell, sie sollten aber auch den Umgang mit Behinderten/Ausländern/Homosexuellen etc lernen bzw sehen, dass das normal ist. Auch das gehört für mich dazu. mein Grossvater war lange im Spital und hatte einen dunkelhäutigen Pfleger mit Rastas. Zuerst war er kritisch und hat dann aber gemerkt, dass er das extrem gut machte und fand es total cool, ihn als Pfleger zu haben

Für mich ist gesundes Altern unabhängig und selbstgenügsam sein. Körperlich Gesundheit ist für diese Ziele besonders wichtig. Ich will mich im Alter stets dazu fähig fühlen, selbstständig zum einkaufen zu gehen, wandern, Ferien verbringen, usw. Auch Alltagsarbeiten wie sich bücken, Velo fahren oder im Garten am Beet arbeiten ist wichtig. Sich schmerzfrei bewegen können ist eine Freiheit die man im jungen Alter hat, und die man oft nicht wertschätzt bis man älter wird. Es ist mir auch wichtig, nicht ständig einen Arzt besuchen zu müssen, und täglich Medikamente einnehmen (z.B. für Arthrose oder Knochenbeschwerden) will ich auch nicht. Ein weiterer Punkt besonderer Wichtigkeit für mich persönlich ist die Einsamkeit. Ich empfinde oft bei älteren Menschen eine gewisse psychische Bürde wenn sie schon seit langem alleine leben oder wenig Besuch von Familie und Freunde kriegen. Somit empfinde ich gesundes Altern nicht nur im körperlichen Sinne, sondern gesundes Altern spielt sich auch im Kopf ab. Alterseinsamkeit ist sicher schwer ertragbar, es hat sicher Auswirkungen auf die Psyche und auf unser Verhalten. Man ist immer öfter alleine mit den eigenen Gedanken, die sich immer wieder im Kreis drehen, und immer weniger mit neuen, frischen Gedanken konfrontiert. So verliert man auch Kommunikationsfähigkeit, Offenheit, oder Kreativität — zumindest habe ich diesen Eindruck. Und diese drei Elemente finde ich sehr wichtig für einen gesunden Kopf. Ein dritter Punkt ist in Verbindung mit dem zweiten: ich finde dass, um gesund zu Altern, sollte man eine oder zwei konstante Personen im eigenen Leben haben. Sei es ein Liebespartner, ein Nachbar, ein Kolleg, oder ein Familienmitglied — eine Person mit der man das Altern teilen kann. Mit dieser Person könnte man die Sorgen, die eventuelle Angst vor dem Tod, die Alltags- und Gesundheitsprobleme teilen, und sich somit erleichtert fühlen. Es soll einfach eine (oder mehrere) Person(en) sein, die da ist um die ältere Welt zusammen zu teilen. Über Bücher zu sprechen oder etwas zusammen unternehmen wie wandern oder ins Kino zu gehen — einfach eine Bezugsperson, oder ein Draht zur Weld, ausserhalb der eigenen vier Wände.

Bevor ich auf die Frage was gutes Altern für mich persönlich bedeutet eingehe, möchte ich voerst auf den Punkt “körperliches Altern” kommen. Obwohl ich mit meinen 19 Jahren noch nicht wirklich sehr alt bin, merke ich im Bezug auf meine körperlichen Verfassung einiges. Ich bin schlank und habe 10 Jahre lang Karate betrieben, was ich bereits im Alter von 5 Jahren angefangen habe und mit 15 musste ich aufgrund persönlicher, vor allem schulischer Gründe, aufhören. Gerne môchte ich jetzt Ausdauersport betreiben und auf einen Marathon hin trainieren wobei ich immer wieder meine Chancenlosigkeit zu spüren bekomme. Ich habe eine athletische Figur aber denke immer wieder darüber nach, wie es wohl gewesen wäre wenn meine Eltern mich bereits in jungen Jahren in athletischen Bereichen gefördert hätten… Was ich damit sagen will, ist dass ich aus persönlicher Erfahrung die ersten Lebensjahre im Bezug auf sportliche Leistungen extrem wichtig finde. Eine Passion bereit im Kindesalter zu starten und dann auch durchzuziehen ändert die Haltung gegenüber Sport im Alter gravierend und kann so zT als Vorsorge für die späteren Lebensjahre dienen und jemanden vorantreiben fit zu bleiben. Ich assoziere gutes Alter vor allen mit “körperlichem” (natúrlich auch geistigen) Alterns. Mir persönlich ist es wichtig fit zu bleiben und mehrmals in der Woche Sport zu treiben, meinem Aussehen (vor allem der Haut) sorge zu behalten und täglich ”Hirnjogging” zu betreiben um den Geist ebenfalls fit zu halten. Meine Grosseltern mütterlicherseits sind das paradebeispiel dafür was ich im Alter nicht repräsentieren will und motivieren mich bereits jetzt in jungen Jahren dazu, nicht dieselben Wege zu gehen. Nach Jahren des Leistungssportes setzten sie sich körperlich der Bequemlichkeit wegen “körperlich zum Ruhestand” und von da an ging es auch mit der Gesundheit bergab.. Beide leben jetzt in einer Alterswohnung, körperlich am Ende und haben bereits etliche Operationen hinter sich und pumpen sich täglich mit Medikamenten voll. Und das meiner Meinung nach aus Unachtsamkeit auf Körper und Geist. Anstelle sich persönlich um ihre geistige und körperliche Gesundheit zu kümmer legen sie ihr Schicksal in das von Medikamenten. Genau so möchte ich nicht sein während ich altere sondern mich stets um meine körperliche und geistige Fitness zu kümmern um so gesund und gut altern zu können. Ein ausgewogenes Altern also, was mir anhand der gemachten Erfahrungen sehr am Herzen liegt.

Älter werden bedeutet für mich sowohl Aufbau- als auch Abbauprozesse durchzulaufen. ÄLter werden bedeutet sich weiter zu entwickeln, neues zu erleben und zu verarbeiten, daraus zu lernen und weiter zu machen. Ich persönlich freue mich aufs Älter werden, da ich dies mit vielen Erfahrungen und Weisheiten verbinde. Ich bewundere beispielsweise meinen Grossvater, welcher ein begnadigter Chemiker war, der bis zum Schluss noch auf ein so grosses Wissen zugreifen konnte, wie ich es wahrscheinlich zu keinem Zeitpunkt können werde. Bis zu seinem Tod im Alter von 94 Jahren hat er sich gebildet: die Nasa stetig verfolgt, die Bibel gelesen, tolle Reisen gemacht, Sudokus gelöst etc. Mit dem Altern verbinde ich natürlich auch kognitive und physische abbauprozsse, jedoch habe ich an Familienmitgliedern gesehen dass man wennn man will, sehr lange zu sehr vielem in der Lage ist. Und genau das finde ich wichtig, man sollte solange es einem möglich ist das Leben leben, was man haben möchte. Für meine Grossmutter war es das höchste Ziel meinen Grossvater bis ans Ende ihrer Tage an ihrer Seite zu haben und genau das hat sie gseschafft. Es ist mir heute noch unklar wie sie bis ins hohe Alter sich und meinen Grossvater pflegen konnte, waschen, putzen, autofahren und noch so vieles mehr. Die Gesundheit ist ein sehr wichtiger Punkt für mich, da sie das wichtigste Gut ist. wenn wir gesund sind haben wir eine deutlich bessere Lebensqualität und können so viel mehr erleben. Ich bin der Meinung das man sorgsam damit umgehen sollte. Ich bin sehr gespannt was die Zukunft und das Alter mir noch bringen mag. spannend finde ich, dass einige Menschen (vielleicht etwas mehr Frauen) das älter werden als negativ ansehen. Dies finde ich schade, denn wir alle altern, damit verbunden sind doch auch schöne neue Erfahrungen und Lebensweisheiten, ich würde auf keiner Altersstufe stehen bleiben. Ich hoffe diese Einstellung bleibt mir erhalten, denn jetzt mit 19 Jahren lässt es sich natürlich einfach sagen dass altern etwas schönes ist. Aber Fakt ist, dass wir das Altern nicht beeinflussen respektiv aufhalten können und daher hoffe ich dass wir alle es grösstenteils geniessen können.

Älter werden – am liebsten ohne medizinische Zwischenfälle, ohne finanzielle Probleme und natürlich mit einer liebevollen Familie. Eine kleine aber feine Wohnung, wenns nach meinen Präferenzen ginge niemals in ein Altersheim müssen, nicht auf externe Hilfe angewiesen sein. Eine stetige Entwicklung der Weisheit nach, Lebenserfahrung als einzig wahre Essenz unseres Dahseins in sich aufsaugen, und hoffentlich nie wieder durch eine psychische Krankheit verlieren. Demenz als eine meiner grössten Ängste, da sie, egal wie tolerant der Rest der Familie angibt zu sein oder sein will, Unbehagen reinbringt. Ich möchte, dass meine Enkelkinder mich freiwillig besuchen wollen und nicht einfach von den Eltern dazu gezwungen werden und sich nicht nur aus Gesellschaftsnorm auf meine lächerlichen Geschenke bedanken. Naive Vorstellung, ich weiss. Generell idyllisch, das optimale Altern. Nach der Pension noch genug fit sein, um gemeinsam mit Lebenspartner die weite Welt entdecken zu können, gerade weil man nie gekonnt hat zuvor. Ab dem Studium wurde gearbeitet, ohne dem Burnout nahe zu kommen, aber stetig und viel. Eine gute Lebensgrundlage seinen Kindern bieten zu können, hier oder anderswo, sowie heute als auch morgen. Die Kinder so erziehen, dass ich zufrieden gehen kann und alle meine Lebensziele erreicht habe, nicht von Schuldgefühlen beladen oder von verpassten Chancen verfolgt. Sobald ich gesundheitlich oder psychisch nicht mer fit bin, will ich nicht mehr, glaube ich. Ich kralle mich an die Überzeugung, im Eintreten eines solchen Falles loslassen zu können um niemandem zur Belastung zu fallen. Vielleicht. Hoffentlich.

Altern heisst für mich auf jeden Fall, dass ich im Alter noch das tun kann was für mich wichtig ist und was mir auch Freude macht. Im hohen Altern möchte ich nicht zwingend auf frühreifes Tun gross verzichten, natürlich ist mir bewusst, dass nicht alles mehr so schnell geht, aber auch wenn ich dreifach so lange brauche, würde ich noch gerne das tun was ich immer tat und mir gefällt, zum Beispiel Velo fahren. Für das muss (leider) die Gesundheit auch mitspielen, mit einer Beeinträchtigung würde das Velo fahren dann vielleicht nicht mehr klappen. Jedoch hat man nicht nur eine Leidenschaft sondern mehrere. Möglicherweise bin ich mit meinen Beinen eingeschränkt, jedoch funktionieren meine Hände/Arme gut mit denen ich liebend gerne koche. Für mich ist auch wichtig, dass ich den Kontakt zu meinen Kindern gut pflegen kann und ich auch viel Zeit mit meinen Enkelkindern verbringen kann. Sie würden mir sehr viel Lebensfreude geben und mit ihnen würde bestimmt die Zeit schnell vergehen. Mir ist auch wichtig, dass ich vor langweile die Freude am Leben verliere, deshalb sind für mich verschiedene Beschäftigungen wichtig. Und wenn etwas nicht mehr geht aus gesundheitlichen Gründen, dann findet man sicher auch noch weitere Leidenschaften , die erst mit dem Alter aufkommen, oder wo man nie praktizieren konnte, weil man einfach keine Zeit mehr hat. Beispiel: Mein Grossvater war Taxi Fahrer bis 75J., jetzt kann er leider nicht mehr Fahren. Sein neues Hobby ist jetzt aber nun der Computer. Er besucht einen Kurs und verbringt viel Zeit damit. Das ist eine Leidenschaft für die er nie Zeit gefunden hat, oder sich einfach zu alt fühlte für Technologie, jedoch macht ihm das nun eine riesige Freude. Zusammenfassend ist für mich beim Altern wichtig, dass ich in Kontakt mit Familie/Freunde bleibe, so dass ich auch keine Einsamkeit empfinde und ich mit Sachen/Themen/Beschäftigungen sonst auch befasse die mir Freude machen. (Spazieren, Velo fahren, kochen, Fussball schauen, ins Theater gehen etc.) –> ich denke es gibt sehr viele Sachen mit denen man sich beschäftigen kann, selbst wenn man ein Handicap hat, jedoch ist die Krankheit nicht zu unterschätzen, da sie auch ein Zeichen für manchmal unglücklich ist.

Gutes Altern Mein Lebensziel ist es, ein möglichst erfülltes Leben zu haben und so wenig Zeit wie möglich zu verschwenden. Ich möchte jeden Tag geniessen und mir dadurch eine gute Zukunft uns somit ein gutes Altern schaffen. Indem ich jeden Tag etwas unternehme und meine Zeit mit positiven Sachen fülle, die mich glücklich machen oder einen glücklichen Moment in meiner Zukunft bescheren wird werde ich mich erfüllt fühlen. Produktivität ist ein grosses Stichwort. Ich will nicht den ganzen Tag in meinem Bett versacken, ich würde am liebsten jeden Tag aufstehen und den Tag Leben als wäre er mein letzter. Die Realität ist aber, dass man sich auch Ruhe gönnen muss um zu regenerieren und die Lebensqualität längerfristig zu verbessern. Diese Balance zu finden nenne ich gutes Altern. Denn die Relax-Phasen werden mit zunehmendem Alter ebenfalls zunehmen müssen, da der Körper wieder regenerieren muss. Trotzdem: glückliche Momente bescheren mir erfüllten. Wenn ich auf meinem Sterbebett liege, möchte ich auf ein volles Leben zurückschauen mit schönen Momenten mit Freunden, Familie und Menschen die einem etwas bedeuten und Umgekehrt. Beziehungen erfüllen das Leben genauso. Ich möchte fit altern, das korreliert ja mit der alltäglichen Aktivität. Sport steht in festem Zusammenhang mit Erlebnissen und Aktivität. Auch intelektuelle Erfülltest ist ein Faktor. Mein Ziel ist es, meinen Horizont ins maximale zu verbreitern, was mir das Leben gibt soll ich aufsaugen und verarbeiten und wiederverwenden können. Meine gedankliche Kapazität soll sich immerfort steigern und mir somit Ideen bringen mein Leben noch voller zu gestalten. Das einzige was mir dabei im weg steht ist der Faktor Zeit. Die Zeit wird das einzige beschränkte Mass sein, welches meine seelische Erfülltest einschränken wird. Diese Zeit wird ablaufen im Prozess des Altern, darum sollte man sie ausnutzen und das beste aus dem Tag machen. An der Universität sollte man nicht nur rumhocken und sich berieseln lassen. Im Gegenteil: man sollte zuhören, interagieren mit anderen, interessiert den Stoff aufnehmen und verarbeiten, verinnerlichen und für sich gewinnen. In den pausen sollte man sich bewegen, den Stoffwechsel antreiben und mechanische Kraft in die Welt setzten. Was du nach aussen gibst wird auch zu dir zurückkommen. Sein nett zu anderen und strahle immerzu Positivität aus, so wirst du auch positives in dein Leben locken. Positives lässt dich gut altern. Begib dich nicht auf die Treppe des Versinkens und lasse dich nicht von negativen Faktoren von aussen vernebeln (sozialer Druck, Normen, Gruppendruck, Erwartungen von anderen) lasse deiner Kreativität und deiner Ideologie freien lauft und lebe deinen Spirit. Logisch aber: höre anderen zu, sei offen für andere Meinungen uns lasse sie dich inspirieren. Du kannst deine Weltansicht immer modulieren und Anpassen. was du jeden Tag erfährst wird dich formen als Mensch. Je mehr du dich also mit verschiedenen Situationen konfrontierst desto mehr erhält du die Chance deinen Horizont zu erweitern und als Mensch zu wachsen. Das ist mein Ziel des Alterns, der erfüllteste und vollkommenste Mensch zu werden der ich sein kann. Ohne regrets und ohne hätte Ichs doch getan . Die Augen zu schliessen und zu denken: Ich hatte ein tolles Leben! mit meinen Mitmenschen um mich herum.

Für mich bedeutet gutes Altern, wenn man völlig zufrieden ist mit seinem Leben und keine grössere Sorgen mit sich zu tragen hat, wie zum Beispiel Krankheiten. Für mich sind Krankheiten etwas extrem bedrückendes und können einem sehr viel Zeit, Energie und Kraft rauben, was in einem hohen Alter nicht ideal ist. Auch gehört für mich eine gute Betreuung dazu. Eine Familie, die einem unterstützt und die sich Zeit nimmt. Nicht nur Hilfeleistungen erbringt, sondern sich auch Zeit nimmt, um miteinander zu sprechen. Bei meiner Grossmutter habe ich gesehen wie ein Unfall zu einer extrem Belastung werden kann. Sie hatte vor zwei Jahren sich den Oberschenkelhals gebrochen und man konnte nur beobachten, wie das Leben immer mehr abnimmt. Wir haben uns als Familie und mit ihr dazu entschlossen, sie in unsere Nähe zu nehmen, sodass wir ihr gut schauen können, sie jemanden zum Reden hat und umsorgt ist von Menschen. Schlussendlich konnte sie in Zufriedenheit abschied nehemen. Ich denke bei vielen Menschen die altern ist es ein Problem, wenn sie alleine sind, dass sie vereinsamen und nicht mehr glücklich sind. Jedoch ist glücklich und zufrieden sein ein zentrales Thema um gut altern zu können. (Auch in jedem anderen Lebensabschnitt). Also sollte es Menschen geben, die mit den Menschen sprechen, mit ihnen diskutieren und ihnen einfach Gesellschaft leisten. (sich Zeit nehmen) Im Spital konnte ich dies sehr gut beobachten. Wir hatten extrem viele ältere Patienten, die unglaublich froh waren, wenn sie mit einem sprechen konnten und waren danach ganz fröhlich. Zu einem guten altern gehört für mich auch die Dinge zu machen, welchen einem interessieren, oder welche man schon längst einmal machen wollte. Das Altern sollte schliesslich eine schöne Zeit sein, damit das Leben ein schönes Ende nehmen kann. Die älteren Menschen sollten selber Entscheidungen treffen können und in dem Tun komplett unterstützt werden, sodass alles was sie noch machen möchten irgendwie in Erfüllung gehen kann und sie sich zufrieden geben können am Ende.

Gutes Altern Das Altern ist ein natürlicher evolutionärer Prozess, welcher bei jedem einzelnen Menschen dazugehört und nicht aufzuhalten ist. Je älter man wird muss man mit Gesundheitlichen Einschränkungen rechnen. Beim guten Altern stelle ich mir vor, dass körperliche Beschwerden zwar vorhanden sind, jedoch nicht zu einer Einschränkung führen bei der man sein Leben auf den Kopf stellen muss (Blindheit, Krebs, Parkinson etc.). Zu einem guten Altern gehört für mich dazu, dass man das Älter werden mit seinem Lebenspartner/in erleben kann. Im Grunde muss es nicht unbedingt der Lebenspartner/in sein sondern auch Freunde und Verwandte können diese Rolle einnehmen. Hauptsache eine Gute Kommunikation ist vorhanden, denn das Austauschen von Gefühlen (über das Alter sprechen und seine Höhen und Tiefen) und Erlebnissen essentiell für das Wohlbefinden einer Person ist. Wenn man die Freuden nicht miteinander teilen kann, sind sie nur halb so schön. Mit sozialen Kontakten im Alter ist meiner Meinung nach schon viel für ein gutes Altern getan. Das Hebt die Stimmung der Person und sie weiss, dass sie nicht allein auf ihren Weg vom älter werden gehen muss. Denn ein wichtiger Teil ist, dass man sich mit dem Alter abfindet und nicht der Vergangenheit nachtrauert, hier ist Akzeptanz gefragt.

Gesundes altern bedeutet für mich, in möglichst geringem Maße den folgen des Alterungsprozesses ausgesetzt zu sein. Das beinhaltet alle facetten davon, unter anderem die körperlichen folgen wie beispielsweise eine höhere anfälligkeit für krankheiten oder auch schwierigere funktion des körpers. In meinem derzeit jungen alter lege ich großen wert darauf, was momentan durchaus selbstverständlich ist. Allerdings werden mich, wie jeden anderen auch, diese fähigkeiten schleichend verlassen. Ich kann mich heute problemlos bewegen, habe keine chronischen Krankheiten oder Störungen im hören und sehen und habe eine gute Auffassungsgabe. Selbst in ein paar Jahren wird es mir schon schwerer fallen, neues zu lernen. Tatsächlich besorgt mich das momentan am meisten, als Kind und in geringerem Maße als Jugendlicher kann man z.B. sehr effektiv eine Sprache erlernen, später geht das nicht mehr so einfach. Abgesehen davon gibt es natürlich weitere mentale Probleme wie möglicherweise Alzheimer. Darüber mache ich mir auch sorgen, aber weniger als vor wie bereits erwähnt einschränkungen in meiner lernfähigkeit. Was mich durchaus überrascht. Mit dem Alter kommt normalerweise auch eine schrank eingeschränkte Mobilität von Lebensumständen. Normalerweise gibt es ja die gesellschaftlichen Ideale davon, dass man über die Jahrzehnte ein Haus kauft, Kinder und später Enkelkinder und einen stabilen Beruf hat. Als junger Mensch ist all das noch nicht vorhanden, und man kann die Welt noch viel freier und ohne so viel Verantwortung zu tragen erkunden. Für mich persönlich hat sich der Drang nach diesen erwähnten Idealen noch gar nicht gezeigt, auch wenn ich mittlerweile volljährig bin. Wahrscheinlich ändert sich das in den nächsten Jahren, aber bisher kann ich es mir nicht vorstellen, so verankert im Leben zu sein. Tatsächlich macht mir die Vorstellung davon eher Angst und gibt mir ein Gefühl von Gefangenschaft. Gleichzeitig erstreckt sich diese Entflexibilisierung vermutlich auch auf das eigene Weltbild und Wertesystem, so dass man mit dem alter auch konservativer und verbundener mit dem wird, was man gewohnt ist. Diesen Aspekt sehe ich relativ neutral für mich selbst. Wenn ich nun für mich einen ideallen Alterungsprozess vorstelle, hoffe ich, dass die moderne Technik die körperlichen und mentalen Effekte möglichst gut erhalten können wird und dass vor allem solche Eigenschaften wie eben die Lernfähigkeit, Offenheit für neues und eben auch die Lebensumstände möglichst erhalten bleiben. Gleichzeitig wäre es natürlich schön, trotzdem eine gewisse Vertrautheit und Sicherheit mit der Welt zu haben ohne, dass man irgendwann das Gefühl hat alles gesehen zu haben. Das wäre tatsächlich eine weitere Sorge von mir, ich lege großen Wert darauf (wahrscheinlich aber auch gerade weil ich jung bin) immer neue Sachen entdecken zu können. Insgesamt bevorzuge ich es also doch, jung zu sein und soweit wie möglich zu bleiben.

Mein bild vom altern ist nicht umbedingt das beste. Für mich ist es grössten teils nur mit schlechtem verbunden. Was ich von meinen eltern und grosseltern sehe ist vorallem die gesundheitlichen probleme. Rückenschmerzen, zahnprobleme, neue allergien, viel schneller müde. Ich habe bereits mit 20 jahren schon rückenprobleme. Ausserdem wird man ab einem gewissen alter wieder abhängig von seiner familie. Und ich habe keine lust wieder windeln tragen zu müssen wenn ich 80/90 bin oder nicht mehr selbst essen, laufen etc. Zu können. Ausserdem hat man extreme geldprobleme ausser man spart jetzt in seine  jungen jahren soviel wies geht. Nur durch die pension kann man niemals leben. Ich sehs bei meinem vater. Alt werden ist für mich nichts schönes. Ich möchte keine falten.. möchte fit bleiben. Das einzige gute das ich sehe ist das man evt. Die familie die man aufgebaut (kinder, enkel nichten etc.) Aufwachsen sieht.

Ein gutes Altern bedeutet für mich, frei zu sein und das zu machen, worauf man Lust hat. Das heisst, eine Beschäftigung bzw. Arbeit zu haben, die mir Spass macht, mich erfüllt und die mir immer neue Erkenntnisse bringt. Das Wichtigste denke ich, ist es genug Zeit mit der Familie bzw. mit engen Freunden verbringen zu können und nicht die ganze Zeit zu arbeiten, um möglichst viel Geld zu verdienen (was ich bei vielen im Umfeld beobachten kann). Natürlich ist es schön, Geld beiseite zu haben, um sich möglicherweise eine Reise zu ermöglichen oder um die eigenen Kinder zu unterstützen, aber nicht um jeden Preis. Wie bereits erwähnt, denke ich, dass etwas vom wichtigsten sein wird, viel Zeit mit den Kindern zu verbringen und natürlich immer noch Neues dazu zu lernen. Ebenfalls stelle ich mir gutes älter werden so vor, dass man immer wieder Reisen macht. Neue Länder erkunden und neue Kulturen kennenlernen, aber auch an bereits bekannte Orte zurückkehren und Erinnerungen aufleben lassen. Die Gesundheit spielt auch eine grosse Rolle. Auch hier finde ich, dass man vorher die Arbeit etwas reduzieren sollte, bevor man die Gesundheit aufs Spiel setzt. Aber eben vielleicht auch um sonst mehr Zeit für andere Dinge zu haben. Es sollte ein gesundes Gleichgewicht zwischen Familie, Arbeit und Reisen sein, unter Berücksichtigung der Gesundheit. Umgebungen, Leute oder andere Dinge, die einem psychisch oder physisch nicht gut tun, unbedingt vermeiden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, Zeit für sich selbst zu nehmen, hin und wieder mal alleine oder mit dem Partner zu sein und auch mal nichts tun. Ich stelle mir vor, während dem Altern immer noch auf die Umwelt zu achten und möglicherweise auch eigene wohltätige Projekte auf die Beine zu stellen. Befriedigend ist sicher auch, sich mit anderen vielleicht gleichaltrigen Menschen über Erfahrungen, Einstellungen, Erlebnisse und Meinungen auszutauschen. Nochmal zurück zur Familie: ich denke eigenen Kinder dürfen einen dann auch in verschiedener Hinsicht unterstützen, sodass man immer darauf zählen kann. Ein Tier zu haben, einen Hund oder eine Katze zum Beispiel wäre sicherlich auch eine schöne Erfahrung während dem Altern. Zuhause sollte man sich dann vollkommen wohlfühlen und entspannen können. Allgemein sollte man nichts mehr zurückstecken müssen/sollen, um anderen einen Gefallen zu tun. Also man sollte nichts aushalten müssen oder Sachen machen müssen, die man nicht will, nur damit ein anderer zufrieden ist (Familie eventuell ausgeschlossen). Bei gutem Altern stelle ich mir auch vor, wie ich an Orte gehe, woher ich komme, sozusagen an den Ursprung/in die Heimat zurück.

Gutes Altern heisst für mich, dass man sein Leben lang machen kann, was man möchte. Das man bis ins hohe Alter die Möglichkeit hat selbst über sein Leben zu bestimmen und das zu tun, was einem Freude bereitet. Natürlich spielt Gesundheit hier eine grosse Rolle. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass man sein Leben geniessen kann. Ausserdem finde ich es wichtig, jemanden zu haben, mit dem man sein Leben teilen kann. Das muss meiner Meinung nach kein Partner im romantischen Sinne sein, gute Freunde und Familie reichen auch. Es ist auch wichtig, im Leben keine Chancen zu verpassen. Ich denke, wenn man älter wird sollte man ohne Bedauern auf sein Leben zurückschauen können. Man muss sagen können: Ich würde alles noch einmal genauso machen. . Natürlich ist dies schwierig, ich hoffe aber, dass man im Alter die Wege des Lebens erkennen kann. Dass man versteht, wieso gewisse Dinge genauso passiert sind und wieso das Leben manchmal schwer war. Es ist auch wichtig einen Sinn im Leben zu haben. Einen Grund jeden Tag aufzustehen. Ich denke, dass es nichts schlimmeres gibt, als keine Aufgabe zu haben. Ich denke schlussendlich ist es wichtig ein glückliches Leben zu haben. Jeden Tag etwas zu finden, was einem Freude bereitet. Momentan lese ich gerade das Buch Ikigai The japanese secret to a long and happy life von Hector Garcia und Francesc Miralles, welches sich ebenfalls mit diesem Thema auseinandersetzt.

Gutes Älterwerden kann meiner Meinung nach in sehr verschiedene Wege gehen. Die körperliche Komponente spielt für mich eine grosse Rolle. Wer sich bewegt, bleibt oftmals auch im Geiste jung. Ich selber praktiziere sehr gerne Yoga und bin davon überzeugt, dass dadurch die Lebensenergie bis ins Alter gefördert wird, sofern man am Ball bleibt. Beide meine Grossväter leben noch aber zeigen körperlich starke Unterschiede auf. Mein deutscher Grossvater hat immer viel gearbeitet und nicht sehr viel Sport getrieben, währenddessen mein Schweizer Grossvater sein ganzes Leben lang immer sehr aktiv war, sei es durch Joggen, Radfahren oder sonstige Aktivitäten. Sie sind gleich alt und dennoch hat bei meinem Deutschen Grossvater heute die Motorik und Energie stark abgenommen. Wenn ich nun vom Körperlichen zum Seelischen wechsle, denke ich daran, dass man im Alter sicher seine Lebensziele erfüllt haben möchte. Ich bin mir sicher, dass ich zum passenden Zeitpunkt eine Familie gründen möchte. Ich könnte mir gut vorstellen, dass wenn ich dieses Ziel nicht erreichen würde, irgendwann im Alter eine gewisse Unzufriedenheit auftauchen könnte. Wenn man dann in der Pension ist (und sowieso viel freie Zeit zur Verfügung hat) ist es bestimmt auch sehr schön, wenn man weiterhin Hobbys verfolgen kann oder sich zum Beispiel dafür entscheidet nochmals etwas ganz Neues zu erlernen. Ich finde es bewundernswert, wenn ich ältere Leute in meinen Vorlesungen sehe. Für mich zeigt das Neugierde, Lebenslust und Lebensfreude – Interessiert bleiben bis ins hohe Alter scheint mir eine sehr gesunde Lebenseinstellung zu sein.

Gutes Altern heisst für mich gesund zu altern. Das heisst, das man zwar merkt, wie man älter wird (weniger Ausdauer, nicht so viel Energie, etc), dies aber im Alltag nur gering stört. Ich glaube, wenn man „gut altern“ will, muss man sich auch bewusst sein das mit dem Alter das ganze Leben ein bisschen langsamer wird, da man nicht alles so schnell machen kann, wie man es früher konnte. Ein weiterer Aspekt des guten Altern ist für mich das man mit seinem Leben zufrieden ist und das erreicht hat, was man wollte oder zumindest glücklich ist, wie es schlussendlich gekommen ist. Gutes Altern ist vor allem auch das Bewusstsein, dass der grösste Teil des Lebens vorbei ist und dass man ab jetzt nicht mehr die grössten Sprünge machen muss/kann. Bei einem guten Altern sollte man bei gewissen Sachen vielleicht den Jüngeren den Vorrang überlassen und sie vielleivht sogar mit seiner Lebenserfahrung unterstützen. wichtig ist sicher auch, dass man sich bewusst wird, dass das Leben endlich ist und sich deshalb auch ein bisschen mit dem Tod auseinander setzen sollte. Man sollte aber mit sich im Reinen sein und versuchen seinen Lebensabend zu geniessen. Letztlich ist gutes Altern sehr subjektiv, das heisst jeder legt dies anders aus. Deshalb sollte man sehr tolerant sein. Gewisse Leute wollen vielleicht noch die Welt erkunden oder andere wilde Sachen unternehmen und andere wollen im bekannten Umfeld bleiben und ihrem gewohnten Tagesablauf folgen. Bei vielen Menschen ist wahrscheinlich der Aspekt der Gesellschaft sehr wichtig, da man einerseits im Alter zunehmend weniger Kontakte hat und andererseits auch physisch zum Teil nicht viel mehr als reden kann. Ein anderer Aspekt wäre, dass man mit sich selbst zufrieden sein muss und eventuelle Negativitäten entfernen sollte, sei das ein aufklärendes Gespräch etc.

Gutes Altern bedeutet für mich einerseits, gesund zu sein. Gesundheit ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Lebens und besonders im Alter sind wir oftmals mit Krankheit konfrontiert. Deshalb steht für mich Gesundheit an erster Stelle, da dies für mich der Grundbaustein für alles weitere ist. Ebenfalls gehört Familie für mich dazu. Ein Ziel meines Lebens besteht sicherlich darin, eine Familie zu gründen, mit denen ich auch im Alter Zeit verbringen kann. Ich stelle mir vor, wie ich später mit meinen Enkeln spazieren gehe, auf sie aufpasse und einfach Zeit mit ihnen verbringen kann. Das bedeutet ein Stück Glück für mich. Glücklichsein ist auch ein weiterer Bestandteil guten Alterns. Wie auch immer sich das zeigt ist unterschiedlich, für mich bedeutet es Familie, Gesundheit, Freizeit. Im Alter Zeit für Dinge zu haben, die man früher nicht hatte, stelle ich mir auch schön vor. Ich denke auch, dass eine erfolgreiche berufliche Karriere dazu gehört. Man muss schliesslich auch dafür sorgen, dass man sorgenlos leben kann, weshalb für mich Geld ein Stück weit auch dazu gehört. Ich würde es mir wünschen, später einmal sagen zu können, dass ich meine beruflichen Ziele erreicht habe und den Job jahrelang ausgeführt habe. der mir Spass bereitet. Neben Beruf und Familie denke ich sind ein gutes soziales Umfeld und einen Partner wichtig. Für mich gehört eine Partnerschaft zum Leben wie auch im Alter dazu. Auch einen langfristigen, stabilen Freundeskreis aufbauen ist für mich ein grosser Teil des Glücks im Alter. Wenn ich meine Grosseltern betrachte, merke ich ebenfalls, wie die oben genannten Dinge eine wichtige Rolle spielen. Krankheit kann einem ein grosses Stück an Lebensfreude rauben, was für mich auch mit mentaler Gesundheit einhergeht. Ich denke, viele Dinge sind variabel, wenn man verschiedene Personen befragen würde, doch Gesundheit würde sicherlich bei jedem an erster Stelle stehen. Der Tod gehört für mich natürlich auch zum Älterwerden zu tun. Für mich wäre ein friedlicher Tod, in welcher Art und Weise auch immer, ein schöner Abschluss im Leben. Wenn man auf dem Sterbebett liegt und glücklich ist, wie man sein Leben gelebt hat, ist man sicherlich gut gealtert.

Ich denke, dass für mich gutes Altern vor allem von der Gesundheit und dem sozialen Umfeld abhängt. Man hört ja oft von den vielen körperlichen Beschwerden, die im Alter auf einen zukommen. Dies beeinflusst unter Umständen den ganzen Alltag. Für mich wäre es wichtig, dass ich die Dinge jedenfalls noch ausführen kann, die mir sehr wichtig sind und dass keine grossen oder chronischen Schmerzen den Alltag prägen. Des weiteren empfinde ich die soziale Integration als wichtigen Punkt. Um gut zu altern wäre es mir wichtig, dass ich um mich herum immer noch ein paar Leute habe, die mir wichtig sind, ob dies nun Partner, Familie oder Freunde sind. Es wäre mir sehr wichtig, dass ich auch in meiner Freizeit noch genug zu tun habe. Da man im Alter ja eigentlich mehr Zeit hat, wäre es mir auch wichtig, dass ich diese auch richtig einsetzen kann und vielleicht auch Dinge nachhole, für die ich bis dahin keine Zeit hatte. Ich habe dies beispielsweise bei meinem Grossvater miterleben können. Er war schon während seiner Jugend schon immer sehr aktiv, aber im Alter hat er wirklich dann alles gemacht, was er noch tun wollte. Vor allem auch noch nachdem meine Grossmutter gestorben ist. Für ihn war es damals sehr schlimm, er hat sich jedoch nicht unterkriegen lassen und hat alleine weiter gemacht. Er wurde dabei jedoch natürlich von meiner Familie unterstützt. Er ist gereist, hatte sehr viele Hobbies und war immer unterwegs. Das wäre für mich die Idealvorstellung vom Altern. Gesund, umgeben von Familie und geliebten Menschen und immernoch mit vielen neuen Erlebnissen. Ich weiss, dass dies auch wirklich nur das Ideal wäre, aber für mich sind diese drei Faktoren (Gesundheit, Familie und Freizeit) die wichtigsten. Natürlich gibt es auch noch andere Aspekte wie Finanzen und Materielles. Auch im Alter wäre es mir wichtig, dass ich finanziell abgesichert bin, denn eine finanziell unsichere Situation würde mir dann sehr viel Stress bereiten. Was die Arbeit angeht, kann ich momentan nicht wirklich beurteilen, was ich im Alter dann als gute Situation beschreiben würde. Ich denke jedoch, dass es im Allgemeinen in Bezug auf gutes Altern wichtig ist, dass der Übergang von Arbeit in Rente gut verläuft, sprich dass man seinen Job auch wirklich bis zum Schluss ausführen kann und dies auch dann noch geniessen kann, aber auch akzeptieren kann, wenn es dann Zeit ist aufzuhören.

Mein Ziel ist es, auch im Alter noch einen funktionalen Körper zu besitzen. Ich wünsche mir, dass ich bis ins hohe Alter sportlich aktiv sein kann und möglichst keine Einschränkungen in Kauf nehmen muss. Dies versuche ich so gut wie möglich umzusetzen, indem ich jetzt schon regelmässig Krafttraining mache, keine Drogen und auch keinen Alkohol etc. konsumiere. Ich möchte in meiner Rente, wenn ich viel Zeit zur freien Verfügung habe, eine Gesundheit haben, mit der ich diese Zeit auch so nutzen kann, wie ich es gerne möchte. Ich finde es wichtig, dass man auch im Alter noch soziale Kontakte pflegt. Es gibt Menschen, die ich jetzt kenne, mit denen ich au in späteren Jahren noch viel Zeit verbringen möchte. Gutes Altern bedeutet für mich auch, seine Stärken besser kennenzulernen. Man weiss dann vielleicht besser, was man gut kann, und akzeptiert vielleicht auch einfacher, was einem weniger gut liegt. Akzeptanz spielt für mich eine wichtige Rolle. Momentan fällt es mir schwer, gewisse Dinge so zu nehmen, wie sie sind, dennoch merke ich, dass ich gewisse Dinge schon besser akzeptieren kann, wie vor einigen Jahren. Deshalb hoffe ich, dass sich das weiterhin in diese Richtung entwickeln wird. Ich denke, man ist gut gealtert, wenn man auf sein Leben zurückblickt und keine grosse Reue empfindet. Man sollte zurückblicken können und froh darüber sein, was man in seinem Leben erreicht hat und sollte nicht über verpasste Chancen etc. trauern. Was ich auch wichtig finde, ist, dass man mit der Zeit zu gehen versucht. Das bedeutet, dass man im Alter trotzdem noch versucht, die neuen Entwicklungen anzunehmen und nicht hängen bleibt in der früheren Zeit. So entwickelt man sich auch im Alter immer noch weiter, was mir sehr wichtig erscheint. Geistige Aktivität schein mir auch unentbehrlich zu sein im höheren Alter, da es sicher nicht einfach ist, wenn die kognitiven Fähigkeiten immer mehr abnehmen. Deshalb will ich auch im Alter noch mehr machen, als einfach zu Hause rumsitzen und Radio hören. Man sollte immer noch lesen können und fähig sein, zu diskutieren.

Gutes Altern hat für mich sehr viele verschieden Aspekte. Es ist schwierig zu sagen welcher mir am wichtigsten ist. Ich denke Familie ist für mich definitiv ein zentrales Thema. Ich möchte meine eigene Familie, mit Partner und Kindern, aber auch die Beziehung zu meinen Eltern, Geschwistern und Verwandten beibehalten. Gerade wenn es gegen ein hohes Alter zugeht, oder schon nur die Pensionierung, wenn man nicht mehr Arbeitet und viel mehr Zuhause ist, ist Familie etwas, auf das man sich verlassen kann. Sie ist immer noch da. Natürlich ist auch die berufliche Karriere für mich von Bedeutung, aber nicht so sehr, wie die Familie oder auch Beziehungen zu Freunden. Es ist definitiv ein Ziel von mir beruflich erfolgreich sein. Dies ist auch ein Aspekt für gutes Altern. Ich möchte mir schöne Ferien leisten können, einen schönen Wohnort, meinen Kindern etwas bieten können und später nicht in Geldnot geraten. Die Gesundheit ist auch ein wichtiger Aspekt. Körperlich fit zu sein bzw. zu bleiben, sich gesund zu ernähren, keine Suchtmittel zu konsumieren etc. Ich denke, dass man dies bis zu einem gewissen Grad beeinflussen kann, weshalb ein gesunder Lebensstil für mich von Bedeutung ist. Aber nicht nur körperliche Fitness, sondern auch geistige Fitness. Für mich ist es wichtig mich ständig weiter zu entwickeln, nicht stehen zu bleiben und bei all meinen Gewohnheiten zu bleiben, sondern mit der Zeit zu gehen und auch in einem fortgeschrittenen Alter noch Neues auszuprobieren. Einer der wichtigsten Aspekte ist es für mich, später nicht zurückzuschauen, und zu denken, ich hätte etwas verpasst. Deshalb finde ich es wichtig, gerade die Jahre zwischen 20-30 auszunutzen, um Dinge auszuprobieren, aus seiner Komfortzone herauszugehen, viel zu reisen, aber auch Karrierechancen zu nutzen. Danach steht für mich definitiv das Familienleben und das soziale Netzwerk mehr im Mittelpunkt. Denn ich denke dieses Netzwerk, diese Kontakte geben auch immer wieder einen Ansporn, etwas zu unternehmen, und sich nicht einfach zurückzuziehen, sondern immer noch aktiv zu sein. Kurz gefasst alt werden, aber nicht sein.

Gutes Altern bedeutet für mich, dass ich soviel wie möglich beibehalten kann, dass ich als Erwachsene hatte. Ich möchte Zeit mit meinen Nachkommen verbringen, aber auch mit LEuten meinen Alters. Ich möchte selbständig bleibe, sodass ich für mich selber sorgen kann, einkaufen gehen, Ferien machen etc. Ich hoffe auch, dass ich geistig fit bleibe, sodass ich immer noch gut im NAc hdenken bin und nicht auf der Leitung stehe. Ich möchte auch im Alter noch gute und tiefgründige Gespräche führen können. Zun gutem Altern gehört für mich auch dass ich weiser bin als früher, meh rüber Geschichter und Politik weiss und mir zeit nehmen kann, mich darüber zu informieren. Zu gutem Altern gehört für mich ausserdem, dass ich Zeit mit meinen ENkeln verbringen kann und gut für sie sorgen kann wenn ich mit ihnen Zeit verbringe. Ich möchte körperlich in der Lage sein, mit ihnen dinge zu unternehmen. Ich wünsche mir, dass ich im Alter einen schon langjährigen Partner habe, der alles mit mir durchsteht und immer an meiner Seite ist. Ich möchte körperlich so in der Lage sein, um noch ein wenig Sprt zu machen auch wenn es nur spazieten oder Velofahren ist. Ich hoffe, nicht immer schmerzen zu haben und eventuelle Operationen gut zu überstehen. Auch wäre es schön, in irgendeinem verein zu sein, um unter die Leute zu kommen, da MEnschen im Alter oft einsam werden udn immer dasselbe Umfeld haben. Ich möchte meine Sozialkontakte pflegen können. zum Altern gehört leider auch der Tod von nahestehenden Personen, da ja auch das Umfeld älter wird. Wenn ich alt bon, möchte ich einigermassen damit klarkommen können, dass nahestehende Personen sterben. Ich möchte auch alleine klarkommen und mein leben so lang wie möglich aktiv weiterführen. Zungutem Altern gehört aber auch die Zeit dazu, man hat mehr zeit für die Familie, um zu reisen, um all das zu machen was man wollte. Als junge person hat man oft nicht die finanziellen Möglichkeiten und als Erwachsener dann keine Zeit. WEnn Ich pensioniert bin, möchte ich meine Zeit sinnvoll nutzen, aber ab und zu auch mal durchatmen und einfach ein bisschen entspannen. Ich möchte meinen Kindern arbeit abnehmen, so wie es meine Mutter und Grossmutter machen, ich möchte sie unterstützen, wenn sie arbeiten gehen müssen und für die Kinder sorgen. Da ich im Alter mehr zeit habe, gehört es für mich dazu, meine Kinder zu unterstützen. Grundsätzlich möchte ich, dass ich im Alter meine Ziele erreicht habe, die ich im Leben erreichen wollte, und dann einen ruhigen, aber trotzdem geplanten und ausgefüllten Alltag zu haben. Die Kontakte zu meiner Familie und Freunde sind zusammen mit der körperlichen und geistigen Gesundheit das wichtigste. Ich will fit bleiben udn zu hause wohnen, so lange es geht.

Altern ist ein sehr allgemeiner Begriff: jeder wird älter, ein Neugeborenes sowie eine ältere Dame oder Herr. Jeder Moment vergeht langsam diese Kostbare Zeit, die für alle leider gezählt ist. Was für mich eine gutes Altern ist? Wenn ich mich in meiner Familie umsehe, habe ich ziemlich schwierigkeiten ein gutes Modell oder Vorbild zu finden. Meine Grossmutter, die seit Jahrzehnte Witwe ist, ist einsam. Sie wohnt in ihrer kleine Wohnung ganz alleine, und wenn ich ihr nach meinen Opa frage, fängt sie an zu weinen, weil sie in Erinnerungen schwebt, die sie nie mehr zur Wirklichkeit bringen kann; das ist wenigstens was sie dazu sagt. Meine Mutter hatte es auch nicht leicht beim ältern werden: irgendwie hat sie sich von einer Krankheit – Krebst, den sie Gottseidank besigen konnte – runter kriegen lassen. Sie wurde zu einen anderen Mensch, der apathisch durchs Leben geht und ihre Probleme im Alkohol versinkt. Meine Schwester ist auf dem besten Weg ihr zu folgen. Ich weiss also nicht, was gutes Altern ist. Ich weiss aber was es nicht ist. Ich werde durch den Fehlern meiner Familie heraus wachsen, denn das Erste und einzige nach dem ich strebe ist Glück. Also ein glückliches Altern, dass von soziale Kontakte und Erleben geprägt ist. Ich möchte neues erleben, wenn möglich jeden Tag. Dazu gehört eine gute Gesundheit, die mir das ermöglicht. Eine positiven, optimistische Sicht auf das Leben. Denn eine Krankheit kann uns nur runterkriegen, wenn wir es zulassen. Ich denke, der Schlüssel zu ein gutes, glückliches Altern ist persönlicher Wachstum.

Gutes Altern  Das ist eindeutig ein Thema, das jeden von uns betrifft. Gutes Altern ist Bestanteil davon, mit seinem Leben zufrieden zu sein und rückblickend sagen zu können, dass man ein erfülltes Leben hatte. Für mich persönlich ist beim Älterwerden wichtig, dass man jede neue Lebensetappe voll auskostet, dass man die Chancen, die einem geboten werden, nutzt, dass man nicht vorausschaut und darauf wartet, zB. endlich das und das erreicht zu haben, oder zurückschaut und der Jugend oder der Kindheit nachtrauert mit dem Gefühl, diese Zeit nicht genutzt zu haben.  Gutes Altern bedeutet für mich auch, mich immer weiterzuentwickeln. Ich möchte mein Leben lang nicht aufhören, an mir selbst zu arbeiten, also zB. meine Stärken zu nutzen und auszubauen und auch an meinen Schwächen zu arbeiten. Ich möchte durch Fehler lernen und mich selbst dabei immer besser kennen lernen.  Ich nehme mir auch fest vor, in meinem ganzen Leben nie die Freude am Leben zu verlieren. Ältere Menschen, die trotz eventueller körperlicher Probleme immer noch strahlen und Lebensfreude versprühen, berühren mich zutiefst. Auf keinen Fall möchte ich im hohen Alter eine verbitterte Person werden, die überall nur das negative sieht und keinen Grund zur Freude in den alltäglichen, kleinen Dingen sieht. Für mich gehört zum guten Altern also auch, durch die Hindernisse, die einem das Leben stellt, zu wachsen und stärker zu werden, sich nicht zerstören zu lassen von Krisenzeiten, die wohl jeder Mensch in seinem Leben früher oder später einmal erlebt.

Je nach Altersstufe gibt es für mich andere Kriterien, die ausschlaggebend sind, damit ich den Prozess des Alterns als positiv bewerte. Für ein Baby ist es wichtig, dass es die Zuwendung und Fürsoge durch seine Eltern bekommt, die es benötigt. Es soll sich geboren fühlen und seine Bedürfnisse sollen stets befriedigt werden. Ein Kleinkind (Vorschule) soll weiterhin gut durch seine Eltern behütet sein. Zudem soll es die Möglichkeit haben, sich vollumfänglich zu entwickeln. Die Eltern, seine gesamte Umwelt, sollen dafür sorgen, dass dem Kind nichts fehlt für seine Entwicklung. Im Schulalter ist es wichtig, dass das Kind seine eigenen Erfahrungen machen kann und seine Hobbys entdecken kann. Im Jugendalter muss man viele Entscheidungen treffen. Man soll dabei von seinem Umfeld unterstützt werden – aber v.a. auch Freiraum haben, um selber die Entscheidungen treffen zu können. Nur wenn man merkt, dass man Mitbestimmungsrecht hat, kann man Selbstvertrauen aufbauen. Dieser Prozess (Erwerb von Selbstvertrauen) ist für mich am wichtigsten beim erfolgreichen Altern im Jugendalter. Als junge Frau/junger Herr baut man sich dann immer mehr sein eigenes Leben auf. Wenn man es schafft, sich von seinem Elternhaus abzukoppeln, aber immer noch ein gutes Eltern-Kind-Verhälnis aufrechterhalten kann, wenn man seinen beruflichen Weg findet und auch daran ist, eine eigene Familie aufzubauen, dann sind für mich viele der Kriterien für ein gelungenes Altern in diesem Altersbereich erfüllt. Im Alter von 30J. bis 65 J. soll man versuchen sein Leben so zu leben, wie man es geplant hat. Man soll nicht im Alltag feststecken, sondern weiterhin neue Dinge lernen, Sachen verändern, wenn sie einem nicht mehr gefallen. Als wichtiger Entwicklungsprozess gehört auch, dass man sich immer mehr um andere Leute, die einem wichtig sind, zu kümmern beginnt und Verantwortung für sie übernimmt. Ich würde es als erfolgreichen Alterungsprozess bezeichnen, wenn man bis zu seiner Pension viel in seiner beruflichen Karriere erreicht hat, wenn man eine eigene glückliche Familie aufgebaut hat, ein grosses soziales Netzwerk hat und somit mit seinem bisherigen Leben zufrieden ist. Im Pensionsalter gehört für mich zu einem glücklichen Alterungsprozess vor allem die Gesundheit. Ich habe bei meinen eigenen Grosseltern gesehen, wie wichtig es ist, dass man gesund bleibt und noch viel gemeinsam unternehmen kann. Die Eltern meines Vaters waren ständig auf Reisen und haben ihre gemeinsame Zeit sehr genossen. Sie haben nie unter dem Älter werden gelitten. Nachdem mein Grossvater verstorben ist, konnte meine Grossmutter sagen, dass sie beide ein erfülltes Leben hatten. Bis ein Jahr vor seinem Tod hatten sie nie mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Auch war ihnen nie langweilig, denn aufgrund ihrer Gesundheit konnten sie alles tun, was sie wollten. Ihre Beziehung, ihr Leben haben mir gezeigt, was ich mir wünsche, wenn ich alt und dann noch älter werde. Ich wünsche mir, dass auch ich einen Ehepartner habe, mit dem ich die gemeinsame Zeit so geniessen kann, wie sie es taten. Ich wünsche mir eine Familie, mit der ich es ein lebenslang gut habe. Das wichtigste für ein erfolgreiches, glückliches Älterwerden ist mir, dass all die Leute um mich herum, die mir am Herzen liegen, auch glücklich werden und bleiben. Dass man diese Leute immer in seinem Leben miteinschliessen kann.

Für mich bedeutet das Wort Vollkommenheit viel im Bezug aufs Altern. Man liest auch oft in Büchern und Gedichten davon. Mein Ziel ist es diese Vollkommenheit zu erreichen. Das heisst mit sich zu frieden sein, auch wenn man manchmal Fehler macht. Man muss nichts bereuen, sondern nur daraus lernen. Freunde spielen beim Altern auch eine wichtige Rolle. Sie geben einem Sicherheit, Freude und die Möglichkeit sich zu entwickeln. Familie ist auch ein wichtiger Punkt um glücklich altern zu können. Obwohl ich nicht so eine gute Beziehung zu meinen Eltern habe, finde ich dass die Familie den nötigen Halt geben kann um unbesorgt älter zu werden. Ebenfalls ist die eigene Arbeit wichtig. Sie muss einem das Gefühl geben, etwas sinnvolles zu machen, etwas das einem wichtig ist. Die eigene Sichtweise auf das Leben ist für mich beim Altern zentral. Es bestimmt wie du alles wahrnimmst, was du dir zutraust und was nicht. Viele Entscheidungen hängen davon ab. Das schlimmste, was man machen kann ist auf etwas zu warten. Man soll jede Sekunde geniessen und so gestalten, wie es einem glücklich macht. Es hilft einem auch seine Interessen zu finden und so regelmässige sein Hobbies auszuüben, wo man auch neue Leute kennenlernt. Diese Sichtweise hat sich vor allem durch die Scheidung meiner Eltern geprägt und auch durch ein paar Freunde, mit denen ich Streit bekam. Aber auch viele tolle Leute haben diese Ansicht beeinflusst.

Gutes Altern Altern ohne Sorgen, gesundes Altern. Gutes Altern ist, wenn man nicht stets auf die jüngeren Jahre zurückblickt und sich danach sehnt. Gutes Altern ist, wenn man zufrieden ist mit dem, was man bisher gemacht hat und ohne Reue auf das eigene Leben zurückblicken kann. Wenn man sich wohl fühlt, wo man ist, und wie man ist. Wenn man alleine ist, dass man sich dann nicht einsam fühlt, oder wenn man von Menschen umgeben ist, dass man sich dann nicht stets nach mehr Ruhe sehnt. Gutes Altern ist, wenn man mit dem eigenen alternden Körper zufrieden ist und Dinge tun kann, die man möchte. Reisen, Sport treiben, neue Dinge lernen, Veranstaltungen besuchen. Gutes Altern ist keine Bitterkeit, wenn man Jüngere sieht, kein Neid um deren Jungsein. Kein Neid, da man das eigene Jüngersein so gelebt hat, dass das Altern kein Hindernis ist. Gutes Altern ist jedoch auch ein angstfreies Altern. Keine Angst vor dem, was kommt mit der Zeit, keine Angst vor den eigenen Veränderungen. Aber auch keine Angst vor der Veränderung der eigenen Umwelt. Gutes Altern braucht ein gutes Umfeld, gute Umstände. Umstände, bei denen man sich wohlfühlt und sich nicht davor fürchten muss, was kommt. Gutes Altern braucht Sicherheit, um sorgenfrei sein zu können. Sicherheit definiert nach eigenen Bedürfnissen: Ruhe oder Lebhaftigkeit, Entspannung oder Action. Gutes Altern ist Zufriedenheit mit dem Altern, bei jedem Alter.

Was für mich gut altern bedeutet ? Gut altern bedeutet für mich in erster Linie ohne große Sorgen oder Ängste leben zu müssen. Sorgenlos zu sein ist Freiheit Das sind breit gefächerte Begriffe und decken viele Dinge ab, aber um zu verstehen was ich meine hier ein paar Beispiele: – Sorgenlos wenns ums Thema Geld geht d.h. das man immer genug Geld hat um seine nötigsten Ausgaben zu decken. Oder mal Geld zur Entspannung zur Verfügung zu haben. Für den ein oder anderen Urlaub. Oder sogar um sich ein Hobby zu finanzieren und es ausleben zu können. Finanzielle Freiheit ist Teil von dem was ich unter gutes altern verstehe. – Sorgenlos wenns ums Thema Gesundheit geht d.h. dass ich mir keine Gedanken machen muss das es mir gesundheitlich schlecht geht. Das ich keine Beschwerden habe die meine Lebensqualität senken lässt. Unbeschwert das machen was man will ohne im Nachhinein sich zu ärgern da man z.b. Rückenschmerzen hat. – Angstlos davor das man in einem Land altert das die Bürger nichtmehr unterstützt sondern die Unternehmen bevorzugt. Das die alten Bürger im Stich lässt und die junge Generation zu wenig Mitspracherecht hat. Ein Land das Neuerungen zu spät übernimmt oder sich sogar davor fürchtet. Das sind Punkte für ein gutes altern. Aber trotzdem ist am wichtigsten die Familie und die Gesundheit der Familie. Jeder Mensch braucht Menschen um sich rum. Normalerweise die Famile. Eine Familie kann einen sehr glücklich altern lassen wenn denn alle Verhältnisse gut sind. Wenn alle zueinander halten wenns schwere Zeiten gibt. In der Gruppe ist man nunmal stärker als auf sich allein gestellt.

Für mich persönlich bedeutet gutes altern, dass man immer körperlich fit bleibht und sich nicht gehen lässt. Ich denke das gutes altern nicht heisst mit 50 einen bierfass als bauch zu haben. Regelmässiges training und Dehnübungen um beweglich zu bleiben wäre optimal. ebenso denke ich alkohol sollte nicht die überhand nehmen im fortgeschrittenen alter. nicht vergessen spass zu haben freude am leben behalten innerlich jung bleiben. Einen passendn beruf finden, diesen mit leidenschaft ausführen zu können und seinen Beruf zu mastern. Beziehungen mit familienangehörigen nicht schleifen lassen sondern immer kontakt haben und gute beziehungen zu den verwandten haben ist ein wichtiger teil im gut altern. Ich denke altern hat nichts gutes an sich. seit ich 18 wurde fürchte ich mich vom nächsten geburtstag. ich werde älter, meine freunde auch jedoch sind nur sie am fortschreiten im leben und ich bleibe stecken. das ist sehr schmerzhaft. aufgrund meiner klinischen depression fiel ich durch in der schule was mich sehr belastet. Ich fürchte nicht gut zu altern und meine besten jahre zu verschwenden. Gemeinsam gut zu altern wäre eine schöne vorstellung für mich, gemeinsam mit einer freundin, gegenseitige liebe und versorgung ein ansteckendes lächeln an der seite zu haben dass einem den tag erhellt, Mondaugen in die man sich verliert.

Gutes Altern / Gut zu Altern hängt bei mir nicht mit materiellen Dingen zusammen. Der wichtigste Punkt ist meiner Meinung nach die körperliche Gesundheit und auch der soziale Bereich. Ich denke schlussendlich spielt es keine grosse Rolle wie alt ich bin, solange ich ein gutes soziales Umfeld hat, welches mich unterstützt und mir im Leben Freude bereitet. Freunde und Familie zu haben, mit denen man sich zum Teil auch jung fühlen kann. Das Wichtigste im Leben ist glücklich und zufrieden zu sein (egal in welchem Alter) und zu tun was einem wichtig ist. Man sollte natürlich Ziele im Leben haben, die man erreichen will. Dies sollte aber nicht dazu führen, dass wir nur immer zu etwas Besseren hinarbeiten und uns davon abhalten den Moment zu geniessen. Was ich mir wünsche für die Zukunft und im Altern ist, dass ich gesund bleibe (!) und dass mir meine sozialen Kontakte mehr oder weniger konstant erhalten bleiben.

Meiner Meinung nach bedeutet gesundes Altern glücklich zu sein. Genau das zu tun auf das man gerade Lust hat. Ich verbinde gut zu Altern immer mit meinen Grosseltern. Sie leben ihr Leben meiner Meinung nach genau so wie sie es geraden wollen. Beide geniessen jeden Tag der ihnen geschenkt wird und gehen mit Problemen entspannt um. Sie streiten sich nicht tagelang über irgendwelche Kleinigkeiten sondern lösen diese sofort. Wenn sie gerade Lust haben nach Italien in ihren Wohnwagen zu fahren dann tun sie dies, weil ihnen danach ist, Gut Altern bedeutet für mich frei sein, nicht an jemand oder etwas gebunden sein. Nicht von jemandem oder etwas abhängig zu sein. Gut zu altern hat für mich auch viel mit Wissen zu tun. Das man das was man jetzt glaubt hinterfragen kann und irgendwann an einen Punkt kommt an welchem man eine Antwort auf seine Fragen für sich selbst bekommt. Des Weiteren gehört für mich zu gutem Altern auch das Gesundheitsbewusstsein und der Körper. Um unserem Körper nicht zu schaden und ihn möglichst lange gut aufrechtzuerhalten ist es wichtig, sich einigermassen gesund zu ernähren. In einem jungen Alter realisiert man dies noch nicht wirklich und je älter man wird, meiner Meinung nach, verändert sich diese Denkweise. Zu gutem Altern gehört für mich auch vor allem die Familie und Freunde um sich zu haben. Zeit mit den Menschen verbringen zu können, die einem am nächsten stehen gehört für mich zu einem guten Leben und deshalb auch zu gutem Altern. Gutes Altern ist nicht einfach zu definieren aber es bedeutet für mich glücklich im Hier und Jetzt zu sein und auch wenn es mal Probleme gibt, dass man entspannt damit umgehen kann.

Älter werden ist für mich durchaus etwas beängstigens. Aber gutes Ältern heisst für mich nicht nur körperlich in der Lage zu sein weiterhin Reisen zu unternehmen und meinen Hobbies nachzukommen, sondern auch mit mir als Person zufrieden zu sein. Ich hatte kein gutes Vorbild, was meine Grossmutter angeht. Sie war eine grimmige, alte Frau welche keine Freude für andere Personen empfinden konnte. Wenn ich alt bin möchte ich Lachfalten besitzen und meine Aktionen nicht bereuen müssen. Für mich ist es wichtig, dass ich nicht einfach in einem Altersheim vor mich hin lebe und dabei keine sozialen Kontakte mehr knüpfen kann. Ich möchte mit meinen Enkelkindern in den Zoo gehen, oder am See spazieren und dabei Enten füttern. Dafür ist es wichtig bei guter körperlicher Gesundheit zu sein. Am wichtigsten ist es mir jedoch wirklich glücklich zu sein, eine Familie zu haben die mich gern besuchen kommt und nicht alleine zu sein. Der Tod sollte mich nicht beschäftigen oder beängstigen, ich sollte meine Energie für Aktivitäten einsetzen können, welche ich als junger Erwachsener nie ausleben konnte, entweder aus Furcht oder anderen Gründen wie z.B. das Finanzielle. Ich möchte als alte Person ein Dach über dem Kopf und nicht von Monat zu Monat jeden Rappen umdrehen, um mein Überleben zu sichern. Ich möchte Zeit finden um mich mit der Natur auseinanderzusetzen, mir die Zeit nehmen um die kleinen Dinge um Leben zu geniessen. Gutes Altern sollte kein grosser Aufwand sein, sondern die Zeit in der sich der Mensch noch ein letztes Mal mit sich selbst auseinandersetzen kann und reflektieren wie schön das eigene Leben war, die guten Momente noch einmal in Erinnerung rufen. Ich wünsche mir, dass das Ältern nicht nur mit Krankenhausaufenthalten und Strapazen in Verbindung gebracht wird. Ich möchte mich auch als alte Frau noch mit meinen Freunden treffen können, zusammen in einem Café sitzen und über Gott und die Welt plaudern. Das Leben sollte für mich enden sowie es begonnen hat – unbeschwert.

Für mich ist gutes Altern wichtig und beinhaltet, dass ich mich immernoch selbständig bewegen kann auch im hohen Alter. es ist wichtig, dass ich mental noch präsent bin und nicht stagniere. Das wäre für mich dass schlimmste, meine mentale Fähigkeit zu verlieren, jedohc wäre es auch wichtig für mich, dass ich auch im hohen alter meinen Körper noch ebnutzen kann und möglichst gesund bin. Schön wäre es auch wenn der soziale Kreis noch vorhanden wäre. Also noch nciht alle bekannten gestorben wären. Ich weiss jedoch nicht genau wie schlimm der Verlust von geliebten Menschen mich beeinflussen würde. Hoffentlich nciht zu traumatisch ansonsten wäre dass nicht so toll. Ich stehe jetzt gerade etwas auf dem Schlauch worüber ich noch schreiben soll habe mir noch nicht so viele Gedanken darüber gemacht. Alter ist für mich ein schönes Ding an für sich. Weisheit und Erfahrungen sind etwas wichtiges, welches einen Menschen definiert in seiner Person. Ich habe keine Ahnung mehr zu schreiben. 15 mintuen sind viel zu Lange für so ein Thema. Wenn man keine Ahnung was sonst noch über alter zu schreiben. Altern ist dann schön wenn man sein Niveau zumindest halten kann.

Gut zu alter hat für mich sehr Viel mit Familie zu tun. Ich bin erst 21 Jahre alt und Studiere noch aber mit meinem älter werden verbine ich dass ich Kinder haben werde, diese aufwachsen und dasselbe durchmachen, was ich durchgemacht sehen werde und irgendwann ihre kinder kennelernen werde und dann hoffentlich auch bei ihnen all diese phasen die das leben mit sich bringt durlaufen sehen werde. aber das alles sehe ich als etwas was ich erleben werde wenn ich älter bin im Sinn von noch nicht jetzt. Ich schätze das heisst auch, dass ich mit dem älter werden eine gewisse sicherheit verbinde. sicherheit, dass ich Kinder will. sicherheit, dass ich Kinder haben kan. sicherheit, dass ich ein kind gut aufziehen kann. sicherheit, dass ich finanziell an einem bequemen ort bin. sicherheit, dass ich einen zuverlässigen Partner habe. sicherheit, dass meine wohnsituation stabil ist. sicherheit, dass alles gut wird . Ich denke jedoch auch, dass man nie fertig ist damit, sich zu verbessert. also erwarte ich mit dem älter werden auch eine weiterführung des Prozesses in dem ich bin. ein Prozess der selbsreflexion und des an mich arbeitens . Ich möchte irgendwann die beste Version meiner selbst sein und dies wird nicht von einem Tag auf den anderen der Fall sein. Ich hoffe irgendwann Momente zu haben in denen ich zurückdenke, an Probleme, die ich jetzt gerade habe oder bald haben werde, und zu denken das habe ich gemeistert . Damit geht wohl eine Art Weisheit einher. Ich möchte in einem Emotionalem sinn weise sein. Mich nicht unbedingt mehr unter kontrolle haben, aber mich besser selber kennen. Mit dem älter werden verbinde ich auch eine Art des zurückgebens. Wenn ich älter bin werde ich irgendwann meine Eltern unterstützen können, so wie sie mich unterstützen. Ich werde für sie sorgen können, nicht weil ich es ihnen schulde, sondern weil ich es endlich kann. Ich sehe, wie ihr primäres ziel es ist, dass es mir und meinen Geschwistern gut geht und ich weiss meins wird dasselbe über meine eigenen Kinder sein, aber ich weiss auch, dass mir Ihr wohlbefinden ein primäres Ziel sein wird. Ich stelle mir dann gern die Befriedugung vor, die ich empfinden werde, wenn ich weiss, dass es ihnen gut geht, weil ich dafür sorge, dass es ihnen so gut geht wie nur möglich. Wenn ich älter bin will ich zurück schauen und stolz sein, also hat das älter werden damit zu tun Hürden zu überwinden und Erfolgreiche zu feiern.

Gutes Altern bedeutet für mich, mich erfolgreich zu entwickeln. Gutes Altern im physiologischen Sinne ist für mich das Gesundbleiben bis ins hohe Altern. Nicht, dass meine sportliche Leistungsfähigkeit dieselbe bleiben muss, doch ich will meinen Alltag möglichst Lange alleine bestreiten können und nicht krank werden. Gutes Altern im Psychologischen Sinne bedeutet für mich, dass ich glücklich altern will. Wer im Alter unglücklich, oder sogar depressiv wird ist auf jeden Fall nicht gut gealtert. Im kognitiven Sinne bedeutet gutes Altern für mich, dass ich die im Alter auftretenden Abbauprozesse in kognitiven Fähigkeiten möglichst spät bekomme, und diese möglichst merke, da das Bemerken dieses Abbauprozesses wohl einen großen Einfluss auf mein Wohlbefinden haben würde. Als Beispiel möchte ich hier meine Großmutter nennen, welche trotz körperlichem Abbau im Vollbesitz ihrer geistigen Fähigkeiten blieb und noch bis ins hohe Alter sehr zufrieden lebt. Im sozialen Bereich bedeutet die Aussage, dass jemand gut Altert, dass er sich an die sich verändernde Rolle in seinem Umfeld erfolgreich Anpasst. Dies heißt, dass man akzeptieren muss, dass man weniger gebraucht wird und auf mehr Hilfe angewiesen sein wird. Dass man seine Kontakte pflegen soll trotz sich einschränkender Mobilität ist sehr wichtig. Auch die Akzeptanz dieses Prozesses gehört für mich zum guten Altern. In jüngeren Jahren bedeutet gutes Altern seinen Platz in der Welt und der Gesellschaft zu finden. Egal aus welchen Verhältnissen jemand kommt, aus welchem Land sie ist und mit welchen Voraussetzungen eine Person durchs Leben geht soll Sie ihren Platz in der Gesellschaft finden, welcher sie glücklich macht. Dieser Platz kann sich über die Lebensspanne natürlich auch verändern. Die Erkenntnis über sich verschiebende Bedürfnisse und die Anpassung daran gehört auch zum guten Altern. Die körperliche Gesundheit ist enorm wichtig meiner Meinung nach. In jüngeren Jahren ermöglicht ein gesunder Körper hohe Leistungsfähigkeit auch im Beruf. In späteren Lebensabschnitten ermöglicht eine gute körperliche Gesundheit längere Selbstständigkeit wie oben schon erwähnt. Gutes Altern ist für mich nicht davon abhängig immer besser zu werden, sondern sich an sich verändernde Umstände anzupassen, so dass man durch den Verlauf seines Lebens glücklich sein kann und sein Umfeld positiv beeinflusst.

Was gut zu Altern für mich bedeutet: Wenn ich alt bin, möchte ich auf mein Leben zurückblicken können, ohne etwas (oder zumindest so wenig wie möglich) zu bereuen. Ich denke, das ist etwas, dass sich viele wünschen. Für mich heisst das, dass ich nett und höflich gegenüber andern war, dass ich grosszügig war, ehrlich und gewisse Risikos eingegangen bin um meine Ziele zu erreichen. Idealerweise würde ich auch gerne der Menschheit und der Umwelt in irgendeiner Weise helfen. Ich würde gerne die Welt in einem besseren Zustand verlassen, als sie es jetzt ist. Ich erhoffe mir, wenn ich alt bin eine Familie zu haben, mit die ich gut auskomme und relativ viel kontakt habe. Dazu gehört für mich eine lange, aber vor allem glückliche und liebevolle Ehe. Zum sozialen Aspekt möchte ich noch sagen, dass ich hoffe, mit vielen Freunden in Kontakt zu bleiben, aber die qualität der Freundschaft ist mir wichtiger als die quantität. Physisch und psychisch möchte ich solange fit sein wie nur möglich. Ich möchte, dem Rest meiner Familie keine Belastung oder Grund für Kummer sein.

Für mich bedeutet gutes Altern friedlich bis zum Lebensende leben und damit ist auxh die körperliche Gesubdheit gemeint. Die körperliche Gesubdheit spielt eine wichtige Rolle, denn wenn man gesund ist,ist man auch glücklixh und kann mehr Zeit mit Familienangehörigen verbringen. Auch heisst gutes Altern,dass man all die Ziele und Träume man hatte oder noch hat, zu erfüllen, damit man, wenn man älter ist, auf das eigene Leben zurückblicken und stolz sagen kann, dass man sein eigenes Leben sehr geschätz und auch etwas draus gemacht hat.Am Besten ist das doch,wenn man sogar Zeit mit den Enkelkindern und der Familie allgemein verbringen kann, sodass man viele Erinnerungen bis zum Todeszeitpunkt hat. Falls man gerne reist, könnte man auch mit der Familie und den Enkelkinder diejenigen Ländern besuchen, die man das ganze Leben lang noch nie besucht hat. Es ist sicherlich hilfreich, wenn man diese verbleibende Zeit nicht mehe alleine, sondern mit engen Familienmitgliedern verbringt und das gesparte Geld mit der Familie teilt, um eine letzte gemeinsame schöne Zeit zu geniessen.

Das wichtigste für mich ist gesund und glücklich zu altern. Wichtig dafür sind zum einen die Menschen um mich herum, zum anderen die art und weise in der ich altern möchte. Es gibt Menschen in meiner weiteren Umgebung die nicht altern möchten und probieren jung zu bleiben. Dies möchte ich nicht. Wenn man schon von einem jungen Alter an auf sich und seine Gesundheit schaut (gesundes Essen, viel trinken, Bewegung), wird es einem später zu gute kommen. Aus diesem Grund fange ich bereits jetzt damit an (so gut es mir gelingt). Aus Erfahrung meiner nahen Umgebung habe ich gesehen, was ein grosser Alkoholkonsum bezüglich des alterns machen kann. Deshalb verzichte ich grösstenteils darauf. Das selbe gilt fürs Rauchen. Ich probiere aus den Fehlern meiner Eltern oder Grosseltern zu lernen, um mir das Altern einfacher zu machen. Zur Zeit möchte ich mir mit meinem Studium ein Standbein erarbeiten, um später in verschiedenen Weisen darauf zurückzugreifen. Ich glaube, wenn man jahrelang einen erfüllenden Job macht, man später zufriedener in Rente gehen kann und so das Ende seines Lebens besser geniessen kann. Ausserdem hilft Geld sicherlich dabei. In einem schönen Haus mit seinen Liebsten zu altern stelle ich mir schöner und befriedigender vor als in einer kleinen, versifften Wohnung. Auch ein wichtiger Punkt ist die Gefühlslage. Wenn man glücklich und zufrieden mit sich selbst und seinem Leben ist, wird das Altern wahrscheinlich leichter. Man möchte nicht unbedingt jünger bleibe und sogar zu Beautyeingriffen greifen. Wenn man jahrelang geschuftet hat, sollte man sich nach der Pensionierung auch etwas gönnen sollen und sein Leben nochmals in vollen Zügen geniessen. Somit wird es einem auch leichter fallen, wenn man dann sterben wird und auch ein erfülltes Leben zurückschauen kann. Wichtig ist es meiner Meinung nach, dass man aus seinen eigenen Fehler das ganze Leben lang lernt und gute Schlüsse daraus zieht und sich somit ein leben lang probiert zu verbessern.

Für mich wäre zu diesem Thema sicher sehr wichtig, dass mein familiäres Umfeld immer noch so gut zusammenhält, wie es jetzt tut. Meiner Meinung nach kann man viel  besser  und bewusster Altern, wenn wir Menschen um uns haben, die uns unterstützen und uns lieb haben. Wir können vor ihnen so sein, wie wir wirklich sind und müssen uns, vor allem im Alter, nicht schämen, wenn z.B. die Haut schlaff wird (Bezug zum Partner/Ehemann). Für mich ist ein guter finanzieller Stand auch wichtig. Wenn man ins Rentenalter kommt und die Arbeit hinter sich lässt ist es doch für das Altern viel schöner, wenn man ein bisschen Geld auf der Seite hat, um schöne Plätze auf der Erde zu bereisen und sich noch keine grossen Gedanken über die Gesundheit machen zu müssen. Wenn wir schon beim Thema Gesundheit angekommen sind, möchte ich auch noch erwähnen, dass die Gesundheit sehr zentral ist. Denn wenn die Gesundheit nicht mitspielt, können auch keine schöne Plätze auf der Welt erkundigt werden. Das A und O ist die Gesundheit. Man kann präventiv bereits in jungen Jahren beginnen sich gesund zu ernähren und sportlich zu sein, aber schlussendlich kann einem niemand die definitive Sicherheit geben, dass die Gesundheit im Alter immer noch genau so ist. Ich möchte auch einmal im Alter zurückblicken können und zufrieden mit meinem Werdegang sein. Zum Älter werden gehört auch die Erfahrung mit dazu und auch das Erlernte aus den gemachten Erfahrungen. Aufgrund der Erfahrungen stelle ich mir das Älterwerden so wie ein Turm aus Bauklötzchen vor. Je mehr Erfahrungen wir machen, desto grösser wird der Turm. Wenn wir ein gewisses Alter erreicht haben, ist der Turm so gross, dass wir über die jüngerer Generation drüber schauen können. Wir können somit in der Ferne erkennen, was die Welt so mit sich bringt und was wir alles dazu gelernt haben. Man könnte sich wie auch vorstellen, dass man in der Ferne die Weisheit, die man all die Jahren gesammelt hat, sehen kann.

Altern ist für mich ein Gedanke, der mir ein merkwürdiges Bauchgefühl bereitet. Mit einem hohen Alter verbinde ich intuitiv Einsamkeit, Verlust des Denkvermögens und körperliche Gebrechen. Vermutlich liegt es an persönlichen Erfahrungen. Mein einer Grossvater ist schon sehr alt, bald 100. Er geht seit Jahren nicht mehr aus dem Haus. Er lebt immernoch allein in seiner Wohnung. Er bekommt jeden Tag Besuch, sei es von der mobilen Pflege, Essen auf Rädern oder Bekannte/Verwandte. Trotzdem ist er unzufrieden. Ich glaube, er isoliert sich selbst durch seine Unzufriedenheit und hat darum das Gefühl, dass alle Menschen gegen ihn sind und er einsam ist. Er hat mit Dingen im Leben noch nicht abgeschlossen und ich glaube, dass ihn das dazu getrieben hat, die innere Spannung auf äussere Umstände zu projizieren und alles und jeden zu kritisieren. Davor habe ich auch Angst. Dass ich nicht mit mir im Reinen stehe und dadurch zu einer Bissgurke werde. Mein anderer Opa ist dement und schwerhörig. Er wohnt ebenfalls noch allein in seiner Wohnung. Inzwischen geht er dreimal die Woche ein Altersheim zur Gymnastik, Kuchenrunde und Spielrunde. Das tut ihm unglaublich gut. Er hat wieder angefangen Ziehharmonika zu spielen und hat sie auch mal dorthin mitgenommen und an einem Geburtstag von jemand anderem gespielt. Ich mag meinen Opa sehr und es tut mir manchmal weh, dass ich ihn nicht öfters sehen kann. Wenn ich zu ihm reise, dann verbringen wir immer eine schöne Zeit miteinander. Er erzählt zwar seine Geschichten von früher zum gefühlt zehntausendsten Mal, aber ich höre ihm immer gerne zu, weil er dabei so aufblüht und lacht. Wenn wir uns dann verabschieden und ich zurück nach Hause fahre, schmerzt es, die Tränen in seinen Augen zu sehen und zu wissen, er wird nun wieder lange Zeit alleine sein. Vielleicht ist es auch für mich schmerzlicher, als für ihn selbst. Weil ich Angst vor dieser Vorstellung habe. Angst vor der Einsamkeit. Ich weiss nicht, ob ich damit umgehen kann. Ich bin eigentlich fest davon überzeugt, dass ich nicht alt werde. Ich möchte ein mittleres Alter erreichen, aber mehr nicht. Nun fällt mir nichts mehr dazu ein. Ich merke, dass ich das Thema besser wieder beiseite schiebe. Es löst in mir existenzielle Gedankenkreise aus. Gedanken, die mir nicht gut tun. Ich glaube, es ist das nicht gebraucht werden. Nichts mehr wert zu sein in den Augen der breiten Gesellschaft. Was will man leben, ohne wirklich zu leben? Leben bedeutet für mich sich lebendig zu fühlen. Wenn ich meine Grossväter anschaue, weiss ich nicht, wie oft sie Lebendigkeit spüren. Oder ist es so, dass diese Ansprüche an das Leben mit dem Alter sich verändern? Vielleicht ist die Vorstellung an das Altern jetzt viel schlimmer, als es dann wirklich ist. Jedenfalls habe ich keine Angst vor dem Tod. Denn dieser gehört zum Leben und erwartet jeden. Es ist auch kein Ende, denn in den Herzen der Menschen, die einen lieben, lebt man weiter. Und im Moment lebe nach den Vorstellungen, hinter denen ich voll und ganz stehen kann. Also habe ich ein erfülltes Leben, weil ich erfüllt bin mit Zufriedenheit. Irgendwie komisch, dass ich keine ANgst vor dem Tod habe aber dafür vor dem Altern. Das Altern bringt einem ja automatisch dem Tod näher. Aber das ist nicht meine ANgst. Meine Angst ist das Leben nicht mehr so leben zu können, dass es mich erfüllt. nur noch zu existieren.

Für mich fängt gutes Altern eigentlich bereits in der Sekunde an, in der ich darüber schreibe. Beziehungsweise altern ist für mich ein Prozess des Alltags. Jeden Tag habe ich die Möglichkeit aus dem Tag das beste rauszuholen, mein bestmöglichstes ich zu sein, dabei liegt mein Fokus nicht in der Perfektion, sondern einfach nur darin besser zu sein, als ich es den Tag zuvor war. Ich definiere Alt sein bzw. altern nicht mittels einer bestimmten Lebensjahr, und weigere mich zu sagen und zu akzeptieren, ab dem und dem Altersjahr gelte ich als alt. Meine Vorstellung ist es mir eine Zukunft aufzubauen, von der ich nicht jeden Tag aufs Neue sagen muss sobald ich alt werde, möchte ich das, das und das tun. Nein, diese Dinge sollen Platz im Alltag haben. Was ich mir demnach für mein tägliches altern wünsche, ist dass ich fortlaufend etwas neues lernen kann, ein Dach über dem Kopf habe und gesund bleibe. Bzgl. der sportlichen Aktivität habe ich eine rennende und springende Omi vor Augen, deren Herz strahlt, wenn sie sich bewegen darf und kann. Ich treibe seit Jahren Leistungssport, aber das ist nicht zwingend, was ich mir in ferner Zukunft vorstelle. Ich möchte mit (hoffentlich) meinen Enkeln auf der Wiese herumrennen können, weiterhin auf Berge kraxeln, Rennelo-Touren unternehmen, bis dass ich auf dem Sattel anwurzle (ich kenne einen älteren Herrn, knapp 80, mit dem ich regelmässig fahren gehe, der mir heute noch zwar nicht in der Fläche dafür am Berg davon fährt)… Eigentlich ganz simple: meiner Leidenschaft für Bewegung auch mit zunehmendem Alter nachgehen. Ich denke am glücklichsten und erfülltesten bin ich, auch im zunehmenden Alter, solange ich die Fähigkeit und Möglichkeit habe, zu erleben, erfahren, lernen und bewegen. Meine absolute Graus-Vorstellung wäre ein Leben bzw. älter werden im passiven sinn. Dazuhöckeln und Tee zu schlürfen wäre fern ab meiner Traumvorstellung.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich bereits altere. Es kommt mir eher so vor, als hätte ich mit meinen 22 Jahren eine unendliche Lebenszeit vor mir. Altern ist für mich eher etwas, was etwa ab dem 50,60 Lebensjahr eintritt. Ab da wäre es mir wichtig, dass ich einen Beruf ausüben kann, in dem ich mich gut auskenne und der mir Sicherheit bis zur Pensionierung bietet. Daneben wäre es mir wichtig, mich auf die Pensionierung vorzubereiten, zudem wäre ich gerne aktiv in meiner Freizeit, sportlich wie auch in intellektuellen Interessen. Nach der Pensionierung würde ich gerne viel reisen, wandern, aber auch gleichzeitig in der Familie eingebunden sein, und natürlich einen festen Freundeskreis haben. Und wenn mir dann eines Tages bewusst wird, dass ich aus psychischen oder physischen Gründen nicht mehr alleine leben kann, kann ich hoffentlich ohne schlechtes Gewissen in ein Altersheim gehen und dort meinen Lebensabend verbringen. Was aber in der Zeit bis 50? Gerne würde ich meine restlichen Jahre in den 20 verbringen, zu studieren und einen passenden Beruf zu finden, einen festen Freundeskreis aufrecht zu erhalten, und versuchen gesund zu leben, indem ich mich sportlich betätige und mich gesund ernähre. Ausserdem ist mir natürlich eine gesunde Work-Life-Balance wichtig, in meinen Augen heisst das, dass ich pro Woche 2-3 Tage Zeit habe, mich anderen Dingen zuzuwenden als meinem Studium/Beruf. Was ab den 30ern bis in die 50 geschehen wird, weiss ich nicht. Alles offen. Vielleicht selber eine Familie gründen, vielleicht auch nicht. Wieder ist mir da natürlich wichtig, dass ich einer interessanten Arbeit nachgehen kann. Allgemein heisst vielleicht gesundes Altern für mich, dass ich in jedem Lebensalterabschnitt zufrieden mit meinem Alter bin. D.h. dass ich nicht das Gefühl habe, mich zu alt oder aber auch allzu jung zu fühlen.

Gesundes Altern bedeutet für mich nicht nur die körperliche Gesundheit – die ich durch regelmässigen Sport und gute Ernährung aufrecht erhalten möchte -, sondern auch psychische Gesundheit. Damit meine ich psychischen Krankheiten, v.a. Alzheimer/Demenz, wovor ich grosse Angst habe, da meine Grossmutter lange unter einer schweren Demenz litt. Ausserdem hoffe ich auf psychische Gesundheit durch die Aufrechterhaltung meines engen sozialen Kreises, der mir auch in schwierigen Situationen Unterstützung geben kann. Zum erfolgreichen Altern gehört für mich auch eine erfolgreiche Karriere und Familiengründung. Ich möchte einen prestigeträchtigen Beruf haben, der mir Freude bereitet und nicht nur meinen Lebensstandard halten, sondern – wenn möglich – auch erhöhen. Für mich gehört zu gesundem Altern auch das Finden einer Lebenspartnerin und das Aufrechterhalten einer gesunden Beziehung mit ihr und meinen Kindern. In meinem jetzigen, jungen Alter hoffe ich, dass ich mit rund 30 mit meiner Familienplanung beginnen kann. Als nicht erfolgreiches Altern würde ich es bezeichnen, wenn ich schon frühzeitig (vor 70) hilfsbedürftig – ob durch physische oder psychische Beeinträchtigung – werden würde. Ich denke, dass es dabei bei mir vor allem um Schamgefühle wegen des Verlusts der Selbstständigkeit geht. Ausserdem habe ich selber die tiefe Trauer bei Verwandten erlebt, wenn ein Elternteil die eigenen Enkel – oder sogar Kinder – nicht mehr erkennt. Selber würde ich es auch schrecklich finden, wenn ich mich nicht mehr selber frei fortbewegen kann. Noch schlimmer fände ich es, wenn ich so hilfsbedürftig werden würde, dass sich nicht nur meine Kinder/Enkel um mich kümmern müssen, sondern auch noch Hilfsorganisationen (z.B. Spitex).

Gutes altern bedeutet für mich auch gesundes altern. Ich möchte mein Leben lang auf meinen Körper gut acht geben. Wenn ich alt bin, möchte ich nicht auf Fehler bezüglich meiner Gesundheit austragen. Dies ist auch ein Grund, warum ich nie beginnen werde, zu rauchen. Das Rauchen verringert meiner Meinung nach das Leben bedeutend und wird im hohen Alter auch einiges an Lebensqualität einschränken. Beide meiner Grosseltern müssen im hohen Alter leiden, weil sie ihr Leben lang von dem kleinen Glimmstängel abhängig waren. Man hat genug schlechte Beispiele vor Augen geführt bekommen und man weiss mittlerweile auch ziemlich gut darüber Bescheid, was für den Körper gut ist und was eben nicht. Wenn man dann ein wenig auf diese Dinge Rücksicht nimmt, denke ich wird man eine gesündere Zukunft vor sich haben. Klar, kann es immer wieder Zwischenfälle geben, wie Krebs oder einen Herzinfarkt, aber ich bin der Meinung, dass man doch etwas zu sich schauen sollte. Zudem ist für mich nicht nur der gesundheitliche Aspekt wichtig, sondern auch der Geistige. Ich möchte nicht mein Leben verschwenden, mit Dingen, die mich quälen und ich keine Freude dabei empfinde. Ich bin der Meinung, dass Menschen, die mit sich selber und ihrem Leben zufrieden sind, dies auch ausstrahlen und sich gegenüber Mitmenschen sozialer und fröhlicher verhalten. Man merkt ziemlich schnell, wenn jemand mit sich selber unzufrieden ist und dies dann auch andere spüren lässt. Man sollte nicht das machen, wozu man gar keine Lust hat. Im hohen Alter möchte ich nicht auf mein Leben zurück blicken und sagen: Diese Zeit meines Lebens war eine reinste Zeitverschwendung, hätte ich in dieser Zeit besser dies oder jenes gemacht . Ich möchte auch im hohen Alter dazu stehen, was ich mein Leben lang getan habe und wie ich gehandelt habe und darauf auch stolz sein. Jedoch gehören nicht nur positive Erfahrungen zu einem gesunden altern dazu, sondern auch die negativen. Man lernt aus seinen eigenen Fehlern und zieht daraus Schlüsse, um es dann in Zukunft besser zu machen und vielleicht auch, dass andere von den eigenen Fehlern lernen können. Ich möchte selber einen starken Beitrag zum guten altern beitragen und habe meine Zukunft auch selber in der Hand.

Gut zu Altern bedeutet für mich mein Leben nach meinen eigenen Wünschen weiterleben zu können ohne von körperlichen oder psychischen Einschränkungen betroffen zu sein. Ich wünsche mir im Alter körperlich gesund zu sein und all meine Wünsche erfüllen zu können. Ich möchte mein Leben nicht ändern nur weil ich älter geworden bin. Ich habe bei meiner Grossmutter beobachtet, wie es ist älter zu werden und man langsam von seinem eigenen Körper im Stich gelassen wird. Darum bedeutet gut zu altern für mich vor allem auch körperlich gesund zu sein auch im hohen Alter. Meine Grossmutter hat ihren Lebenswillen immer mehr verloren je schlechter es ihr gesundheitlich ging. Sie war frustriert weil sie Dinge, die ihr früher Freude bereiteten, nicht mehr machen konnte und immer stärker eingeschränkt wurde in ihrem Leben. Gut zu altern ist deshalb auch veränderte Umstände anzunehmen und daraus das Beste zu machen. Ich würde behaupten, dass meine Grossmutter väterlicherseits nicht gut gealtert ist, da sie ihr Älterwerden nicht akzeptieren konnte. Ich kann auch ein Gegenbeispiel zu meiner Grossmutter nennen. Eine 93-jährige Frau, die im Kirchenchor singt und noch genau so aktiv im Leben steht wie sie das früher tat. Für sie war das Älterwerden nie ein Problem und sie unternimmt immer noch viel und hat viele soziale Kontakte. Natürlich geht es ihr gesundheitlich viel besser als es meiner Grossmutter ging. Da diese Frau körperlich noch fit ist, wurde ihr Sozialleben auch nicht so stark eingeschränkt wie das meiner Grossmutter. Gut zu altern bedeutet für mich also, dass man körperlich gesund ist, noch aktiv am Leben teilnehmen kann und seine sozialen Kontakte pflegen kann. Das Alter sollte einem nicht einschränken oder limitieren. Ich will mein Leben nach meinen Wünschen leben egal ob ich zwanzig oder achtzig Jahre alt bin.

Gutes Älter werden bedeutet für mich vor allem glücklich zu sein. Wenn ich mir jetzt vorstelle wie ich gerne alt werden möchte sehe ich ein eigenes Haus mit Garten wo ich gerne mit meinem Mann leben möchte. Daas klassische Bild Haus Hund Kinder etc passt da sehr gut dazu. Es ist mir sehr wichtig Gesund zu sein. Ich sehe bei meinem Grossvater wie wichtig die Gesundheit ist. Er leidet unter Makula und sieht so gut wie nichts mehr. Ansonsten war er körperlich und geistig bis 93 sehr gut in Schuss. Bis dahin wohnte er auch zuhause alleine in seinem Haus. Er war glücklich damit im Garten sitzen zu können, alleine einkaufen zu gehen und allgemein kleinere Hausarbeiten zu verrichten. Häufig passte er auf unseren Hund auf wenn wir weg waren und dies hat ihm immer besondere Freude bereitet. Ich kann mir im Moment nicht wirklich vorstellen wie es dann sein wird wenn ich selber alt bin aber auf mich wirkt sein Leben sehr glücklich. Vermutlich kommt meine Vorstellung vom alt werden auch davon. Bis zum hohen Alter ist es ja noch ein langer Weg. In dieser Zeit möchte ich vor allem einen Job finden der mir Freude macht, einen Partner finden mit dem ich mein leben verbringen will und guten Kontakt mit meiner Familie und Freunden haben. Dies sind neben der guten Gesundheit die wichtigsten Aspekte für mich. Im Job geht es mir nicht darum viel Geld zu verdienen sondern vor allem darum, eine Tätigkeit zu finden welche mir zusagt, Freude macht und bei der ich jeden Morgen erfreut (oder zumindest nicht genervt) aufstehen und zur Arbeit gehen kann. Im allgemeinen strebe ich wohl ziemlich genau nach dem, was meine Eltern haben und mir zum aufwachsen geboten haben. Ich möchte im hohen alter zurückblicken können sowohl auf tolle Zeiten, welche ich mit Freunden erleben konnte, aber auch auf das erreichte Stolz sein können. Ich möchte die Welt sehen können um nachher das zuhause umso mehr schätze zu können. Konkrete Pläne was ich wann und wie machen will habe ich mir noch keine gemacht aber wenn ich darüber nachdenke sehe ich immer diese Bild vor Augen, welches eigentlich sehr ähnlich wie das Leben meiner Eltern ist. Abschliessend kann man sagen das für mich das wichtigste fürs glückliche und gute Altern die Gesundheit ist. Wenn man nicht gesund ist wird man in so vielen Dingen eingeschränkt und dies stelle ich mir seh schlimm vor. Aber auch die Familie (meine Eltern als auch eventuelle zukünftige Kinder) sind meiner Ansicht nach essentiell für glückliches älter werden und darum ist mein grösstes Ziel auch eine Familie zu haben und dieser Familie ein schönes Heim zu schaffen, wenn möglich natürlich mit einer tollen und sinnvollen Arbeit.

Für mich bedeutet gesundes Altern, dass ich mich in jedem meiner Lebensabschnitte so gut wie möglich fühle. Dazu gehört für mich, dass ich mich 1. psychisch gut fühle –> ich will mit der Situation zufrieden sein, meinen Hobbies weiterhin nachgehen können; dass ich mich 2. kognitiv vorhanden fühle –> durch meine Erfahrung mit einem Grossvater mit Alzheimer bin ich u. a. geprägt von Gedächtnisverlust. Diese Erfahrung hat mich sehr schockiert, und ich will auf keinen Fall in derselben Situation enden. Mir ist es nicht nur wichtig, dass ich mich an Dinge aus der Vergangenheit und der Gegenwart erinnern kann, sondern vor allem auch dass ich mich intellektuell mitbeteiligen kann. Da ich gerne Gedächtnisaufgaben löse, fällt dies ebenfalls in die Kategorie von zuvor (Hobbies nachgehen). Für mich sind tiefgründige Gespräche essentiell, wodurch eine Einschränkung in diesem Bereich ebenfalls Auswirkungen auf meine psychische Gesundheit hätten. 3. brauche ich auch eine relativ gute Gesundheit. Da ich schon jetzt (mit Anfangs 20) kleinere gesundheitliche Beschwerden habe und zudem nicht ausserordentlich sportlich bin, muss ich nicht bis 80 topfit sein. Doch meine Gesundheit sollte meinen Alltag nicht beeinträchtigen. So will ich weiterhin selbständig leben können und nicht auf andere Hilfe angewiesen sein. Gesundes Alter bedeutet für mich auch, dass ich mich meinen Lebenssituationen anpasse und mich mit den grossen und kleinen Veränderungen anfreunden kann. Dies setzt eine grosse Flexibilität voraus, die ich mir gerne bewahren will. Ich habe in meinem Umfeld ein tolles Vorbild, welches ich als ideal gealtert betrachte. Meine Grossmutter ist 77 und teilweise aktiver als ich. Sie hat einen sehr ausgedehnten Freundeskreis, welchen sie täglich pflegt. Auch bewegt sie sich jeden Tag und passt ihre Aktivitäten ihren Einschränkungen an (seit einem Unfall mit Armbruch kann sie nicht mehr Velo fahren – jetzt schwimmt sie im Sommer täglich 2x 30 Minuten, wenn es zu kalt wird geht sie mehrere Stunden laufen). Sie ist auch geistig noch topfit, hält sich mit Zeitung lesen auf dem Laufenden, löst regelmässig Sudoku und Kreuzworträtsel und vor wenigen Jahren hat sie einen Bridge-Kurs begonnen, was sie nun regelmässig übt und sich weiterbildet. Sie ist auch vor der Technik nicht zurückgeschreckt und vor ein paar Jahren hat sie sich einen Computer gekauft. Jetzt spielt sie online Bridge, um ihre Kenntnisse des Spiels zu festigen. Ich denke, dass sie mit ihrem Drive, den sie sich bis jetzt behalten hat, gesund altern konnte und so auch noch eine weile weitermachen wird. Dies ist sicherlich auch ihrer körperlichen Gesundheit zuzuschreiben, doch hat sie in ihrem Leben einige Schicksalsschläge miterleben müssen, welche sie adaptibel und flexibel gemacht haben. Sie war gezwungen, sich immer wieder neu zu orientieren und hat dies später zu ihrem Vorteil genutzt, indem sie eine gewisse Übung darin hatte, als das Alter sie erneut in verschiedene Situationen gebracht hat.

Gut zu altern bedeutet für mich, in einem Umfeld leben zu können, in dem ich mich gelibt, geborgen, sicher, verstanden, unterstützt und wohll fühle. Ich würde mir wünschen einen liebenswürdigen Partner zu finden, eine glückliche Ehe zu führen und eine Famile zu gründen. Ebenso erachte ich es als sehr wichtig, nicht nur eine intakte Familenzugehörigkeit zu haben, sondern auch einen unterstützenden, tollen Freundeskreis um meine freizeit zu verbringen und abzuschalten vom arbeitsalltag. Als optimalen Ausgleich und zudem auch noch gesundheitserhaltend ist für mich die sportliche Betätigung von grosser bedeutung. Einfach mal abschalten, sich auszupowern und mit sich selber beschäftigen tut sicherlich gut. Zudem wünsche ich mir eine Arbeitsstelle zu finden, welche mir freude macht täglich zu praktizieren, mich kognitiv herausfordert und ich stehtig neues lernen darf. Ich wünsche mir, dabei mit Menschen interagieren zu dürfen und ihnen zu helfen, sie zu unterstützen. Für mich spielt die körperliche Gesundheit eine zentrale rolle, denn wenn es mir physisch als auch psychisch gut geht kann ich mich auf wesentlichere Dinge, wie beispielsweise mein soziales Umfeld/ famile konzentrieren. Meiner meinung nach schränkt es das gute altern ungemein ein, wenn man ein körperliches leiden hat- je nach dem kann sich das natürlich auch auf die seelische gedunheit aus und somit ist in meiner sicht das gute altern in gefahr. es kann natürlich auch sein, dass eine Krankheit, einen unfall auch eine chance sein kann; dies im bezug auf den zusammenhalt innerhalb einer familie oder es kann einem im besten fall auch einen neuen Blickwinkel auf das leben und die dinge eröffnen. EInen anderen wichtigen aspekt guten alterns ist natürlich auch in einem stabilen staat leben zu können, das einem die nötige sicherheit (politisch, wirtschaftlich und auch kriegstechnisch), grundversorgung, bildung, meinungsfreiheit etc gewährleistet. Denn erst in einem optimalen Umfeld (hier Staat, Kanton, Dorf) kann man sich meiner meinung nach auch maximal entfalten und so können die sekundären wohlfühlfaktoren (nach primär sicherheit, grundversorgung etc., hier die familie/ soziales umfeld) gepflegt werden. Wenn man sich dann auch noch selbstverwirklichen darf ist das für mich luxus und trägt auch zu einem guten, gesunden, zufriedenem altern bei.

Altern – ein Prozess, den jeder von uns durchmacht, langsam und doch irgendwie schnell. Ich sehe es an mir selbst. Mit meinen 22 Jahren bin ich eigentlich noch jung, zumindest finden das die Leute in den Kreisen, in denen oft über das Alter gesprochen wird – sprich meine Grossmutter und generell Leute ihres Alters. Trotzdem denke ich zurück an die Zeit, als ich noch 17 war und so viel jünger und naiver durchs Leben ging. Wenn ich das so sagen kann, behaupte ich, dass ich bisher mit dem Altern viel an Erfahrung, Selbstvertrauen und Wissen gewonnen habe. Dies geht hoffentlich weiter so. Ich weiss jedoch auch, dass das Altern nicht ein kontinuierlicher Prozess in eine Richtung ist, sondern mehrschichtig ist. Was ist also erfolgreiches oder gutes Altern? Ich denke da spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle. Ganz wichtig ist bestimmt die körperliche Verfassung. Man ist es sich oft einfach nicht gewöhnt, wenn man noch jung ist, dass man körperliche Beschwerden und Gebrechen hat. Im Alter sind diese jedoch unausweichlich, wobei natürlich einige mit mehr zu kämpfen haben, andere mit weniger. Das ist ein Grund, weshalb ich intensiv angefangen habe, Sport zu machen und täglich zu dehnen. Vielleicht kann ich es mir für später etwas leichter machen damit. Ich sehe es an meiner Grossmutter, die zwar relativ fit ist für ihr Alter, jedoch schon die einen oder anderen Beschwerden hat. Als sie jung war, hatte man noch nicht so ein starkes Bewusstsein dafür und Sport (besonders für Frauen), aber auch sonst, war noch nicht so verbreitet wie heutzutage, Ich frage mich deshalb, ob meine Generation dank dem Sport etwas weniger von den Altersgebrechen mitbekommt. Etwas anderes, das man mit dem Altern immer wieder in Verbindung bringt ist die Verbitterung. Ich sehe das – wieder – bei meiner Grossmutter: früher war sie immer glücklich, hat mit uns Kindern gerne Zeit verbracht und sich nie beklagt, zumindest habe ich sie so in Erinnerung. Doch seit einiger Zeit ist sie mehr und mehr eingenommen von ihrem Alter, sie hat fast kein anderes Thema mehr, als sich über das Altern zu beschweren, dass sie uns bloss belaste, dass sie nicht mehr viel sähe und dass früher einiges besser war. Ich empfinde dann jeweils einerseits Mitgefühl und Verständnis, andererseits denke ich, könnte sie auch anders auf ihr Leben schauen, was sie alles hat und dass sie noch gesund ist. Es ist schwierig zu beurteilen, wenn man noch jung ist, aber ich hoffe, dass ich auch in älteren Jahren den Humor nicht verlieren werde und mein Charakter auch so in Erinnerung bleibt, die ich den meiner Grossmutter in den Kindheitserinnerungen habe. Ein letzter wichtiger Punkt für ein gutes Älterwerden ist das soziale Umfeld. Gute Freunde, enge Beziehungen, Familie – das sind schlussendlich alles Sachen, die einem die Einsamkeit – ob jung oder alt, aber im Alter ist man wohl stärker darauf angewiesen – nehmen und lebendig fühlen lassen. Für mich gehört deshalb eine gute Pflege für das Umfeld zu einer erfolgreichen Entwicklung dazu.

Was mir beim Altern wichtig ist, ist dass man nicht stehen bleibt und sich immer in irgendeiner Form weiterentwickeln kann, sei dies im Bereich von beruflichen, sozialen, emotionalen oder anderen Fähigkeiten. Ich denke, das wäre das, was einem mit dem Leben zufrieden macht, wenn man sich ständig persönlich weiterentwickeln kann. Klar spielen Punkte, wie etwa finanzielle Sicherheit, das soziale Umfeld und körperliche Gesundheit dabei eine entscheidende Rolle, denn ohne diese Rahmenbedingungen ist es schwieriger sich dieser Weiterentwicklung zu widmen. Wenn diese Bedingungen jedoch gegeben sind, dann habe ich das Gefühl dass man sich im Alter doch noch den einen oder andern Wunsch oder Ziel erfüllen / erreichen kann, für welchen man zuvor vielleicht keine Zeit hatte. Man wirklich nochmal in sich gehen kann und etwas tun kann was man immer schon einmal tun wollte. Ich denke, das spielt für die psychische Gesundheit eine wichtige Rolle. Ich kenne einige Beispiele in denen die Möglichkeit zur Weiterentwicklung irgendwann aufgehört hat und das Stehenbleiben macht den Leuten zu schaffen. Dies kann auch zu einem Teufelskreislauf führen, dass man nichts mehr neues lernt, keine neuen Inputs mehr bekommt und so dann auch kein Interesse mehr für Neues hat. Auch denke ich, dass für das gesunde Altern das ganze Leben zuvor eine wichtige Rolle spielt, was hat man erreicht, wie gesund ist man, wie viel hat man für sich und sein Umfeld getan, hat man das ganze Leben in die Arbeit investiert, etc. Deshalb denke ich sind gewisse präventive Massnahmen auch von Bedeutung, damit diese Weiterentwicklung überhaupt ermöglicht wird. Zum gesunden Altern gehört vermutlich auch der soziale Aspekt. Gute soziale Kontakte und Eingebundenheit sind wichtig, damit man sich nicht zu sehr zurückzieht und gemeinsam denke ich ist es auch einfacher dem Schreckensgespenst , des Alterns zu begegnen. Ich denke viele Leute haben Angst vor dem alt werden, aber eigentlich ist es eine Zeit in der man nochmal viel Zeit für seine Wünsche und Anliegen hat und diese deshalb auch nutzen sollte, deshalb ist die Gesundheit auch so wichtig, damit man sich diesen Dingen wirklich widmen kann.

Älter werden. Ich denke oft an meine Zukunft. Besonders, weil ich mich mit 22 Jahren an einem Lebenspunkt befinde, wo ich Weichen für mein Leben stellen kann/muss. Meine grösste Angst bezüglich der Zukunft ist eben genau eine so grosse Entscheidung falsch zu machen. All diese grossen Fragen und Möglichkeiten, mit denen man konfrontiert wird und der Druck ja nicht die richtige auszuschlagen. Ich möchte später ein mal nicht bereuen. wenn ich aber ans Älter werden denke, denke ich v.a. an das junge bis mittlere Erwachsenenalter. Nicht nur weil es näher ist, sondern weil ich glaube die implizite Ansicht habe, dass man zu dieser Zeit noch viel entscheiden, bewirken und beeinflussen kann, ob und wie man glücklich ist oder eben nicht. In meiner Vorstellung zeichnet sich das höhere Alter auch dadurch aus, dass man dann mit den Konsequenzen des jungen und mittleren Erwachsenenalters lebt und das beste daraus macht. Angst hab ich vielleicht auch deswegen davor, weil ich nicht möchte, dass wenn ich alt bin ich unter irgendwelchen Fehlentscheidungen leiden muss. Wenn aber die richtigen Entscheidungen gefällt worden sind, kann das Alter ü. 60 auch sehr schön sein. Weil ein Grossteils des Müssens entfällt. Klar wird man mit vielen anderen Dingen konfrontiert, die schwierig sind, aber die selbstbeeinflussbaren Faktoren verringern sich und somit auch der Druck, den man sich selbst macht. Leistung, erfolgreiche soziale Beziehungen und so weiter werden nicht mehr gemessen an Erfolg. Ich glaube Alter bedeutet auch ein partieller Rückzug aus unserer Leistungsgesellschaft. Nichts desto trotz merke ich bereits jetzt, wie körperliche Beschwerden meine Stimmung stark beeinflussen können, das Stell ich mir als eine der grössten Schwierigkeiten des Alterns vor. Um es krass auszudrücken, seinem eigenen Verfall zuschauen zu müssen. Zu erkranken, dieses oder jenes nicht mehr zu können, weil man körperlich nicht mehr im Stande dazu ist und sich gleichzeitig der Irreversibilität bewusst zu sein. Das stell ich mir grausam vor, jedoch denke ich auch dass es in den Momenten selbst nicht so furchtbar ist oder zumindest nicht in allen Fällen, wie ich es mir jetzt vorstelle. Trotzdem ist es bestimmt etwas das einem im höheren Alter oft bewusst ist. Gehen wir davon aus, man hat viele Entscheidungen in jüngeren Jahren richtig gemacht, dann kann man i Alter ernten, denn nun hat man endlich was man all die Jahre zuvor nicht hatte: Zeit. Man hat Zeit zu geniessen, was man sich übers Leben aufgebaut hat, beispielsweise in unterschiedlichsten Formen von Sicherheit, ob dies nun in Form eines schönen Familienlebens oder existentieller Sicherheit ist, die Liste ist bestimmt lang. Ein weiterer wichtiger Faktor des Alterns ist, dass es vermutlich eine Zeit des Reflektierens ist. Man blickt zurück auf sein Leben und kann hoffentlich zufrieden damit sein, denn man hat ja nur eins. Darin spielen dann auch historische-kontext Einflüsse eine Rolle, aber wie gesagt auch wie man sich entschieden hat sein Leben zu leben. Ich hoffe meins wird spannend, und hat eine angenehme Prise von Unsicherheit die ich aber erfolgreich zu bewältigen schaffe, und dadurch immer weiterkomme und mich entwickeln kann und dies dann auch im hohen Alter weitergeht und nicht stoppt.

Älter zu werden ist für mich erstmal etwas sehr beunruhigendes und beängstigendes, einfach weil es heisst, dem Tod näher zu kommen. Früher war das anders, als Kind will man möglichst Älter werden um neue Privilegien geniessen zu können, grösser und stärker zu werden und neue Sachen zu lernen. Ab ca 20 Jahren beginnt man dann erstmals anders zu denken und hat keine Motivation mehr zu altern, ich kann mir gut vorstellen, dass dies eher noch schlimmer wird, je älter ich werde. Gutes Altern hat für mich nicht unbedingt etwas positives, sondern heisst möglichst wenig negatives zu haben. Keine Krankheiten, möglichst lang Fit bleiben, und gehen zu können, klar im Kopf zu bleiben usw.    Schönes zu erleben und ein erfülltes Leben zu haben hat für mich nicht unbedingt etwas mit altern zu tun. Würde ich nicht altern, wünschte ich mir trotzdem eine schöne Zeit, tolle Erlebnisse und angenehme Erinnerungen. Altern sollte also als das angesehen was es ist: Dem Tod näher zu kommen. Ab 40 Jahren gibt es nicht mehr viel positive Seiten des ALterns, da alles positive was kommt nicht wirkich Altersabhängig ist. Von 60-65 kann ich mir vorstellen, dass das Altern positive Seiten haben kann, weil man dem Rentenalter näher kommt, was ja definitiv altersabhängig ist. Sobald man dies aber erreicht hat, und die ersten 2 JAhre genossen hat, hat man aber wieder die negativen Seiten des Alterns vor Augen. Man wird schwächer, krankheitsanfälliger, das Gehirn mag langsam nicht mehr mitzuhalten wie es das früher getan hat. Ich denke also dass es schwierig ist, gut zu Altern, das Ziel ist wahrscheinlich eher möglichst nicht schlecht zu altern. Die schwierigkeit ist sicher diese Abwesenheit von negativen Punkten als positiv zu sehen. wenn man das allerdings schafft, was sicher nicht einfach ist, kann man möglicherweise gut altern. Es ist wahrscheinlich also eher eine Frage des Kopfes und der Einstellung anstatt des tatsächlichen Alterungsprozesses. Wie so oft im Leben, sind Einschätzungen von gut und schlecht/schön und unschön eine Frage der Sichtweise und vorallem eine Frage der Relation. Deshalb wird es wichtig sein mit was man sich vergleicht. Vergleicht man sein 70 jähriges Ich mit seinem 30 Jährigen Ich, ist es schwierig ein positives Altern zu sehen.Vielmehr sollte man sich vielleicht mit anderen 70 Jährigen vergleichen, oder überhaupt vermeiden Vergleiche zu ziehen und sich nur auf den momentanen Zustand beziehen, denn die Gegenwart ist in meinen Augen eigentlich meistens etwas positives.

Für mich bedeutet ein erfolgreiches Altern , dass ich Zeit für mich selber habe und auch in der späteren Pension ein Gefühl der Freiheit und Neugierde haben werde und auch untermehmensfreudig sein werde. Und auch, dass ich mit meinem Leben zufrieden sein kann, wie es ist. Ängste vor dem älter werden habe ich nur, wenn ich mich mit den möglichen Gebrechen, Krankheiten und auch psychischen Beeinträchtigungen im Alter auseinandersetze. Ich wünsche mir, dass ich vor allem in meinen kognitiven Fähigkeiten so gut wie möglich stabil bleibe. Und natürlich ist auch die Konfrontation mit dem Tod mir nahestehenden Personen ein Punkt, der mich etwas ängstlich macht. Meine bisherigen Erfahrungen mit dem Alter sind eigentlich eher positive, da ich viele älteren Leute als fröhlich, aufgeschlossen und freundlich empfinde. Bei älteren Personen, die auf mich verbittert wirken und sich ständig über alles beschweren, hoffe ich, dass ich nicht genauso werde.

Unter schönem Altern stelle ich mir mit meinem Partner alt zu werden. Kinder gross zuziehen und Grosskinder aufwachsen zu sehen und zu verwöhnen. Ich hoffe, dass wie uns lange guter Gesundheit erfreuen können. Ich finde, dass meine einen Grosseltern ein schönes Altern hatten. Sie waren lange körperlich fit und haben bis 90 in ihrem eigenen Haus mit Garten gelebt und mein Grossvater war bis ins hohe Alter noch sicher (!) mit dem Fahrrad unterwegs. Ihre eigene Ernte; Äpfel Salate, Tomaten, Zucchini und Beeren waren ihr ganzer Stolz. Auch geistig waren sie noch voll in Schuss und haben uns Grosskindern viele Geschichten von früher erzählt und so manches beigebracht. Das möchte ich auch. Auf der anderen Seite habe ich die Grosseltern mütterlicherseits erlebt. Meine Grossmutter starb in ihren 70igern an Leukämie. Ich kann mich kaum an sie erinnern ich war erst 4 Jahre alt als sie starb. Ich weiss aus Erzählungen, dass sie wohl lange gelitten hat. Mein Grossvater musste so noch einen grossen Teil des Alters alleine bestreiten. Das hat ihm sehr zugesetzt., An ihn kann ich mich fast nur noch als alten traurigen Mann erinnern. Der schon in meiner Kindheit nicht mehr besonders mobil war und leider als ich ca 12 war auch geistig nachliess. Er wurde vergesslich und wusste nicht mehr, dass meine Grossmutter verstorben ist. Er kam erst in eine Pflegewohnung mit eigener Wohnung und schon bald in ein Pflegezimmer, quasi wie im Spital. Wir haben ihn häufig besucht. Er mochte wenig erzählen und vergass was wir ihm berichteten. Irgendwann erkannte er meine Mutter nicht mehr beziehungsweise dachte sie sei seine Frau. Das war sehr belastend für meine Mutter und wenn er später einen klaren Moment hatte, auch für ihn. Ich wünsche mir, dass ich vor allem meine geistige Gesundheit lange beibehalten kann. Ich möchte für mich selbst Entscheidungen treffen können und am Leben aktiv teilhaben. Wenn ich irgendwann nicht mehr so mobil sein sollte, kann ich immer noch Besuch erhalten und mich unterhalten. Allerdings hoffe ich auch nicht ohne meinen Partner leben zu müssen. Denn ich habe gesehen wie man dann zu vereinsamen droht, selbst wenn Kinder und Grosskinder häufig zu Besuch kommen.

Was ist gutes Altern ? Ich habe nie wirklich gross darüber nachgedacht, aber spontan fällt mir vor allem die Gesundheit ein. Ich beschäftige mich sehr mit meiner Ernährung und denke dass meine jetzige Ernährung eine sehr grosse Rolle für meine jetzige und zukünftige Gesundheit spielt. Ich denke es macht sehr viel aus, ob man beim Altern bzw. Älterwerden gesund ist. Ich will fit sein, um das Leben ohne Einschränkungen geniessen zu können. Ich will gesund sein (will natürlich jeder) und mich nicht mit einer Krankheit auseinander setzen, die ich eventuell hätte vermeiden können. Und wenn/falls ich alt bin/werde möchte ich wenigstens nicht zu 100% auf jemanden angewiesen sein. Ich möchte noch einen normalen Alltag führen können. Ein weiterer Aspekt, der mir noch wichtig wäre, wäre der sozialer Kontakt. Ich denke für eine gute Entwicklung bzw. für ein stabiles Leben ist es wichtig gute Freunde zu haben und einen passenden Lebenspartner zu haben. Beim Älterwerden ist es meiner Meinung nach wichtig, wenige aber sehr gute Freunde zu haben, mit denen man alles teilen kann. Und auch beim Lebenspartner ist es sehr wichtig, dass man eine sehr intime Beziehung hat, dass man eine Vertrautheit erschafft, so dass man die Veränderungen von beiden Seiten gegenseitig akzeptiert und die Dynamik der Beziehung immer wieder anpasst. Ist normal, dass wir uns alle ändern und dass man sich in der Beziehung dann anpassen muss bei eigenen Veränderungen und bei Veränderungen vom Partner, es ist aber auch wichtig, dass man in einer Beziehung in die gleiche Richtung, wie der Partner geht, dass man sich als Einzelperson entwickelt aber auch als Partner. Dieser Aspekt ist sehr wichtig beim Altern denke ich, denn je nachdem, was für eine Beziehung man hat, wird man eine andere Richtung einschlagen beim Älterwerden. Der Partner sowie Freunde haben auch sonst einen grossen Einfluss auf ein Individuum und ich denke wenn man die falschen Freunde hat oder den falschen Partner, dann wird man nicht auf eine gelassene oder gesunde Art Altern. Man wird eventuell negativ beeinflusst und die eigene Ziele nicht erreichen, gestresst sein, die falschen Entscheidungen treffen, usw. Ich denke was für Erfahrungen man gemacht hat und was man daraus gelernt hat, spielen auch eine Rolle beim Altern. Ich denke gutes Altern bedeutet das Beste aus einer Situation zu machen. Immer (oder meistens) das Positive im Leben zu sehen. Die kleinen Dingen im leben zu schätzen und zu geniessen.

Altern ist ein herausfordernder Prozess, da man sich damit abfinden muss, dass bestimmte Zeiten und damit z.B. auch die Fähigkeit, bestimmte Dinge zu tun, vergänglich sind. Darüber hinaus ist der Alterungsprozess häufig mit einer erhöhten Anfälligkeit für (schwere) Erkrankungen verbunden und es besteht die Gefahr, dass sich die Lebensqualität im Laufe der Zeit verringert oder man vereinsamt. Ich habe bereits als junger Mensch mit einer chronischen Erkrankung zu kämpfen und mache mir daher oft Gedanken, inwiefern dieses Leiden mich in der Zukunft weiter einschränken wird. Ich bin außerdem in einer sehr glücklichen Beziehung und habe große Angst, meine Frau im Alter zu verlieren oder sie alleine zu lassen. Tatsächlich ist es mein größter Wunsch, wenn es soweit ist, gemeinsam mit meiner Frau zu sterben und nach Möglichkeit Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, wenn einer von uns mal kurz vor dem Tod steht. Insofern gehört für mich zur Würde des Alterns auch die Befähigung eines jeden Einzelnen, über den Zeitpunkt seines Todes frei zu entscheiden. Ein weiterer Aspekt des Altern ist meiner Meinung nach das Thema Einsamkeit und eine zunehmende Neigung hin zu weniger Aktivitäten und Unternehmungen im Alltag. Oft scheint es mir in der öffentlichen Wahrnehmung so zu sein, dass man von älteren Menschen bereits erwartet, dass sie nur noch daheim rumsitzen und keine Abenteuer mehr starten. Ich persönlich hoffe, dass ich im Alter noch die Motivation und den Antrieb verspüre, mit meiner Frau zu reisen und uns gemeinsam fit zu halten. Schließlich arbeitet man sein ganzes Leben darauf hin, im Alter mehr Freizeit zu haben und wenn es dann soweit ist, fehlt einem vielleicht die Kraft, von dieser Freizeit zu profitieren. Dementsprechend zähle ich zu gutem Altern auch ein bewusstes Leben auf dem Weg zur Rente. Ich denke, dass mit einer 4-Tage-Woche oder anderen arbeitsreduzierenden Maßnahmen die Möglichkeit geschaffen werden kann, dass Menschen wieder mehr Zeit für Familie und die eigene Selbstverwirklichung haben. Wenn man dann in Rente ist, fände ich es wertvoll, wenn das System die Flexibilität bieten würde, dass man sein Alter so verbringen kann, wie man es sich wünscht. Darunter verstehe ich z.B. die Möglichkeit, seinen Lebensabend zumindest teilweise in einem anderen Land zu verbringen und das ohne Probleme hinsichtlich Steuern, Krankenkasse, etc.

Ich mache mir sehr viele Gedanken über mich selbst und reflektiere meine Handlungen ziemlich genau. Meine Definition von gutem Altern ist daher intuitiv sich immer selbst zu verbessern und dabei nie sich selber in den Rücken zu fallen, also dem Menschen der man sein möchte treu zu bleiben. Gefühlsmäßig ist mein Leben eine Strecke aus Verschlechterungen und das liegt nicht daran, dass mir bewusst ist, dass es jemals anders war, sondern, dass einem bewusst wird, welche schlimmen Zustände schon immer vorherrschten und noch vorherrschen werden. Das durfte ich nicht nur durch das vorgaukeln des Weihnachtsmannes, der nichts anderes als eine Adaption des Kapitalismus war, sondern auch an der Fehlerhaftigkeit meiner Eltern spüren. Mit 23 fühle ich mich erwachsener und selbstständiger als sie und versuche meine kleine Schwester im Alter von 12 von der Tyrannei meines Vaters zu beschützen. Dennoch, auch durch die gegenwärtigkeit solcher Missstände, bin ich zuversichtlich, alleine durch mein positives Handeln, dazu beizutragen, selber gut zu altern. Also alles das positiv zu beeinflussen, was beeinflussbar ist. Das allerwichtigste, wie schon erwähnt, ist sich selbst treu zu bleiben und Ziele, die man sich setzt, auch zu erfüllen, weil man sonst in eine Spirale kommt, an der man sich selbst nicht mehr ernst nimmt und schliesslich verwahrlost. Sollte ich also irgendwann zu meinem Ende kommen, möchte ich wenigstens persönlich dazu beigetragen haben, dass auch die Generationen nach mir das Glück des Lebens spüren sollten, auch wenn ich direkt womöglich nichts davon habe, da ich an nichts glauben kann, was ich nicht Beweisen oder Gegenbeweisen kann. Ich bin aber auch gespalten, einerseits bin ich zuversichtlich, dass ich dazu beitrage, den Zustand zum guten zu wenden und im nächsten Moment erwische ich mich, wie ich mich hoffnungslos über jegliche Kleinigkeiten aufrege. Versuche mich aber aus diesen Gedanken herauzuquälen, da mein Ziel ist das Beste aus allem zu machen und ich andererseits auch keine Wahl hätte, sonst wäre das Leben nicht lebenswert. Gut zu altern würde für mich bedeuten, glücklich zurückschauen zu dürfen und zu sehen, dass meine eigenen Fehler durch mich korrigiert worden sind und ich den Menschen, die mir nahe stehen möglichst gut getan habe.

Ich hoffe, im Alter körperlich fit zu sein, aber auch die geistige Fitness ist mir sehr wichtig. Ich arbeite an der Uni in einer akademischen Position und es wäre für mich persönlich ganz schlimm, wenn ich merken müsste, wie mich meine geistigen Kräfte verlassen. Dies wäre bestimmt auch für mein Umfeld schwierig, das mich bislang als sehr geistige Person kennt. Für die körperliche Fitness kann man ja viel besser vorsorgen. Ich habe Angst, im Alter alleine zu sein und z.B. keinen Besuch zu erhalten oder im Altersheim ohne Freunde meinen Lebensabend verbringen zu müssen. Bei meiner einen Grossmutter ist das so geschehen, sie brauchte relativ kurzfristig einen Platz in einem Altersheim und war dort ziemlich alleine, weil ihre Freunde und Freundinnen in anderen Heimen oder noch zu Hause lebten. Eingeschränkte Mobilität ist sicher auch ein grosses Problem, aber bis ich alt bin, werden neue Möglichkeiten aufgetaucht sein, die auch bei körperlichen Einschränkungen noch eine gute Mobilität ermöglichen. Gutes Altern ist für mich auch planbar und graduell/linear. Phasen einer starken Verschlechterung, die sich mit längeren stabilen Phasen abwechseln, stelle ich mir viel schwieriger zu verarbeiten vor. Kaum hat man sich stabilisiert, wird man in eine neue Krise geworfen. Da wäre es mir lieber, wenn sich meine Situation zwar kontinuierlich, dafür aber langsam und vorhersehbar verändern/verschlechtern würde. Für den Fall, dass ich Kinder bekomme, hoffe ich, dass wir über viele Jahre eine gute Beziehung zueinander haben und dass sie mich im Alter unterstützen oder zumindest weiterhin Kontakt zu mir pflegen. Ich würde nicht erwarten, dass sie mich z.B. pflegen oder daheim bei sich wohnen lassen. Es wäre aber schön, wenn sie mich besuchen kämen oder mir bei kleineren Aufgaben behilflich wären (z.B. Steuern). Ich achte darauf, dass ich solche Dinge auch jetzt für meine Eltern und Grosseltern tue. Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Und die Hauptsorge im Alter ist natürlich die Finanzierung. Die Pflichtleistungen werden bis zu meiner Pensionierung kaum ausreichen und mit den Ergänzungen und dem selbst Angesparten wird sicherlich auch nicht der gleiche Lebensstil möglich sein wie bisher. Zudem ist die ganze Finanzwelt undurchsichtig und wenig beherrschbar. Man muss sich darauf verlassen, dass unsere Finanzierung später gesichert ist. Ich finde die Dokumentationen im Fernsehen immer ganz schrecklich, die arme Rentner zeigen. Die meisten haben ihr Leben lang gearbeitet und werden jetzt nicht unterstütz und müssen in ganz furchtbaren finanziellen Situationen leben. In einem Beitrag wurde die Geschichte einer Frau gezeigt, die aufgrund Krankheit einen grossen Teil ihres Vermögens aufgebraucht hat. Nun hat sie nicht mal mehr das Geld, um gelegentlich mit dem Bus zu ihrem Enkel zu fahren. So eine Ungerechtigkeit hoffe ich nicht erleben zu müssen.

Gut zu Altern bedeutet für mich Entscheidungsfreiheit zu haben; die Möglichkeit, mein Leben so zu leben, wie ich es mir wünsche ohne größere Einschränkungen. Dazu gehört auch, dass ich sterben kann, wenn ich es möchte (aktive Sterbehilfe muss erlaubt werden), z.B. weil ich große körperliche Beschwerden habe oder keinen Grund mehr habe zu Leben. Es bedeutet außerdem Akzeptanz der aktuellen Lebensumstände, und der (körperlichen) Einschränkungen, die nun mal nicht ausbleiben werden. Ich hoffe, im Alter keine meiner früheren Lebensentscheidungen sehr zu bedauern. Gesundheit ist mir wichtig. Altern in Schmerzen ist keine Freude und ich hoffe auf einen großen medizinischen Fortschritt im Bereich der Schmerzmedizin, der einem das Altern und Sterben erleichtert. Gut Altern kann ich mir nur in einem sozialen Umfeld vorstellen, das mich trägt und unterstützt. Mit engen Freunden oder Familie in der Nähe. Eine Alten-WG wäre schön oder Zusammenleben in einer aktiven Hausgemeinschaft mit mehreren Generationen. Ich kann mir ein Altern auf dem Land oder in der Stadt vorstellen, hauptsache das soziale Umfeld stimmt. Mir ist außerdem wichtig, weiterhin Aufgaben zu haben, mich nützlich zu fühlen und anderen Menschen zu helfen. Meine Oma, die mit über 90 Jahren noch ehrenamtlich tätig ist, ist da ein großes Vorbild für mich. Ich hoffe, in meinem Leben genug Geld zu verdienen um nicht im Alter in Armut zu Leben und an allen Ecken und Enden sparen zu müssen. Es wäre schön, genug Geld zu haben um Reisen zu unternehmen (solange es körperlich geht) und Familie und Freunde zu unterstützen, wenn es nötig ist.

Gutes Altern bedeutet fur mich mental und physisch gesund zu sein, egal wie alt man ist. Um mental und physisch gesund zu bleiben ist es fur mich wichtig darauf zu achten Dinge zu tun die mich glücklich und zufrieden stellen, mich gesund zu ernähren, sport zu treiben, jeden tag an die frische Luft kommen und mit der Natur eng verbunden zu sein. Ideal ware es wenn ich an einem Ort leben konnte der von Natur umgeben ist, reich an grünem und Tieren und frischer Luft. Das wurde meinem gesamten wohlbefinden gut tun und ware die ideale Lebensweise fur mich. Ich bin fest davon überzeugt dass die Umgebung in der man lebt, die menschen mit denen man sich umgibt, die Nahrung die man zu sich nimmt und die Luft die man atmet enorme Auswirkungen auf die psyche und die gesundheit des menschen hat. Aufgrund dessen stelle ich mir gutes altern so vor, dass ich mit meinen engsten bin, dass keine toxischen menschen um mich herum sind, dass ich gutes fur meinen korper durch sport und Ernährung tue, dass ich mein Gehirn auf trab halte durch viel lesen, dass ich meinem Körper gutes tue durch sport, Spaziergängen und Atemübungen. Dass ich mich in die Natur begebe, mich mit Tieren beschäftige und mich mit dingen beschäftige die meiner Seele gut tun. Dazu gehört all das was ich hier aufgeschrieben habe. Ich kann und mochte mir kein leben vorstellen in dem ich arbeiten und ackern muss bis ich 60 bin um dann später entspannen zu können. Viele menschen denen es leider so ergangen ist wissen nicht wie man zur ruhe kommt weil sie es nicht gewohnt sind zu entspannen, weil sie nicht wissen wie man zur ruhe kommt, weil sie nur ans überleben denken und an die Rechnungen die bezahlt werden müssen, die Halser die gefuttert werden müssen. Und das geht dann 60 jähre oder mehr so und man weiss nicht was man mit seiner zeit nun anstellen soll. all die jähre geschuftet um am ende gelangweilt zu sein vom leben welches man so nie kannte. Ruhig, stressfrei, langsam. Fur mich ist gutes altern das nötigste zu haben. Sich nicht den kopf zerbrechen wegen Geld und schulden. So zu leben dass man keine schulden hat. Keine Kredite ziehen um einer eigentumswohnungs willen. Frei zu sein, das zu machen was man mochte. Keinen schulden hinterherrennen und endlose Telefonate mit Banken und Geld leihen von menschen die man nicht kennt und das mehr als das zurück zahlen was man sich geliehen hat nur um Eigentumswohnung willen. Gutes altern ist frei sein. Von all den dingen die einem nicht gut tun. Von all den dingen die einen belasten und die einen immer noch nach 20 jähren belasten werden weil man immer noch nicht alles zurück zahlen konnte. Gutes altern ist auf sich zu achten. Darauf zu achten dass man sich nicht in diesem Teufelskreis verfangt. Um das zu vermeiden muss man ein simples, bescheidenes leben fuhren und Dankbarkeit ausüben, damit man ja nicht auf die Gedanken kommt, dinge in Anspruch zu nehmen denen man nicht gewachsen ist. Geldbeutelteschnisch und gesundheitlich.

Ich persönlich bin der Auffassung, dass gutes Altern mit voranschreitendem Alter von höherer Bedeutung ist und sich die Definition auch weiterentwickelt und an Lebensphasen anpasst. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich gutes Altern in verschiedene Bereiche aufteilen. Zum Einen denke ich bei gutem Altern an körperliche Gesundheit. Diese endet jedoch nicht bei dem Ausbleiben von Erkrankungen und dem Glück keine schlimmen Unfälle zu erleiden. Von Bedeutung sind auch die Fähigkeit weiterhin Sport treiben zu können, viel zu erleben und in einer Verfassung zu sein, in der man Dinge unternehmen und die Welt entdecken kann. Zum Anderen gehört zum guten Altern, dass man innerhalb eines sozialen Umfeldes lebt, in dem man psychologische und physiologische Unterstützung erhält. Ein großer Bekanntenkreis, der in seiner Mitte einen Kernkreis von sehr guten und langlebigen Freundschaften hat. Hinzukommt eine eigene Familie, die wächst und die einem Halt in schwierigen Phasen gibt. Mit diesem sozialen Umfeld sollte man zusammen wachsen und Dinge erleben können, die verbinden und zusammenschweißen. Des Weiteren, gehört zum guten Altern auch eine erfolgreiche Karriere, die einen nicht überstrapaziert, aber dennoch zum fortgehenden Lernen und persönlichen Wachstum stimuliert. Dies führt zu einem der wichtigsten Punkte, die zentral sind für gutes Altern: kognitive Fähigkeiten. Ich denke zentral zu gutem Altern sind der Erhalt und die fortlaufende Entwicklung von kognitiven Fähigkeiten. Wir alle werden ab einem bestimmten Zeitpunkt/Alter mit physischen Einschränkungen leben müssen. Dies wird jedoch um einiges erleichtert durch den Erhalt von kognitiven Fähigkeiten. Wer geistlich fit bleibt, der kann lange am sozialen und intellektuellen Leben teilnehmen und kann somit, für mögliche Einschränkungen im physischen kompensieren. Abschließend würde ich daher folgendes Anführen: gutes Altern wird vor Allem bestimmt durch den Erhalt von kognitiven Fähigkeiten, in Kombination mit einem ausgeprägten sozialen Umfeld.

Gut zu altern bedeutet für mich, Sicherheit zu haben, gesund zu sein und eine liebende Familie zu haben. Ich möchte mir keine Sorgen über Geld machen müssen oder ähnliches. Dabei ist die Gesundheit jedoch noch wichtiger. Ein gesunder Körper und ein gesunder Geist sind die Grundvorraussetzung, gut zu altern… selbstbestimmt gut zu altern. Es wäre für mich ein Graus, wenn ich nicht mehr klar denken könnte, wenn ich nicht mehr Kontrolle über mich selbst haben kann und konstant auf die Hilfe anderer angewiesen wäre. Um so etwas zu vermeiden, gehört für mich ein gesunder Lebensstil und eine starke Psyche. Sport machen, solange der Körper fit ist, den Geist schärfen und dies auch schon in jungen Jahren. Bücher lesen, sich weiterbilden, schreiben, all diese Dinge können helfen. Um zurück zur Sicherheit zu kommen. Ich möchte in meinen eigenen vier Wänden leben können und gut genug vorgesorgt haben, dass ich nicht mehr arbeiten muss und ein bescheidenes Leben führen kann. Keine großen Ansprüche, sich das nötigste leisten zu können und sich nicht um morgen sorgen. Ein gutes Verhältnis zur Familie ist auch wichtig. Enkelkinder wären schon. Abseits der Großstadt, ein großer Garten. Der Zugang zur Natur hält gesund und frisch. Einfach ein idyllisches Leben, selbstbestimmt und glücklich, zusammen mit der Familie und ohne finanzielle Sorgen.

Gutes Altern bedeutet für mich, dass ich solange selbstständig bleiben kann wie es irgendwie geht. Dass ich möglichst nicht auf andere angewiesen bin (wie z.B. Pfleger) um mein Leben zu leben. Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, dass ich viele soziale Kontakte haben, mit denen ich die Zeit zusammen genießen kann. Idealerweise bedeutet das auch mit einem Partner den man liebt zusammenzuleben und sich immer noch so gern zu haben wie zum Zeitpunkt des Kennenlernens. Gerne würde ich den Gewinn an freier Zeit damit nutzen mich um meine eventuell vorhandenen Enkelkinder zu kümmern und mit Ihnen zu spielen. Am besten in einem eigenen Garten am Stadtrand, angrenzend an viele benachbarte Felder und Wälder. Ich möchte bei Bedarf verreisen können und mein Leben genauso führen wie ich es jetzt auch führe, möglichst sorgenfrei. Den Job habe ich rechtzeitig zugunsten meiner Rente beendet und kann nun meine Zeit selbst gestalten. Dabei möchte ich den Mehrgewinn an Zeit aber auch dafür nutzen mehr soziales Engagement aufzunehmen und Kindern oder andere Gruppen zu helfen, z.B. bei der Tafel oder beim Vorlesen. Das Leben soll ohne Hektik sein, jedoch im besten Fall trotzdem alle Bequemlichkeiten der digitalen Welt zur Verfügung stellen. Heißt aber auch dass ich mich immer wieder selber anspornen muss mich mit neuer Technik zu beschäftigen. Hier hoffe ich dann von meinen Enkelkindern unterrichtet zu werden, um up-to-date zu bleiben. Ansonsten hoffe ich das alles friedlich bleibt, dass die Gesellschaft in dem Land wo ich lebe eine soziale ist und die politischen Probleme von heute (Klimawandel, Artensterben, Hungersnöte, verschmutztes Trinkwasser, Menscherechtsverletzungen) vergessen sind und es neue Debatten geht (hoffentlich weniger wichtigere). Ich hoffe ich sehe alle Menschen, die mir im Leben wichtig waren im Alter noch mal wieder, wenn ich es denn dann noch möchte und lade sie alle in mein kleines Häuschen ein.

utes altern wird für mich viel mit der Gesundheit aber auch meiner Freiheit zu tun haben. Erst letztlich erleidete ich an Tinnitus und in den ersten Tagen war es sehr qualvoll und konnte mich nicht mehr konzentrieren. Nach wenigen Wochen habe ich mich aber nun daran gewöhnt umzugehen. Was mir sehr geholfen hat ist die perspektive von anderen Menschen einzunehmen die noch viel grösseres Leid erlebt haben. So z.B. einer meiner Professoren der eine terminierende Krankheit hat und tagtäglich mit grossen schmerzen kämpfen zu hat. Ich dachte mir dann; wenn jemand solche Qualen durchgehen kann und dabei trotzdem weiterhin eine enorm positive aussicht auf das Leben hat, dann kann ich meine kleine Krankheit auf jedenfall gut überwinden. In retrospektive wurde mir mehr bewusst wie sehr ich gesundheit schätzen sollte und damit meine ich all die alltäglichen Dinge die ich für Normal befinde. Schon nur zu sehen oder laufen zu können ist ein wunderbares Geschenk, dass ich jeden Tag schätzen sollte. So möchte ich auch im alter frei von Krankheiten sein aber was eventuell noch wichtiger ist, ist die Einstellung über seine Gesundheitliche situation. Des weiteren möchte immer darauf achten, dass ich im Alter nie zu faul werde. Ich sehe es an meinen Grosseltern die langsam immer weniger freude und vitalität für das Leben aufzubringen scheinen. Ich möchte im alter aktiv bleiben, reisen, wandern, weiterhin literatur und rocket science lesen um mich auch geistlich fit zu halten. Ich höre immer wieder Stories von 80 und 90 Jährigen die in Ihrem Alter noch so viel erreichen. Z.b. sehe ich einen Warrenbuffet der mit über 80ig immer noch in seinem A game ist im investieren oder ein Joe Biden der mit bald 80ig noch für das Präsidium ankämpft. In der selben weisse möchte ich auch mit 80 zumindest geistlich noch fit sein wie jetzt oder sogar noch mehr. Gemeinschaft, Freundschaft, Familie etc. wird für mich auf jedenfall eine grosse Rolle spielen, auch im alter. Denn ich sehe das Leben als ein Journey bei dem ich möglichst viel Freude anderen Menschen auf den Weg mitgeben möchte. Welchen Sinn hat das Leben sonst frage ich mich, wenn wir im Sterbebett zuletzt keine unserer Menschen im Umfeld oder sonst wo positiv beeinflussen konnten.

Gutes Altern bedeutet für mich, ohne größere Sorgen den Prozess bestreiten zu können. Damit meine ich gesundheitliche, wirtschaftliche, soziale Sorglosigkeit . Wenn man die Fragestellung alltäglich betrachtet kann man z.B sagen: Ich als Frau in den 20ern mache mir sorgen, wenn ich bemerke, dass ich langsam erste Falten auf der Stirn sehe. Für mich bedeutet gutes Altern, dass man ab einem gewissen Punkt im Leben, so angekommen ist/so im Leben steht, dass man sich nicht über so etwas definiert. Dass man das Altern akzeptiert und in die vergagngene Zeit mit allen Erfahrungen, Erlebnissen, Erfolgen und Misserfolgen auch wertschätzt. Meine Angst an einem Punkt am altern ist, dass man z.B in der Rente frustriert dasitzt, vielleicht keine finanziellen, gesundheitlichen Probleme hat, aber dass man sich ungebraucht fühlt . Ich glaube dieses Gefühl des gebraucht werdens spielt auch noch eine große Rolle in einem für sich selbst gesunden Alterungsprozesses.

Für mich bedeutet gutes Altern u.a., noch gesund und aktiv sein zu können, also nicht unter (schwerwiegenden) körperlichen oder geistigen Erkrankungen zu leiden (bspw. Alzheimer, Krebs ö.ä.). Außerdem wäre es mir wichtig im Alter meine Mobilität sowie meine kognitiven Fähigkeiten durch Sport und Gymnastik sowie kognitives Training möglichst gut zu erhalten. Zu gutem/erfolgreichem Altern gehören m.E. außerdem gute soziale Kontakte/Beziehungen zu Familie (Partner*in, Geschwister, Kinder etc.) und Freunden, denn diese helfen dabei, nicht zu vereinsamen und aktiv zu bleiben. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist für mich die finanzielle Absicherung, also die Möglichkeit auch im Alter finanziell unabhängig zu bleiben und einen angenehmen Lebensstandard aufrechterhalten zu können. Ein letzter Aspekt der mir persönlich wichtig wäre: Eine Aufgabe zu haben, also bspw. einen Minijob, eine freiwillige Tätigkeit in einer wohltätigen Organisation, ein Studium oder eine ähnliche Tätigkeit die dazu beiträgt, dass man beschäftigt bleibt und unter Menschen kommt, und die dem Alltag Sinn stiftet.

Gut zu Altern, sollte meiner Meinung nach ein beruhigendes Gefühl darstellen. Optimalerweise hat man in seinem bisherigen Leben etwas erreicht, worauf man stolz sein kann und hat sich mit zunehmenden Alter somit das Recht verdient es auch mal ruhiger anzugehen. Stolz kann man in dieser Hinsicht auf vielerlei Dinge sein, ich zähle hier mal einige auf, die mir gerade spontan einfallen: die eigenen Kinder, eine gute Business Idee, gute Taten, etc.. Es ist wichtig etwas im Leben zu besitzen oder getan zu haben, auf das mit mit zunehmenden Alter stolz zurück blicken kann. So vermeidet man ein Gefühl des Bedauerns nichts in seinem Leben erreicht zu haben und man kann seinem restlichen Leben entspannt entgegenblicken. Körperliche Gesundheit ist natürlich auch ein wesentlicher Aspekt beim Altern. Man kann natürlich mit einem gesunden Lebensstil gewissen Einschränkungen vorbeugen, eine hundertprozentige Vorbeugungsmethode gibt es natürlich aber nicht. Es wäre schön, im Alterungsprozess keine schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme zu haben, die einen beim genießen der verbliebenen Zeit arg im Weg stehen. Viele freuen sich darauf, im gehobenen Alter noch viele davor nie erlebten Dinge in Angriff zu nehmen (Reisen, Garten usw.). ich finde aber, dass man solche Sachen nicht zu stark hinauszögern sollte, da immer etwas passieren kann. Nicht vergessen zu werden ist natürlich auch ein großer Aspekt bei diesem Thema. Je weiter das Leben fortschreitet, desto schwieriger ist es ja meistens neue soziale Kontakte zu knüpfen, sowie die bereits bestehenden zu pflegen. Es wäre also schon schön und beruhigend, wenn man Menschen in seinem Leben hat, die sich freuen einen zu sehen und die es interessiert, wie es einem geht. Derjenige zu sein, der völlig allein in seinem Zimmer hockt und es niemanden interessieren würde, wenn ich morgen nicht mehr da wäre…das macht einen leider etwas nachdenklich. Man hört ja oft von solchen Schicksalen und in der heutigen schnelllebigen Gesellschaft lässt einen sowas schon mal stark an den eigenen Prioritäten zweifeln.

beim guten altern hat körperliche gesundheit für mich eine vorrangsstellung. krankheiten, die durch übergewicht und unpassende ernährung verursacht werden, lassen menschliche körper a) vorzeitig altern und folgend daraus b) vorzeitig sterben. körpergewicht also in einem gesunden und fitten rahmen zu halten, spielt eine besondere rolle. bezüglich sozialen verhältnissen ist mir eine stabile partnerschaft und respektvolle familiensituationen wichtig. über die familiäre zukunft müssen mein partner und ich gleicher meinung sein, was ziele und wünsche betrifft. genauer bedeutet das: 2 bis 3 kinder, ein gesichertes arbeitsverhältnis und einkommen beiderseits und ökonomische vorsorge für das älterwerden. es macht für mich keinen sinn, kinder zu zeugen, bevor wir uns das zu 100% leisten können. man kann nie alles planen, aber so wünsche ich es mir. meinen kleinen und engen freundeskreis würde ich sehr gerne behalten, natürlich sind solcherlei beziehungen auch dynamisch und verändern sich. generell denke ich aber, dass sich freundeskreise verkleinern, was zwar schade aber nur natürlich ist. bezüglich zielen im leben ist es mir ein anliegen, die welt besser zu machen, als ich sie vorfinde, in welchen belangen und größenordnungen auch immer, was im rahmen meiner möglichkeit liegt. sei es gesellschaft, umwelt, familie. gutes altern bedeutet für mich mit offenen augen zu altern. nie die toleranz zu verlieren und in stereotypen und vorurteile oder etablierte meinungen zu verfallen, sondern kritisch zu bleiben. in keinem punkt des lebens ist es das richtige zu denken: es war immer schon so, so habe ich es immer gemacht statt eine handlung in ihrer sinnhaftigkeit zu hinterfragen. gut altern bedeutet für mich, kulturen zu kennen, ansichten nachvollziehen zu können, selbst wenn sie nicht mit den eigenen übereinstimmen. je älter man wird, desto mehr lebenserfahrung und routine sammelt man in den diversesten situationen, umso verständnisvoller kann man agieren. gut altern bedeutet für mich auch, sich neuer technologie nicht zu verschließen, in der art und weise, wie es fast alle mir bekannten menschen vorheriger generation tun. in technologischen belangen abgehängt zu werden, bedeutet sozial abgehängt zu werden. und gerade im höheren alter ist es vorallem für den kontakt mit kindern und enkeln unerheblich, sich auch damit zu beschäftigen.

Gutes Altern bedeutet für mich, dass man an Erfahrungen sammelt und weiser wird, jedoch seine Eigenständigkeit behalten kann. Lebenswert ist ein Begriff, der heutzutage immer öfter gebraucht wird, wenn es um ältere Personen geht. Ist ihr Leben noch lebenswert? Ab wann ist es dies nicht mehr? Wer entscheidet überhaupt, ob das Leben lebenswert ist, wenn die Person selbst sich nicht mehr äußern kann (aufgrund von körperlichen oder geistigen Einschränkungen). Gutes Altern bedeutet also, seine Entscheidungsfreiheit über das eigene Leben behalten zu können. Immer noch frei in seinen Entscheidungen zu sein und diese auch artikulieren zu können. Nicht bloß vor sich hin zu vegetieren, während man gepflegt wird/werden muss. Gutes Altern heißt für mich auch, dass man sich keine Existenzsorgen machen muss, man weiß, dass man in irgendeiner Form abgesichert ist, sei es finanziell oder sozial. Finanzielle Unabhängigkeit erscheint mir hier recht wichtig, Angst macht mir die fehlende Sicherheit des Rentensystems, vermutlich müssen wir selbst für unsere finanzielle Unabhängigkeit sorgen und können uns hierfür nicht auf den Staat verlassen. Im sozialen Bereich ist das Ganze etwas einfacher, wenn man sich ein Netzwerk aus Freunden und Verwandten aufbauen kann, das einem auch im Alterungsprozess Rückhalt bietet soweit es eben geht. Hierbei sollten auch Alternativen zu Pflegeheimen erwogen werden, vielleicht geht es ja auch als Alters-WG mit Freunden, die ebenfalls alt geworden sind, gemeinsam kommt man bestimmt auch schon recht weit. Gutes Altern bedeutet für mich aber auch Freiheit, man verliert den Blick für Zwänge, den man sich in jungen Jahren durch Schule oder Universität auferlegt hat und konzentriert sich auf das, was man selbst für richtig hält. Ein Gefühl des Angekommen seins stellt sich ein, man muss nicht mehr der Schulclique gefallen, muss nicht mehr cool sein oder die besten Noten haben, sondern macht einfach sein Ding. Dadurch kann natürlich etwas auf der Strecke bleiben, aber das war dann vielleicht auch nicht lebensnotwendig. Insgesamt glaube ich, dass man im Alter gelassener und selbstbewusster wird. Gutes Altern sollte eigentlich das Lebensziel aller sein. Vielleicht sollte es sogar ein Gesetz geben, dass gutes Altern zusichert. Was bringt einem kurzes Glück, wenn man langfristig doch nichts davon hat, eine Zusicherung des angenehmen Alterungsprozesses, der Betreuung und Abgesichertheit schafft schon Zufriedenheit und befreit von vielen Sorgen. Man wird unbeschwerter und vielleicht sogar innovativer, da man sich trauen kann Risiken einzugehen. Insbesondere eher ängstliche Personen trauen sich unter solchen Umständen vielleicht auch ein Risiko, z.B. eine Unternehmensgründung einzugehen, da sie ein Sicherungsseil besitzen, und nicht befürchten müssen vor dem Nichts zu stehen. Auch eine weitere Verbesserung des Gesundheitssystems wäre elementar für das gute Altern. Mehr Investitionen, insbesondere in Pflegekräfte, damit diese auch wieder Pflegen können, und für jeden genug Zeit haben, wäre wünschenswert. Aber auch die Präventivmedizin sollte weiter verbessert werden. Gutes Altern kann aber auch darin bestehen, sich einfach ab und zu mit einem Kaffee auf den Balkon zu setzen und das bisherige Leben Revue passieren zu lassen. Gemeinsam mit anderen über Eskapaden zu lachen, und das wichtigste: Nichts zu Bereuen. Wie schade wäre es denn, am Ende des eigenen Lebens nur zu sehen, was man nicht getan hat? Die vielen kleinen und großen Dinge, sei es Reisen, Begegnungen mit Personen, Erfolge, sind es doch, die das Leben erst lebenswert machen und dann auch erst gutes Altern ermöglichen.

Gutes Altern bedeutet für mich keine Allzu großen Einschränkungen darin wer ich bin und wie ich dieses Sein auslebe hinnehmen zu müssen. Für einige meiner Eigenschaften ist dafür körperliche Gesundheit extrem wichtig. So ist z.B. mein Beruf körperlich belastend und bedingt eine gute Verfassung und es würde mich im Alter extrem deprimieren meinem Beruf nicht zumindest im verringerten Rahmen beispielsweise eines Hobbys weiterhin nachgehen zu können. Außerdem würde ich sehr unglücklich werden, wenn ich generell nicht sehr aktiv sein könnte und zum beispiel viel sitzen oder liegen müsste. Es ist mir daher sehr wichtig während ich altere weiterhin aktiv zu bleiben und z.B. leichten Sport regelmäßig zu betreiben, um meine Fähigkeit mich auszuleben zu erhalten. Krankheiten wie Demenz machen mir dabei große Angst, da es erscheint als könnte man sich selbst durch so eine Erkrankung verlieren und im Grunde gar nicht mehr leben obwohl der Körper noch funktioniert. Mein Großvater ist an Demenz erkrankt und war über seine letzten Jahre hin häufig nicht mehr als der Mann wahrzunehmen, den ich kennen und achten gelernt hatte. Auch wenn es immer mal wieder Lichtblicke gab, in denen er für einige Minuten wieder klar und er selbst war, so waren diese im Nachhinein doch eher belastend, da ich es mir furchtbar vorstelle für kurze Zeit wieder man selbst sein zu können nur um dann wieder in der Krankheit zu versinken. Ich glaube, dass geistige und körperliche Gesundheit nicht ganz unabhängig voneinander sind und obwohl ich vielleicht gegen meine genetischen Veranlagungen und mögliche Krankheiten nicht viel tun kann, so kann ich doch fit und aktiv bleiben und auf diese Weise mein bestes geben im Alter noch ein glückliches Dasein ausleben zu können. Ich denke, dass ich unter sehr großen Einschränkungen wie dauerhafter Bettlägerigkeit oder einer Erkrankung wie Demenz, die mein Leben in der Art wie ich es mir wünsche und über Jahre eingestellt habe unmöglich macht einen früheren Tod und möglicherweise Sterbehilfe bevorzugen würde. Ich weiß, dass sich viele Leute in meinem Umfeld und auch etwas ältere Generationen als meine durchaus Sorgen um die finanzielle Zukunft machen, da das Rentensystem wie wir es bisher kannten in meinem Alter wohl weniger gut funktionieren wird. Ich persönlich mache mir darüber nicht allzu oft Gedanken aber sorge mich manchmal um meine zukünftigen Kinder und Enkel. Ich würde gerne in meinem Leben etwas für sie zurücklassen und in welchem Umfang dies finanziell geschehen können wird erscheint mir im Moment fraglich. Auch die Beziehungen zu meiner zukünftigen erweiterten Familie machen mir manchmal Sorgen. Das groß ziehen von Kindern ist eine sehr große Herausforderung und ich sehe sehr oft, dass sich Kinder und einzelne Teile der Familie von den Eltern entfernen. Meine Schwester spricht zum Beispiel seit einigen Jahren nicht mehr mit meinen Eltern. Sollte so etwas mit einem meiner Kinder oder Enkel passieren würde mich das sehr schwer treffen und auch im Alter noch deprimieren. Ich sehe die Gründung einer Familie daher als eine große Herausforderung, die besonders im Alter einen ungemeinen Segen mit sich bringen kann, wenn man von Leuten umgeben ist, die man liebt und die einen lieben. Auf der anderen Seite glaube ich aber auch dass es auf diesem Weg zu schlimmen Ereignissen und Einschnitten kommen kann, die einen den Rest des Lebens lang belasten und das Alter nur noch schwieriger machen können.

Gutes altern sollte ein gesundes altern sein. man sollte sich immer gesund ernähren, besonders wenn man älter wird und die knochen nicht mehr so gut funktionieren. gesunde ernährung wie ein apfel am tag, laufen, sport machen oder ähliches reichen, um gut zu altern und damit die knochen nicht einrosten . Man sollte alten menschen eine sportpflicht geben, damit sie länger leben und keine schmerzen im leben haben. Es gibt viele 50 oder 60 jährige, die schon komplett eingerostet sind, aber es gibt auch gleichaltrige, die alles alleine machen und keine externe hilfe benötigen. Sie sin in diesem alter so gesund, weil sie sich gesund verhalten haben. Wenn man immer auf der couch sitzt und nichts machtm wirkt das sich auf das spätaltrige leben sehr aus, doch sowas ist die schuld der person. Meine oma zum beispiel, hat sehr viele bein bzw herzprobleme, da sie fast nie sport oder ähliches gemacht hat. Sie geht schwer ohne hilfe von A nach B, wo hingegen frauen in ihrem alter sogar ein marathon laufen könnten. Ich hsehe jeden tag sehr alte menschen die aktiver als ich bzw mein freundeskreis sind, sowas überrascht mich zwar, aber im positiven sinne. Ich mag es wenn man altert ohne schmerzen zu haben. Alt zu sein ist gut, aber schmerzen zu haben nicht. Man könnte sehr alten menschen die viele schmerzen haben, wöfür sie nicht mehr viel machen können, eine freiwillige todesmethode anbieten. Das hört sich zwar sehr brutal an, aber ich bin der meinung, dass ich lieber nicht lebe, als mit schmerzen. Weil ich dann nicht viel machen kann, alt bin und noch dazu schmerzen habe. Ich hoffe ich alter gesund und habe keine störungen in meinem späten alter. Gesund zu altern beudetet meiner meinung auch, in einem gesunden umfeld alt zu werden. Wenn man seine kinder oder enkel bei sich hat, hat man mehr lust auf das leben und will mehr leben um viele errinerungen mit den kindern zu haben.

Für mich umfasst das gute Altern insbesondere ein erfülltes Leben zu leben. Mit Spass, Familienaktivitäten und allerlei kleinen und grossen Unsinnigkeiten, die man eben so anstellt. Das hat für mich eine viel höhere Priorität als etwa ein hohes Alter zu erreichen. Es ist mir ebenfalls wichtig, Gesund – sowohl physisch, aber auch umsomehr psychisch – zu bleiben. Ich glaube, mehr von meinem Leben zu haben, wenn ich es geniessen kann, anstatt ein hohes Alter zu erreichen aber die letzten paar Jahre nur mit Schmerzen oder zunehmend verringerten psychischen Fähigkeiten leben zu müssen. Es gibt gewiss auch einige Lebensziele, die ich gerne erreichen würde, grosse Pläne, die ich gemacht habe, als ich jünger war und mir noch immer im Sinn sind. Doch schlussendlich zählt für mich hauptsächlich den Spass am Leben, und den hatte ich bisher auf jeden Fall – kurzum, im Idealfall mache ich noch mehr aus meinem Leben als bis jetzt, doch würde ich es auch nicht als weiter schlimm empfinden, sollte sich mein Leben wie bisher bis zu meinem Lebensende fortsetzen. Vor vielen Jahren war mein oberstes Ziel, ein möglichst hohes Alter zu erreichen. Dies hat sich jedoch zu dem zuvor beschriebenen Ziel umgeändert, seit ich merkliche Veränderungen bei meiner Grossmutter und Ihrem Gesundheitszustand erkennen kann. Insbesondere bei Gesprächen über (fast) verpasste Gelegenheiten (meine Grossmutter verpackt entsprechende Erfahrungen in anderen Worten) erkenne ich immer mehr, wie wichtig es ist, für und mit dem Moment glücklich zu sein. Um dies alles in einem kurzen Satz zusammen zu fassen: Mir ist es wichtig, GESUND zu altern. Aber am wichtigsten, FRÖHLICH alt zu werden!

Für mich bedeutet gutes Altern vor allem Gesundheit in Körper UND Geist – wobei für mich tatsächlich Geist wichtiger erscheint. Ich möchte nicht leiden, durch Krankheit oder Verletzungen, aber was für mich am schlimmsten wäre, wäre die geistigen Fähigkeiten zu verlieren, Kontrolle zu verlieren, Menschen und Dinge zu vergessen oder nicht zu erkennen. Da ich mir für mein Altern wünsche, dass ich von einer großen und harmonischen Familie umgeben bin, mit Kindern und Enkelkindern, möchte ich möglichst wenig Belastung für diese darstellen, auch wenn ich mir natürlich wünsche, von ihnen unterstützt zu werden. Ich möchte nicht, dass meine Familie unter mir leidet, zum Beispiel, dadurch, dass ich sie nicht erkennen kann oder sich meine Persönlichkeit durch Erkrankungen wie Demenz und Alzheimer verändert. Davor habe ich am meisten Angst. Ich denke ich könnte eher damit klar kommen, im Rollstuhl zu sitzen oder ähnlich eingeschränkt zu sein, solange ich kommunizieren und klar denken kann. Ich wünsche mir außerdem, dass ich Rücklagen gebildet habe und wohlhabend genug bin, um mich einerseits selbst zu versorgen und damit keine Last bin für meine Familie, aber auch so, dass ich bei der Finanzierung von Studien- und Urlaubswünschen helfen kann und meine Familie auch finanziell allgemein unterstützen kann. Das Glück habe ich jetzt bei meinen Großeltern und Eltern, dass diese mich im Studium und in meiner Gesundheit (schlechte Zähne) stark finanziell unterstützen. Meine Familie konnte als ich klein war nur deshalb in den Urlaub fahren, weil meine Großeltern uns Urlaubsgeld gegeben haben. Ich bin so dankbar dafür und wünsche mir das auch für meine Kinder und Enkel leisten zu können. Ich hoffe, dass meine Familie mir nahe bleibt, wenn ich altere und mein großer Wunsch ist es, mit meinem Freund gemeinsam alt zu werden. Ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen (seit 9 Jahren zusammen) und ich möchte so lange es überhaupt geht mit ihm gemeinsam leben. Was ich mir außerdem wünsche, ist es, dass ich mein großes Hobby der Kreativität und des Nähens auch im Alter und vor allem in Rente beibehalten kann. Das gibt mir viel Aktivität und Freude und ich kann mir vorstellen, dass es das auch im Alter tun kann. Ich hoffe, dass meine Hände geschickt bleiben und unangetastet von Krankheit, sodass ich immer noch nähen kann im hohen Alter. Außerdem wünsche ich mir im Alter mehr reisen zu können und mehr von der Welt sehen zu können. Ich möchte gerne in einem Haus mit Garten wohnen, wie meine Großeltern, damit ich Zusammensein mit meiner Familie und Spiel und Spaß für meine Kinder und Enkelkinder ermöglichen kann. Ich hoffe dass auch mein Freund und natürlich meine gesamte Familie gesund und vor allem geistig klar bleibt, damit ich weiterhin so eine schöne Beziehung zu ihnen haben kann. Gerade mein Freund ist sehr intellektuell und ich wünsche mir, dass wir weiter auf solch einem hohen Niveau kommunizieren und diskutieren können. Ich habe Angst, dass er entsprechende Krankheiten entwickelt, da es Fälle in seiner Familie gab. Ich hoffe sehr, dass er geistig gesund und klar bleibt, bis zum Schluss mit mir gemeinsam.

Gutes Altern verbinde ich zuerst mit Würde, Sicherheit und Freiheit. Würde: Auf ein leben zurückblicken zu können welches mich in vollem umfang erfüllt und bereichert hat. Dazu muss natürlich vorher und im verlauf des lebens viel getan werden. Ist dann der abschnitt des arbeitens im leben geschafft, muss die situation so sein, dass es reicht um würdevoll ein den herbst und winter des lebens zu gehen. Sicherheit: Das gesamte tun muss im laufe des lebens so gelaufen sein, dass ich mir im alter keine sorgen um finanzen machen muss, das reicht schon inzeiten der ausbildung… damit meine ich nicht große kreuzfahrten oder so, sondern das es reicht umsorgenfrei zu leben. ebenfalls würde es mich beruhigen wenn meine familie abgesichert ist und es ihr gut geht, auch das ist sicherheit, dann aber eher emotionale sicherheit. Freiheit: dinge zu tun die mit worauf ich genau jetzt lust habe definiert werden können. freiheit um entscheidungen zu treffen die nicht unmittelbar wie in der jugend mit wetreichenden konsequenzen verbunden sind…

Altern ist ein unaufhaltsamer Prozess, dem ich mit gemischten Gefühlen gegenüberstehe. Zum einen bin ich neugierig darauf, wie ich in 5, 10 oder 20 Jahren etc. aussehen werde. Werde ich viele Falten haben? Werde ich Narben bekommen, Altersflecken oder noch prominentere Geheimratsecken? Welche Weisheiten werde ich besitzen, mit wem werde ich zusammenleben und welche Anschauungen über die Welt werde ich besitzen? So viele Faktoren, die diesen Prozess aufgrund ihrer Verborgenheit so spannend machen. Andererseits gibt es auch einen Teil in mir, der sich vor dem Altern fürchtet. Da ich meine Jugendzeit nicht wirklich ausleben konnte, habe ich große Angst davor, den Rest meines Lebens in Langeweile zu verbringen und eines Tages beim Zurückblicken festzustellen, dass es nichts wirklich Ereignisreiches gegeben hat, das sich an dieser Stelle anbringen lässt. Daher versuche ich, mir meine Jugend durch einen gesunden Lebensstil (ballaststoffreiche Ernährung, viel Wasser trinken, kein Alkohol etc.) so lang wie möglich zu erhalten. Bisher auch mit Erfolg, denn im Durchschnitt schätzen andere mich meist 3-5 Jahre jünger ein als ich bin und diese Differenz möchte ich wenn möglich noch so lang wie möglich zumindest aufrecht erhalten. Nicht nur, was mein Äußeres angeht (wobei dieser Gedanke sehr ambivalent zu betrachten ist, wie ich später noch anbringen möchte), sondern vor allem in Bezug auf geistige und körperliche Fitness. Ich habe keine Lust, mit 70 nur noch von Krankheit zu sprechen und durch ungesundes (soziales und ernährungstechnisches) Verhalten mehr oder weniger aktiv auf mein Ableben hinzuarbeiten, sondern möchte auch in diesem Alter weiterhin mit beiden Beinen fest im Leben stehen, Sport machen, die Welt sehen und einfach im Moment leben. Zum Thema alt aussehen , wie bereits angerissen, habe ich gemischte Gefühle. Einerseits bin ich jederzeit sehr ehrfürchtig vor Menschen, die würdevoll altern , andererseits finde ich den Kult um Jugendlichkeit um jeden Preis durch die Gesellschaft wahnsinnig kritisch. Altern macht uns alle zu Menschen und ist ein Vorgang, der mehr als nur Äußeres betrifft. Und genau dieser Punkt ist die große Krux, die ich bei alldem empfinde. Ich möchte nicht alt aussehen, nur stellt sich die Frage nach dem Warum: durch autobiographische Gründe, weil ich noch so viel nachzuholen habe? Oder eben durch das mehr oder weniger zwangsweise internalisierte Idealbild von Schönheit, das in 90% der Fälle von Jugendlichkeit geprägt ist? Ich bin in vielen Ebenen im Zwiespalt, was dieses Thema angeht. Ein weiterer Punkt ist mein Alter und meine Professionalität. Mit 26 kann ich auf ein abgeschlossenes Studium (Staatsexamen, vgl. Master), mehrere Umzüge und so einige überstandene existenzielle Lebenskrisen (Obdachlosigkeit, emotionaler Missbrauch, Armut) zurückblicken. In vielerlei Hinsicht fühle ich mich deswegen alt, wohingegen ich mich in Bezug auf andere wieder als sehr jung sehe, getreu dem Motto: Du hast noch so viel Zeit! . Es ist schwer, für mich die Mitte in Bezug auf den richtigen Umgang mit Alterungsprozessen zu finden. Das Leben im Jetzt und Hier, durch Achtsamkeit, erscheint mir daher als wirksames Mittel…für den Moment. (:

Gut zu altern besteht für mich aus einer Vielzahl von Aspekten. Zunächst ist Gesundheit eine wichtige Grundlage um im fortschreitenden Alter nicht nur gesund zu bleiben, sondern auch noch fit zu sein, um viele Dinge zu unternehmen und einem alle Aktivitäten und Möglichkeiten offen zu halten. Eine Routine in Sachen Sport, die einem Spaß macht finde ich hier sehr wichtig und auch Bildung über gesunde Ernährung. Für das Wohlbefinden gehört für mich auch eine Basis an finanzieller Sicherheit. Ich versuche mich derzeit selbstständig zu machen und beschäftige mich daher auch mit vielen Risiken und Aspekten wie privater Rentenvorsorge etc. Immer zu Wissen, dass man später eine Absicherung hat, ist notwendig, auch wenn ich beispielsweise es nicht so sehe, dass die Rente ein Ziel ist, sondern man schon davor im Arbeitsleben versuchen sollte sich zu verwirklichen. Für Wohlbefinden sind für mich Erlebnisse wichtig, und Freiheiten, ich möchte Wissen, dass ich im Alter immer noch vielseitige Erfahrungen machen kann, und nicht durch körperliche, finanzielle oder soziale Aspekte eingeschränkt bin. Das wichtigste für Wohlbefinden beim Altern ist es denke ich immer gute Beziehungen zu nahen Menschen zu haben, die man liebt. Immer eng und geborgen zu fühlen mit Familie, Partner, und wenigen aber sehr starken Freunden.

Für mich bedeutet gutes Altern, Zeit mit Familie und Freunden verbringen zu können. Ich möchte einen Job haben der mir Spaß macht aber auch der mir die Möglichkeit gibt ohne Geldprobleme zu leben und im Alter auf eine gute Rente zurück greifen zu können. Ich hoffe im Alter von Kindern und Enkelkindern umringt zu sein und ihnen dabei zuzugucken wie sie ihre Träume verwirklichen. Gutes Alten bedeutet für mich auch das ich dank meiner harten Arbeit das Leben meiner Kinder einfacher gestalten kann. Das ich finanziell die Möglichkeit habe sie zu unterstützen. Auch bedeutet gutes Altern mit meinem Partner zusammen alt zu werden und gemeinsam eine Familie und ein zu Hause zu gründen. Ich möchte einen Ort haben an dem ich mich wohlfühlen kann und in dem viele gute Erinnerungen entstanden sind. Ich hoffe auch das meine geistliche Gesundheit gut bleibt und ich weiter lernen und wachsen kann. Ich glaube eine der schlimmsten Sachen im Alter ist wenn die geistige Gesundheit leidet und man sich langsam selbst verliert. Ich möchte nie aufhören zu lernen, viele Orte besuchen und die Sprachen und Kulturen dort lernen, und gutes Altern bedeutet hier für mich das ich körperlich und finanziell in der Lage bin dies umzusetzen. Ich denke am Ende möchte ich einfach das Gefühl haben etwas gutes getan zu haben. Für mich, meine Familie und auch für die Welt. Wenn ich am Ende meiner Tage sagen kann ich hatte ein gutes und vollendetes und erfülltes Leben und ich habe an meine Nachfahren weiter gegeben was ich kann, dann glaube ich hätte ich alles erreicht und wäre gut gealtert. Ich denke allerdings auch wenn man nicht mehr fit ist im Alter kann man gut altern und wenn man sein Leben verbracht hat gutes zu tun dann werden einem auch andere Menschen das gleiche entgegen bringen und sich um einen kümmern und das beste aus dem Altern machen. So lange man positiv bleibt und relativ gesund ist glaube ich kann jeder gut Altern und falls man nicht in der Lage ist alle seine Träume zu erfüllen sollte man so weit wie möglich trotzdem auf sie zu arbeiten. Und es gibt so viele Möglichkeiten und Technologien die heutzutage helfen das Altern zu erleichtern. Ich hoffe für mich und zukünftige Generationen das dies auch weiterentwickelt wird.

Altern begleitet uns alle, und führt zum allgegenwärtigen Ende des Lebens. Ich denke viele Menschen fürchten sich vor dem Tod, jedoch habe ich gehört, dass man ab einem gewissen Alter die Angst davor verliert, und ich in gerne bereit das zu glauben. Was mir viel eher Angst macht ist die Zeit zwischen der Jugend (ich bin nun 26 Jahre und beginne daher langsam in das Alter einzutreten, welches man gemeinhin als Erwachsenenalter bezeichnet) und dem Zeitpunkt, in dem der Tod seinen Schrecken verliert, welches ich ab ca. Mitte 80 verorte. Altern heißt ja nicht nur die Zeit der letzten 10 oder 15 Lebensjahre, sondern Altern ist ein ständig ablaufender Prozess. Daher macht mir das Altern ab ca. 40 Jahren besonders Angst. Hier würde ich insbesondere das geistige Altern anführen, wobei ich später noch auf das körperliche zu sprechen kommen möchte. Was ich meinte ist nicht die Demenz oder das geistige Abbauen, sondern vielmehr die Erkenntnis, dass das Leben festgefahren sein könnte. Dass man weniger erreicht hat als man sich vorgenommen hat, und dass die Zukunft eben keine riesige Unbekannte mehr ist – die gleichsam aber voller Potential steckt – sondern sich die möglichen Lebenswege eher ausdünnen und die Richtungen die man noch einschlagen und die Dinge die man noch ändern kann sich langsam in ihrer Zahl verringern. Laut einem Bericht im Spiegel macht das persönliche Glück mit zunehmenden Lebensjahren eine U-Form und beginnt im hohen Alter wieder zuzunehmen. Die erfolgreiche Gestaltung des Tals in der Mitte ist für mich die Essenz des Begriffs gutes Altern . Sekundär dazu bedeutet gutes Altern für mich auch körperliche Gesundheit, deren Wichtigkeit, denke ich, jedoch eher ab ca. 60 zunimmt. Ich erhoffe mir eine körperliche Verfassung die mir auch in diesem Lebensabschnitt soziale Teilhabe ermöglicht, sowie Selbstbestimmung. Sollte ich auf Hilfe angewiesen sein, so möchte ich diese nach Möglichkeit zu Hause erhalten und so viel wie möglich selbst tun. Ich erhoffe mir lange aktiv sein zu können. Ich erlebe dies bei meiner Großmutter die zwar in einem Pflegeheim lebt und Hilfe erhält, aber dennoch mit 95 Jahren noch sehr selbstständig ist, kleinere Strecken auch ohne Gehhilfe läuft und noch gerne in Begleitung ins Restaurant geht. Dies ist mir ein Vorbild. Dabei hoffe ich, dass ich starke Familienbeziehungen aufrechterhalten kann, um den sozialen Aspekt im Alter nicht zu vernachlässigen. Vereinsamung ist etwas, das für mich entscheidend wäre – zusagen der make or break -Aspekt des Alterns der seine Qualität maßgeblich bestimmt. Starke soziale Bindungen und Einbeziehen in den Alltag der Familie könnte – denke ich – körperliche Gesundheit sogar bis zu einem Teil kompensieren und das Altern trotz Gebrechen gut machen. Ich erhoffe mir im Alter ausreichend vorgesorgt zu haben um mir finanziell keine Sorgen machen zu müssen. In den letzten Lebensjahren eher aufs Überleben denn aufs Leben zu schauen stelle ich mir grausam vor. Ein Altern in Würde ist mir wichtig, auch wenn die Definition natürlich schwammig ist. Grob gesagt ist Altern in Würde für mich synonym zu Gutem Altern und entspricht ziemlich genau dem, was ich oben beschrieben habe. Falls es meine körperliche Verfassung zulässt würde ich im Alter gerne noch einmal die Welt bereisen, damit mich diese frischen Erinnerungen auf meinem letzten Weg und in den letzten Jahren begleiten können. Was dahinter liegt sorgt mich weniger als das, was davor kommt.

Gutes Altern, mhh.. Für mein Alter gut aussehen. Sich für mein Alter gut fühlen. Nicht zu arm oder zu krank oder zu schwach zu sein, um die Dinge zu tun, die ich tun möchte. Genug Geld zu haben, um nach dem Ende meiner beruflichen Laufbahn weiterhin das Leben zu führen, das ich mir wünsche. Wenn ich nicht genug Geld habe, um meinen derzeitigen Lebensstil fortzusetzen, dann hoffe ich, das ich mir einen Lebensstil schaffen kann, der mit dem Geld, das ich bis dahin gespart habe, funktioniert. Außerdem denke ich, das andere Dinge, die mir wichtig sind, nicht aufzugeben, nur weil ich sie nicht mehr so gut machen werden kann, wie ich es mit 20, 30, 40 oder sogar 50 Jahren tun werde. Es ist außerdem wichtig für mich, dass ich sie immer noch mit Begeisterung tue und nicht vom Alter besiegt zu werden. Nicht zu sagen: Ich bin zu alt, um das zu tun/zu sein . Körperlich stark zu bleiben. Mich körperlich gut fühlen. Manchmal sogar besser/stärker/gesünder zu werden als ich dann noch vor einigen Jahren war. Schließlich finde ich Frieden, wenn ich in den Spiegel schaue und mich frage werde, was zum Teufel mit diesem schneidigen, intellektuellen Genießer geschehen ist, aber ich nehme dankbar den Blick eines ehrlichen Mannes an, der auf mich zurückblicken wird.

Um mich mit dem Thema des guten Alterns zu beschäftigen, reflektiere ich das Älterwerden meiner Oma mütterlicherseits und das meiner Großeltern väterlicherseits. Sehr betroffen habe ich nämlich in den letzten Jahren das Altern meiner Oma mütterlicherseits verfolgt. Folgende Dinge machen mich traurig: Sie hat keinen Mann und ist so viel allein, und das schon seit vielen Jahren. Durch schlechtes Haushalten hat sie seit Jahren Geldprobleme. Neben gesundheitlichen Problemen, von denen sie sich aber immer wieder gut erholt hat, werden auch psychische Probleme immer wieder deutlich. So kommen ihre Minderwertigkeitskomplexe aus ihrer schweren Kindheit und lieblosen Beziehung zu ihrem Ex-Mann (meinem Opa) immer stärker zum Vorschein. Auch wird sie immer eigener und fordernder ihrer restlichen Familie gegenüber. Tragischerweise führt das dazu, dass sie uns immer mehr von sich weg schiebt, weil man ihr nie etwas recht machen kann. Deshalb habe ich die Sorge, dass sie traurig, verbittert und einsam ihre letzten Jahre verbringen wird. Natürlich möchte ich ihr helfen, das zu verhindern. Das hat mir aber auch gezeigt, was mir für meine Zukunft wichtig ist. Das kann ich gut am Beispiel meiner Großeltern väterlicherseits zeigen. Sie sind immer noch glücklich verheiratet, unternehmen immer noch viel, leben 5 Monate im Jahr zusammen im Ausland und halten sich gegenseitig mental und körperlich fit. Sie sind im Allgemeinen fröhlich, unbeschwert und gut drauf. Sie haben keine Geldsorgen und leben zufrieden in ihrem Häuschen. Sie sind einfach unkompliziert und sind sehr gut in die restliche Familie integriert. Was ist mir also wichtig für meine Zukunft? Ich möchte integriert in einer liebevollen Familie alt werden, hoffentlich mit einem Mann in einer glücklichen Ehe, mit glücklichen Kindern und enger Beziehung zur Familie und besonders meinen Eltern und Geschwistern. Ich möchte auf keinen Fall einsam sein. Ich möchte finanzielle Sicherheit haben, keine Sorgen um die Rente, ein Eigenheim (am besten im In- und Ausland). Außerdem ist mir wichtig, dass ich mental und körperlich fit bleibe, nicht den Anschluss verliere und weiter unter Menschen gehe und mich weiterbilde. Ich könnte mir z.B. ein Seniorenstudium gut vorstellen. Ich hoffe außerdem, dass ich nichts bereut haben werde und zufrieden mit meinem Leben bin.

Gutes Altern bedeutet für mich in erster Linie, gesund zu altern. Für mich ist es von zentraler Bedeutung, dass ich auch in Alter das tun kann was mir Spaß macht. Wäre ich im Alter nur noch ans Bett gefesselt, würde das künstliche am Leben erhalten aus meiner Sicht keinen Sinn machen. Wichtig ist in zweiter Linie aber auch ein ausreichender Wohlstand für gutes Altern. Sich nicht jeden Tag darum Sorgen machen zu müssen wie man über die Runden kommt, sondern ausreichend Rücklagen für Unvorhergesehenes zu besitzen spielt eine große Rolle. Dementsprechend ist es aus meiner Sicht sehr wichtig, in jungen Jahren (sofern man die Möglichkeiten hat) viel Geld zur Seite zu legen oder anzusparen, damit man im Alter gut davon leben kann. Soziale Kontakte werden aus meiner Sicht im Alter noch wichtiger als in jungen Jahren, weil man sich nicht darauf verlassen kann, dass Familie und Freunde einen überleben. Ein gutes Verhältnis zur Verwandtschaft und Nachbarschaft ist daher auch von zentraler Bedeutung, um Einsamkeit vorzubeugen und um sich gegenseitig zu helfen. Für das eigene Wohlbefinden stelle ich mir vor, dass ich auch im Alter versuchen wollen würde mich weiterzubilden und zumindest in der Nähe des neuesten Stands der Technik zu bleiben. Denn aktives Lernen verlängert das Leben. Zudem missfällt es mir aus Erfahrungen in der eigenen Familie, dass die neueste Technik (z.B. Smartphone, Computer oder Streaming) strikt abgelehnt wird, ohne es auch nur einmal probiert zu haben. Diese Neugierde im Alter zu behalten wäre aus meiner Sicht auch extrem wertvoll.

Was bedeutet gutes altern für mich? Es fängt von klein auf an, als Kinder wissen wir nicht wirklich viel was uns Erwartet wenn wir älter werden, bzw wir machen uns kaum Gedanken über die Verantwortungen, sondern nur die Dinge die wir tun können welche uns unsere Eltern verbieten. Gutes Altern beginnt hier unsere Eltern können uns helfen gut heran zu wachsen indem sie uns fördern und Unterstützen, mit guter Erziehung, sodass wir in der Zukunft selbstständig werden können. Sie können darauf achten das wir uns Gesund ernähren, nicht zu viel vor dem PC/TV/Handy verbringen. Wenn wir dies von klein auf Lernen, können wir uns später besser selbst beherrschen. D.h. wir achten auf unseren Körper und haben vermutlich weniger Krankheiten im Erwachsenenalter. Sobald wir junge Erwachsene sollten wir Anfangen uns ernsthaft Gedanken über die Zukunft zu machen, noch sind wir jung und können deshalb eine gute Grundlage in Hinsicht auf unseren Körper sowie unsere berufliche Zukunft aufbauen. Auch unsere sozialen Kontake sollten wir nicht vernachlässigen, den ohne Freunde/Familie kann man vereinsamen und unglücklich werden, und im Notfall keinen zu haben kann schlimm werden. Deswegen gehört es zum guten Altern auch Leute um sich zu haben. Abgesehen von guter Fitness und sozialen Kontakten, sollte man ganz besonders Geld Anlegen, man weiß nie was passiert. Besonders wenn man Arbeitsunfähig wird und mit wenig Geld auskommen muss. Zusammengefasst gehört für mich zum guten Altern, eine gute körperliche Fitness, gutes soziales Leben sowie keine Geldsorgen zu haben.

Mit dem Älterwerden beschäftige ich mich nicht gerne. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich wohl sein werde, wenn ich im Seniorenalter sein werde. Interessanterweise fängt es in meinem Freundeskreis nun damit an, dass einige Freunde eine leichte Panik verspüren, wir sind Mitte Zwanzig bis Ende Dreißig, und so manch einer hat das Bedürfnis sich rechtzufertigen, weil er oder sie noch keinen Partner oder Kinder hat. Definitiv ist es gar nicht so lange her, dass mir bewusst wurde: Wow, ich bin jetzt, auch schon Nahe an den Dreizig, dann kommen ganz schnell die Vierziger und dann bin ich rasch so alt wie meine Mutter jetzt. , aber ich habe mich noch nie ernsthaft Gedanken darüber gemacht, wie ich mich fühlen werde wenn ich sehr alt bin. Drei meiner Großeltern habe ich in jungen Jahren verloren, mein Opa der erst verstarb als ich 18 war, war stets ein rauer Mann, nach den Erzählungen meiner Mutter, aber ich habe ihn als sehr gebrechlich und emotional in Erinnerung. Richtig Kontakt zu ihm hat meine Familie erst wieder aufgebaut, als er in ein Seniorenheim ging. Er war schwer krank und hatte Krebs, aus dem strengen Mann wurde eine weichherzige Person, die aber auch das Team im Heim terrorisieren konnte. Er hatte Angst wenn er allein in seinem Zimmer war, er konnte sich allein nicht mehr richtig bewegen. Ein schöner Aspekt an der Geschichte war, dass in seinem hohen Alter seine Tochter und meine Schwester und ich als Enkelinnen nocheinmal ein engeres Verhältnis aufbauen konnten. Aber das Erlebnis meines Opas, erschreckt mich auch und ich denke der Aspekt ist es, wegen dem ich mich beim Altwerden am meisten Sorge. Zu Merken, wie man körperlich oder auch geistig nicht mehr so fit ist wie früher. Man konnte stets alle Aufgaben alleine durchführen, selbstständig leben, und nun ist man hilfebedürftig. Ich kann mir gut vorstellen wie Leute eine Mischung aus Scham dafür spüren, das Sie anderen zur Last fallen oder aber, dass sie frustriert und verärgert darüber sind, nicht mehr alles tun zu können wie sie möchten. Ich denke, dass die meisten älteren Menschen davon profitieren, weiterhin ein soziales Leben zu führe. Schön ist es, wenn sie alleine oder Unterstützung alltägliche Dinge tun können, einkaufen, in der Stadt kochen gehen oder sich mit Freunden treffen. Auch denke ich, dass ein Umgang mit Menschen verschiedenen Altersgruppen von Vorteil ist. Es mag einem zwar nicht die jugendlichen Fertigkeiten wiederverschaffen, doch man kann seine Gedanken, Sorgen und auch Erfahrungen mit Menschen teilen. Menschen im hohen Alter haben meist viele Erlebnisse von denen sie berichten können, wenn sie jemanden haben zum Zuhören, so können sie sich wertvoll und eingebunden fühlen. Dieser Aspekt ist nur ein kleiner Teil von all dem was ich sagen möchte, den ich innerhalb von 15 Minuten ansprechen kann, doch ich habe ihn gewählt, da ich denke, die emotionale Komponente ist für das Wohlbefinden eines jeden Menschen wichtig und Teilhabe am normalen Leben im möglichen Rahmen ist bedeutsam.

Gut zu altern bedeutet für mich persönlich, den größten Teil meines Lebens körperlich und geistig gesund zu bleiben, genug Geld zu haben, gerade in der Zeit der Rente. Gerade die geistige Gesundheit ist für mich sehr wichtig, da ich bei Verwandten erleben konnte und erleben kann, wie es ist wenn die geistige Gesundheit nachlässt und beispielsweiese schwere Vergesslichkeit einsetzt und so das gesamte Leben beeinträchtigt wird. Außerdem ist es mir wichtig, so lange wie möglich mein Leben leben zu können, ohne auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. Ich wünsche mir, auch in hohem Alter noch alle Einkäufe selbst erledigen zu können, Spaziergänge und Wanderungen machen zu können, sowie mein Essen selbst kochen zu können. Ich möchte auch handwerklich noch einige Projekte umsetzen können, ohne zu schwach für einzelne Tätigkeiten zu sein oder geistig nicht mehr Leistungsfähig genug zu sein, diese zu planen und durchzuführen. Ich hoffe auch, dass ich nie große Mengen an Medikamenten zu mir nehmen muss oder in sonst einer Art und Weise in meiner Lebensqualität durch Krankheiten so sehr beeinträchtigt werde, dass meine Lebenslust schwindet. Dafür ist es notwendig, sich frühzeitig um seine Ernährung gedanken zu machen, da diese einen großen Einfluss auf die körperliche und geistige Gesundheit hat. Außerdem ist es wichtig regelmäßig Sport zu treiben und sich und seinen Körper mit angemessenen Herausforderungen zu trainieren, aber gerade körperlich auch darauf zu achten, dass man seinen Körper nicht überfordert und zerstört. Es ist außerdem wichtig so viel Zeit wie möglich glücklich zu sein und seine freie Zeit mit Menschen teilt, die man liebt und mit Tätigkeiten verbringt, die einem Spaß machen und einen erfüllen und glücklich machen. Deshalb ist es auch wichtig Spaß an seiner Arbeit zu haben. All das ist wichtiger als viel Geld zu verdienen, aber trotzdem sollte man dafür sorgen, dass man im Alter finanziell abgesichert ist.

Gutes Altern bedeutet für mich, mit meinen Lebensumständen zufrieden zu sein, diese zu akzeptieren. Ich hoffe, nicht mit Verdruss auf meine Leben zurückzublicken, und mir zu denken, ich hätte Dinge anders machen sollen. Ich hoffe, wenige Handlungen zu bereuen und auch, mit etwas Stolz auf Erreichtes zurückzublicken. Gutes Altern ist für mich Teilhabe in der Familie. Ich hoffe, eine Familie gegründet zu haben, die für mich da ist, und die sich für mich interessiert. Ich hoffe, dass ich Kinder/Enkelkinder habe, mit denen ich meine Erfahrungen teilen kann, denen ich auch Rat geben kann. Natürlich setzt das voraus, dass sie sich dafür interessieren – das ist aber nicht wirklich in meiner Gewalt. Damit verbunden ist auch der Wunsch, nach dem Tode nicht so schnell vergessen zu werden. Ich bin nicht Religiös. Das letzte bisschen von mir wird sterben, wenn sich keine mehr an mich erinnert – dann hat man auch keinen Einfluss mehr auf das Geschehen. Im Alter möchte ich noch lange unabhängig sein. Das ist zu einen abhängig von meiner finanziellen Situation – Ich möchte niemanden zur Last fallen. Das macht mir manchmal Sorge. Außerdem muss es mir natürlich gesundheitlich relativ gut gehen. Mein aktueller Lebensstil ist nicht der beste, aber ich möchte das mit Blick auf das Alter ändern. Zeit habe ich ja noch. Ein bisschen hoffe ich auch auf Fortschritte in der Medizin, die mir lange ein aktives Leben ermöglichen. Gutes Altern ist für ich Altern in Ruhe. Nicht in der Stadt, sondern irgendwo gemütlicher, entschleunigt, mit Natur und Gemeinschaft. Speziell die Nähe zur Natur wäre mir sehr wichtig. Ich möchte die Muße haben, auch noch Neues auszuprobieren – neue Hobbies, neue Aktivitäten – sich im Alter auch vielleicht noch einmal ein bisschen neuzuerfinden. Ich hoffe außerdem, nicht allein zu altern und wünsche mir, noch lange das Leben mit meiner Freundin teilen zu können. Auch Kontakt zu Freunden ist wichtig – alte und neue. Dabei wünsche ich mir eigentlich auch, unter meinen jetzigen Freunden und Bekannten nicht der last man standing zu sein. Gutes Altern ist auch Verbunden mit Respekt der Gesellschaft für das Alter. Ich selbst möchte offen für Neues bleiben, die gesellschaftlichen Veränderungen aktiv mitzuverfolgen. Ich hoffe, das auch die Gesellschaft als Ganzes mich wertschätzt, meinen Blickwinkel ernstnimmt, und mich nicht als Last oder störende Irrelevanz versteht. Ich hoffe glücklich, zufrieden, respektiert und in der Gemeinschaft zu altern.

im prinzip ist gutes alters ja das gleiche wie gutes leben, finde ich. anders gehts ja nicht. gutes leben bzw gutes altern ist für mich vieles. selbstverwirklichung, liebe, spaß, verantwortung, uvm. Besonders der Spaß, so banal wie es klingt, wird bestimmt oft vergessen, wenn es darum geht, um solche dinge nachzudenken. Damit meine ich, dass man nie vergisst, sich auch um sich selbst zu kümmern und seinen hobbys nachzugehen, einfach spaß im leben zu haben, im allerbesten fall spaß im beruf und in der freizeit. wenn das nicht geht, dann zumindest spaß in der freizeit, um den ausgleich zum beruf zu haben. ich persönlich möchte also nie meine hobbys aus dem blick verlieren. dennoch wird es phasen (monate, jahre) geben, in denen man sich z.b. deutlich mehr zeit für familie nehmen möchte und sollte, bspw, wenn kinder dazukommen. und auch da möchte ich dennoch, und wenns nur ne stunde am tag ist, neben beruf und familie immer noch ein bissel zeit für mich finden. daneben gehört für mich zum guten altern aber auch, dass ich niemals den spaß mit meiner frau verliere. dass auch wir stets dran denken, unsere beziehung zu pflegen, ungeachtet des berufes, der kinder, oder oder. ansonsten wäre das für mich kein erfülltes leben und dementsprechend kein gutes altern . zum guten altern gehört für mich auch, sich im Beruf (grundschullehrer) stets weiterzuentwickeln und damit meine ich vor allem, ganz simpel, routinierter zu werden. Aber auch stets kreativ zu bleiben, damit man selbst nicht in eine negative bzw langweilige routine verfällt und eben den Spaß am beruf verliert. Bestimmt schreiben manche auch, dass man reist und die welt sieht, aber wenn ich die phasen des lebens in altern und alt sein einteilen dürfte, dann würde mir es vielleicht sogar reichen, erst im alter viel zu reisen. für mich gehört reisen zumindest nicht zu den top prioritäten, auf die ich unbedingt hinarbeiten muss, sind aber ein sehr schöner nebeneffekt. EIn bissel urlaub mit der frau und später der ganzen familie gehört natürllich auch beträchtlich zu einem ausgeglichenem leben und somit zum guten altern.

Für mich bedeutet Gutes Altern gesund zu sein und mit Leuten umgeben zu sein, die einen lieben. Ich hoffe, das in meiner Zukunft Gesundheit vor mir liegt und dass ich keine körperlichen BEschwerden habe. Ich hoffe, keine finanziellen Probleme zu haben. Ich habe Ängste, im Alter alleine zu sein. Manchmal habe ich Bedenken, dass ich mich zu wenig um meine Großeltern kümmere. Ich hoffe, meine Familie kümmert sich um mich. Ich habe Angst Freunde und Familie zu verlieren. Ich habe Angst, nicht mehr beweglich zu sein und nicht mehr alles tun zu können, was ich möchte. Ich habe Angst, finanziell schlechte Entscheidungen getroffen zu haben. Hoffentlich habe ich genug Rücklagen. Gutes Altern bedeutet für mich zufrieden zu sein und glücklich zu sein. Am wichtigsten sind soziale Kontakte. Ich möchte eine eigene Familie haben. Ich möchte ein Haus, das gefüllt ist mit Leben, Lachen und gutem Essen. Ich möchte mit meinen Kindern und Enkeln gute Zeiten erleben. Selbstbestimmung gehört für mich auch dazu. Ich möchte selbst entscheiden, wie mein Leben aussieht. Weiterhin möchte ich mein Leben lang weiterlernen. Egal, was für neue Technologien es gibt, ich möchte diese auch lernen. So lange ich meine Familie und Freunde habe, eine glückliche Ehe und gesund bin, dann kann ich sagen, ich bin gut gealtert.

Gutes altern bedeutet für mich, dass man ohne komplikationen wie z.B durch eine schwere Krankheit nicht seinevolle Lebensenergie ausleben zu können. Es beginnt bereits im Kindesalter, dass wenn man Einschrenkungen hat, nicht spielen kann mit seinen Mitmenschen. Man wird dadurch teilweise ausgegrenz oder ggf. gehänselt bei einer Behinderung.Kinder können sehr böse sein. Wenn man sein Leben in vollen Zügen genießen kann und alles machen kann worauf man lust hat. Baden gehen, spatzieren Urlaub machen usw. Zudem ist es auch wichtig, dass man nicht unter schwierigen Umständen aufwächst.z.B wenig Geld, Armut wie in den 3. Welt Ländern. Das ist zudem auch kein alt werden, auf das man sich freuen kann. Keine Möglichkeit eine Ärztliche Versorgung usw. in Anspruch zu nehmen, weil man nicht genug Geld hat. Gutes Altern ist zudem auch, wenn man mit Freunden und Familie aufwachsen kann und im besten Fall auch bei der Familie ohne Krankheit sterben kann in frieden .

Gutes Altern ist meiner Meinung nach extrem relativ. Ich denke, das ist je nach Mensch extrem unterschiedlich, aber da es hier um mich persönlich geht: das Wichtigste für mich ist, dass ich glücklich bin – was auch immer dazu notwendig ist. Gut zu altern bedeutet für mich, dass ich auch in höherem Alter noch dazu in der Lage bin, Instrumente zu spielen, oder allgemein gesagt, Musik zu hören. Musik erweitert mir den Horizont und lässt mich Emotionen fühlen, die durch fast nichts anderes hervorgerufen werden können. Was ist dazu notwendig? Primär gute Gesundheit – und Glück. Glück vor allem deswegen, weil das Leben unvorhersehbar ist. Jeder von uns könnte morgen von einem Bus überfahren werden – und würde es vielleicht nicht mal merken, bevor der Tod eintrifft. Das ist eine Tatsache, die vielen Menschen Kopfzerbrechen bereitet – und während ich diesen Menschen keine Lösung bieten kann, war sie für mich immer dieselbe: anerkennen, dass es so ist, und normal weiterleben. Weshalb sich das Leben einschränken lassen wegen Angst? So lebt man vielleicht doch bis 90, blickt aber – natürlich sind noch andere Faktoren im Spiel, klar – auf ein Leben voller Was wäre gewesen, wenn? zurück. Das möchte ich nicht. Glücklich altern bedeutet für mich, sein Leben so leben zu können, wie man es möchte und soweit es moralisch und gesetzlich erlaubt ist, natürlich. Glücklich altern bedeutet für mich, Entscheidungen zu treffen, die nicht überall gleich akzeptiert sind – beispielsweise, wenn man keine Kinder haben möchte – und sie unabhängig davon, ob das Drittpersonen gefällt oder nicht, durchsetzen kann. Man soll sein Leben nicht an anderen orientieren. Das hat natürlich nur begrenzt mit altern an und für sich zu tun, da es hier mehr auch um die Lebenseinstellung geht. Dennoch denke ich, dass dies Hand in Hand geht. Ich denke, als abschliessende Zusammenfassung würde ich sagen: das Wichtigste ist, so lange wie möglich unabhängig zu sein. Und das Leben geniessen, egal in welchem Altersstadium man sich befindet – schliesslich haben wir nur eines. Seien wir doch dankbar, dass wir die Chance haben, überhaupt gelebt zu haben. Oder wie es im letzten Teil des Liedes The Greatest Show On Earth von Nightwish heisst: We were here.

gutes altern bedeutet für mich, ohne irgendetwas zu bereuen im hier und jetzt zu leben. ich möchte, wenn ich älter bin, nicht zurückschauen und mir denken: ach, hätte ich nur dieses/jenes getan… . gutes altern bedeutet für mich auch, auf die gesundheit zu schauen. ich bin dabei, an gewicht zu verlieren und das rauchen zu reduzieren, damit ich im alter weniger probleme habe. ich finde die gesundheit ist äusserst wichtig für ein gutes alter, nicht nur körperlich sondern auch mental. deshalb ist ein gutes soziales umfeld auch wichtig- freunde und familie, auf die man sich verlassen kann, einen partner, mit dem man gern altert. ich altere gerne mit meinem partner und nicht alleine. auf jeden fall möchte ich weiterhin viel reisen und neues sehen, meine ausbildung abschliessen damit ich mein leben als erfüllend und spannend empfinde. ich möchte auf viele schöne erinnerungen zurückgreifen können wenn ich alt und nicht mehr so fit bin. ich verstehe andere nicht, welche sozusagen erst mit der rente anfangen zu leben , zu reisen etc.. oft kann es leider passieren, dass man unvorhersehbar nicht mehr körperlich gesund ist? gutes altern bedeutet deshalb grundsätzlich, sich ständig auf das alter gut vorzubereiten: vieles erleben, soziale kontakte pflegen, den körper fit halten, und natürlich auch finanzielle vorbereitung. ich möchte eine gute rente haben. dafür arbeite ich. dafür studiere ich auch, damit ich einen besseren job mit besserem gehalt haben kann. gutes altern bedeutet auch, keine angst vor dem älter werden zu haben.

Für mich persönlich bedeutet gut zu altern, vor allem auch würdevoll zu altern, dass heißt immer noch Teil am gesellschaftlichen Leben zu haben, egal in welcher Form auch immer. Man sagt ja dass das Alter nur eine Zahl wäre und uns nicht definieren sollte – aber insbesondere in der heutigen Zeit empfinde ich dass das Altern solange wie es geht versucht wird, hinausgezögert zu werden, und dass nicht nur im rein physikalischen/optischen Sinne. Es herrscht auch Altersdiskriminierung, sowohl in der Arbeitswelt als auch im privaten Bereich. Ich denke dass das gute Altern vor allem deshalb ein würdevolles, toleriertes Altern sein sollte, denn wie ich es auch aus meinem familiären Umfeld kenne, werden ältere Menschen eher im Hintergrund betrachtet, fast schon so als ob man ihnen Ihre Mündigkeit entziehen würde. Deshalb wäre für mich Gesundheit und eine relativ balancierte Lebensweise – unabhängiges Leben und unabhängiges Nachgehen alltäglicher Dinge, essentiell für ein gutes Altern . Auch ist es für mich wichtig, diese balancierte Lebensweise auf mein emotionales Innenleben zu übertragen. ich denke dass meine größte Sorge hinsichtlich des Alterns deshalb insbesondere auf der emotionalen Ebene ist – werde ich zum Beispiel rückblickend zufrieden sein oder werde ich schon vor dem Altern aufhören, emotional reifer zu werden. Ich höre wie sich einige meiner älteren Familienmitglieder sehr oft beschweren, und sich auch sonst relativ jugendhaft verhalten ohne sich großartig verändert zu haben. Der Aspekt der Isolation ist deshalb auch fast schon unentbehrlich – vielleicht mussten einige Menschen sich nie wirklich weiterentwickeln weil sie irgendwann mal den Anschluss an das allgemeine Leben verloren haben oder aber auch das was sie im sozialen Umfeld hatten für selbstverständlich hielten. Deshalb finde ich den emotionalen, geistigen Punkt des Alterns so wichtig: denn nicht das gute Altern sollte mich zufrieden machen, sondern meine Dankbarkeit, zu altern.

Gutes Altern heißt für mich, dass man sowohl sozial und und auch persönlich akzeptiert, dass man älter wird. Einige Möglichkeiten werden langsam wegfallen und neue Möglichkeiten werden sich ergeben. Das ist ein sehr natürlicher Prozess und nichts schlechtes. Für die Gesundheit finde ich wichtig, dass man eventuelle Änderungen an seinen Körper ebenfalls akzeptiert. Z. b muss man es zulassen, dass man in seinen Sport nicht mehr die Leistungen bringt, die man einst bringen konnte. Dies soll einem nicht demotivieren, sondern soll meiner Meinung nach eher motivieren härter zu trainieren um an alte Leistungen anknüpfen zu können. Weiterhin halte ich einen wichtigen Aspekt für gutes Altern das aktiv bleiben auf sozialer Ebene. Das heißt für mich, dass man nicht aufhört Spaß zu haben und nicht aufhört sich mit seinen Freunden zu treffen und die Kontakte auf keinen Fall abreißen lässt. Wenn es um die Karriere geht, finde ich sollte man schauen das man einen gewissen Stand erreicht, der mir bzw. einen ein gutes Leben ermöglicht. Gleichzeitig soll man darauf achten, dass man seine Gesundheit für die Arbeit nicht aufs Spiel setzt und eine gesunde Work-Life Balance besitzt. Auf einer romantischen Ebene finde ich es wichtig, dass man einen passenden Partner gefunden hat und mit diesen auch gemeinsam altert und sich gegenseitig unterstützt. Weiterhin muss eine gewisse Akzeptanz herrschen, dass der andere eventuell nicht mehr so kann wie man möchte und dies sollte kein Problem in einer gesunden Beziehung sein. Zusammenfassend ist zu sagend, das ich unter guten altern verstehe, dass man sich selbst und andere akzeptiert. Es gibt immer Vor- und Nachteile und diese muss man lediglich erkennen und für sich zu Nutzen wissen.

Für mich persönlich fließen mehrere Faktoren in gutes Altern ein. Zum einen ist körperliche Gesundheit und Fitness wichtig, denn wenn der Körper im Alter schwach ist, leidet auch der Geist – genauso wie auch in jüngeren Jahren. Ich persönlich achte darauf, meinen Körper ausgiebig zu bewegen um ihn fit zu halten, mit einer guten Mischung aus verschiedenen sportlichen Aktivitäten und probiere auch gerne Neues aus. Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, sich auch Ruhepausen zu gönnen, gerade im Alter. Um gut zu altern halte ich es für wichtig, sich regelmäßig ausgiebig zu bewegen oder Sport zu treiben (in welchem Ausmaß auch immer es möglich ist – laufen oder auch einfach ausgedehnte Spaziergänge in der Natur o.Ä.), aber auch auf seinen Körper zu hören und ihm eine Pause zu gönnen, wenn er sie braucht. Neben der körperlichen Gesundheit spielt auch die geistige und seelische Gesundheit eine große Rolle. Meiner Meinung nach geht dieser Faktor Hand in Hand mit der körperlichen Gesundheit, denn wenn der Körper schwach oder krank ist leidet auch das Seelenheil darunter, weil man sich sorgt oder unzufrieden ist weil man nicht das machen kann, was man möchte. Gutes Altern bedeutet für mich zudem unbedingt Zufriedenheit, denn nur wer zufrieden ist kann auch ein gutes Leben führen und somit gut altern. Zufriedenheit kann auf vielerlei Dingen beruhen, für mich persönlich wären es viele kleinere Faktoren, die zusammenspielen. Ein vorhandenes soziales Leben mit Freunden und Familie, ein Freundes- und Bekanntschaftskreis, auf den man sich verlassen kann. Oder auch ein Job, der mich erfüllt bzw. im Alter, wenn ich (hoffentlich) in Pension bin erfüllt haben wird – ein Berufsleben und eine Zeit, auf die ich zufrieden zurückblicken kann und über die ich sagen kann das war genau das Richtige für mich . Genauso wichtig ist auch die Freizeitgestaltung um Ruhestand, denn davon hat man dann reichlich. Ich denke, für mich wäre es auch hier wichtig, eine gute Balance zwischen Beschäftigung und mit mir selbst sein zu finden. Sich selbst eine Art Aufgabe zu suchen wäre für mich denke ich ein guter Punkt, der mein persönliches gutes Altern bereichern würde. Wenn ich jetzt in die Zukunft blicke und mir vorstelle, wie ich mir mein Leben im Alter wünschen wollen würde, dann wäre es eine aufregende Zeit auf Reisen. Mein Traum wäre es, ein Wohnmobil zu besitzen und damit eine Weltreise zu machen – ungebunden und frei, immer dorthin fahren, wohin es mich gerade verschlägt, ohne mich an irgendwelche Pläne oder Reisevorgaben zu halten. Einfach losfahren, jeden Tag aufs Neue Abenteuer erleben und die Zeit genießen. Am allerliebsten mit einem Partner gemeinsam, denn geteilte Erlebnisse und Erinnerungen sind doch immer noch die schönsten. Außerdem wäre es um Einiges sicherer, nicht alleine unterwegs zu sein, denn auch ein gesunder Körper mit einer gesunden Seele ist im Alter anfälliger und für den Fall der Fälle wäre mein Partner in so einer Situation dann da um zu helfen – oder auch umgekehrt. Gutes Altern bedeutet für mich nicht unbedingt, immer nur für mich alleine sorgen zu können, der Körper wird mit zunehmendem Alter schwächer und wird irgendwann auch eventuell pflegebedürftig. Das schließt gutes Altern für mich nicht aus, denn es ist der Lauf der Natur, bei den einen tritt der Fall früher ein, bei anderen später. Gutes Altern in diesem Zusammenhang wäre für mich, wenn ich trotzdem noch in vollem Besitz meiner geistigen Fähigkeiten wäre und immer noch gute Gespräche führen kann, gute Bücher lesen kann, mich eventuell auch kreativ noch in Sachen Handarbeit oder Ähnliches ausleben kann und mich auch noch beschäftigen kann und gesellig sein kann.

Gutes Altern ist würdevolles Altern. Ich möchte mein Leben weiterhin genießen können, und mein Alltag sollte nicht aus Beschwerden, Sorgen oder Problemen bestehen. Demnach gehört eine gute Gesundheit ebenso dazu wie soziale Kontakte. Ich möchte nicht einsam, allein sein. Der zentrale Punkt für mich ist, dass das Leben Leben bleibt und nicht zum überleben wird. Ich möchte nicht von Reue geprägt sein, sondern mit dem Älter werden zufrieden meine Ansprüche anpassen/senken und weiterhin damit glücklich sein, was ich mache und gemacht habe. Ein zufriedener Blick zurück ist für das eigene Glück vermutlich extrem wichtig. Ich möchte mit meiner Partnerin gemeinsam alt werden, Familie um mich haben und ein Leben geteilt haben. Ich möchte in der Lage sein, ein Rentenalter zu haben, in dem ich die folgende freie Zeit noch genießen kann. (Geistige) Gesundheit, Autonomie, Antrieb sind wichtig. In meiner Idealvorstellung gehört zu gutem Altern auch die Möglichkeit, bei geistigem Bewusstsein Entscheidungen zu treffen, bevor möglicherweise Krankheiten das Leben beeinträchtigen – dazu gehört meiner Meinung nach auch etwas wie Sterbehilfe. Für meinen Alterungsprozess stelle ich mir ab einem gewissen Punkt eine Entschleunigung und Entspannung vor. Ich bin allerdings auch noch jung und beziehe gutes Altern hauptsächlich auf das höhere Alter. Wenn ich an die kommenden Jahre und das zugehörige Älterwerden denke, denke ich vorrangig an Erfahrungszuwachs, an persönliches Reifen, an zunehmenden Wohlstand – so sieht meine Lebensvorstellung aus, und in gewisser Weise ist das dann auch gutes Altern, das Leben ideal vorantreiben.

Gutes Altern bedeutet fuer mich in erster Linie, moeglichst gesund und mit meinem Leben zufrieden zu sein. Ueber die Jahrzehnte gibt es viele Wegzweigungen und Entscheidungen, die es zu treffen gilt, und diese werden einem im Nachhinein vielleicht nicht immer als die richtigen erscheinen. Dennoch moechte ich mir im Alter sicher sein, mein Leben voll ausgelebt zu haben und dabei mir selbst und keinem anderen treu geblieben zu sein. In Bezug auf meine Gesundheit ist mir wichtig, sowohl koerperlich als auch geistig moeglich fit zu sein und fuer beides durch regelmaessiges Training zu sorgen, einerseits durch sportliche Uebungen und andererseits durch lebenslanges Lernen, beispielsweise durch Sprachen lernen oder sich intensiv mit einem Wissensthema auseinander zu setzen. Gutes Altern impliziert fuer mich, sich eine gewisse kindliche Neugierde beizubehalten und weiterhin viel lachen zu koennen. Wichtig waere mir ebenfalls, finanziell abgesichert zu sein – wenn auch nicht gleichzusetzten mit reich zu sein – und mir keine Sorgen ueber die Zukunft machen zu muessen. Falls ich zum Beispiel doch einmal erkranken sollte, moechte ich mir keine Sorgen machen, ob ich die Rechnungen zahlen kann. Es gehoert insofern zu meiner Vorstellung, relativ unabhaengig zu leben, in einer Eigentumswohnung oder einem kleinen Haus. Nicht zuletzt gehoert fuer mich zum guten Altern, Zeit mit den Leuten zu verbringen, die mir wichtig sind. Dazu gehoeren vor allem mein Partner und viele langjaehrige Freundschaften, die ich auch im hoeheren Alter sehr gern aufrechterhalten moechte, aber auch der Kontakt zu meiner Familie. Alleine zu sein waere fuer mich sicherlich sehr schwierig.

Für mich bedeutet gutes Altern, dass ich geistig und körperlich nicht zu viel und zu schnell Rückschritte machen werde. ich möchte aktiv und geistlich fit bleiben. wichtig ist, dass ich mein Leben den Ressourcen anpasse. Das heisst für mich, dass in gewissen Bereichen zurückgesteckt werden muss, um mich auf im Alter wichtigere Bereiche zu fokussieren. Wichtig ist für mich auch, dass ich nach meinem Arbeitsleben eine sinnvolle Beschäftigung finde, damit ich die oben erwähnten Punkte erreichen kann. Ich denke es ist zudem wichtig, über die gesamte Lebensspanne einen Sinn zu haben. Mit dem Altern wird sich dieser Sinn verändern, was nicht mal allzu wichtig ist, sondern dass er bestehen bleibt ist wichtig. die Einbindung in die Gesellschaft ist auch sehr wichtig. Das man einerseits Selbständigkeit bewahren kann, indem man einfach gelegene Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe hat. Andererseits ist es auch wichtig ein gewisses Netzwerk zu haben, sei dies Familie oder Freunde, damit man auf diese zurückgreifen kann, wenn Bedarf besteht. Ich glaube die grösste Schwierigkeit für mich wird es sein, mich damit abzufinden, dass Altern mit einem gewissen körperlichen und allenfalls auch geistigen Abbau einhergeht. Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist für mich kein Problem, aber ich möchte nicht in Abhängigkeit verfallen. Ich möchte nicht in einem Pflegeheim landen, dort Jahre verbringen, in denen ich nur noch vor mich hinlebe, ohne diesen obengenannten Sinn. Gut zu altern bedeutet für mich auch, sich mit dem älter werden abzufinden und nicht mit 60 Jahren noch das Gefühl haben zu müssen, wie ein 20 jähriger zu leben. gutes altern ist für mich sozusagen angemessenes altern. Schön wäre es, wenn man dabei Freunde und Familie unterschiedlichen Alters hat, so hat man Leute, welche die Schwierigkeiten und Chance des Alterns auf gleicher Ebene verstehen, man hat Leute, die einen jung halten und Leute, die einem den Weg weisen können. Auch wäre es schön, wenn keine finanziellen Engpässe auf mich zukommen würden. Ein ganz wichtiger Punkt ist es, meinen Freunden und Verwandten nicht eine Last zu sein.

Gutes Altern bedeutet für mich auch im Alter ein möglichst unabhängiges, freies und würdevolles Leben führen zu können. Sowohl in Hinblick auf körperliche und psychische Gesundheit, als auch in Hinblick auf die Lebenssituation wie zum Beispiel finanzielle Umstände. Viele Menschen leben heute in Altersarmut, teilweise auch trotz lebenslanger Erwerbstätigkeit und oft wird diskutiert, dass meine Generation später überhaupt keine Rente mehr erhalten wird oder das Rentensystem zusammen brechen wird. Natürlich macht man sich auch Sorgen über die abnehmende körperliche Gesundheit mit zunehmendem Alter, einhergehend mit abnehmender geistiger Fitheit. Ich habe zum Beispiel eine körperliche Krankheit, die nach jetzigem Stand nicht heilbar ist und zunehmend schlimmer werden wird, worüber ich mir viele Gedanken mache. Auch dass ich eventuell zwangsläufig auf Unterstützung angewiesen sein werde und später einmal in meiner Unabhängigkeit stark eingeschränkt bin, macht mir Sorgen. Auch Einsamkeit im Alter ist ein großes Thema, über das ich mir Gedanken mache.

Gutes Altern bedeutet meiner Meinung nach zunächst einmal ohne großen Stress und Sorgen älter zu werden. Man sollte bis man alt ist sein Leben genossen haben können und nicht nur arbeiten müssen oder sonstigen Verpflichtungen nachgehen ohne jemals Pause oder Zeit für sich zu haben. Damit geht auch einher, ohne größere Schmerzen oder aufkommende Einschränkungen älter zu werden, die einen schon bereits in der Jugend oder im mittleren Alter beeinschränken. Wenn es in Ordnung ist über gesundes Altern unrealistisch zu schreiben, wäre es natürlich schön niemals arbeiten zu müssen wenn man gerade nicht möchte und zu jeder Zeit, bis man es gesundheitlich nicht mehr kann, seinen Interessen nachgehen zu können. Realitätsnäher wäre jedoch ein gesundes Altern wofür man selbst Verantwortung trägt. In dem Sinne also viel Sport machen, nicht Rauchen, sich gesund Ernähren, zu regelmäßigen Zeiten schlafen etc. Was sich auf den Alterungsprozess überhaupt nicht gut auswirkt ist denke ich im allgemeinen alltäglicher Stress. Besonders gesehen hat man das finde ich bei dem Bild von Präsident Obama vor und nach seiner Amtszeit an dem Gesicht und den darauf folgenden grauen Haaren. Außerdem schlägt sich Stress auch sehr auf die mentale Gesundheit nieder, was einer der wichtigsten Dinge ist die man nicht verlieren sollte. Niemand sollte im Alter an Krankheiten wie Alzheimer, Depression oder anderen psychischen Krankheiten, die vor allem das Alter betreffen, erkranken. Schön wäre es natürlich wenn man in einem guten Verhältnis zu seinen Geschwistern oder Freunden und in deren Nähe altern könnte und das Leben einen im Laufe der Zeit weder physisch noch in Bezug auf die Freundschaft zu weit auseinanderträgt. Aufgrund von Kindern, Familie und Arbeit wird es je älter man wird immer schwerer sich mit seinen Freunden regelmäßig außerhalb von Events wie Geburtstagen zu treffen und einfach zusammenzusitzen. Dies führt ggf. zu Einsamkeit was sich auch auf die psyche auswirkt und damit für mich nicht gesund ist. Auch sollte jederzeit die Möglichkeit bestehen zum Arzt gehen und sich untersuchen lassen zu können, was zum Glück in Deutschland dank dem Krankenkassensystem relativ gut möglich ist, in anderen Ländern jedoch nicht. So ist gewährleistet , dass man jederzeit eine Behandlung bekommen kann wenn eine Behandlung möglich und notwendig ist um frühzeitig Einflüsse auf das eigene Altern zu vermeiden bzw. zu heilen. Ich persönlich würde wenn ich alt bin denken, dass ich gut gealtert bin, wenn ich auf mein Leben zurückblicken kann und dabei die guten Erinnerungen überwiegen. Dies soll jedoch nicht möglichst im Sterbebett passieren sondern im alltag allgemein zu jeder Zeit zu der ich auf mein Leben zurückblicken sollte. Wenn ich dabei nicht im Rollstuhl sitze, nicht bettgebunden bin und dabei noch all meine Erinnerungen habe und allgemein mental noch fit wäre, dann würde ich sagen, dass ich gut gealtert bin.

Für mich bedeutet gut älter zu werden zunächst mal die nähere Zukunft. Gerade in Hinblick auf meine Familie wäre für ich gut zu Altern zu wachsen, mich nicht mehr von der psychischen Krankheit und der damit verbundenen Coabhängigen Verhaltensweise meiner Großeltern beeinflussen zu lassen. Einfach zu akzeptieren, dass ich ihnen damit nicht helfen kann, besonders nicht, wenn sie nicht bereit sind sich selbst zu ändern. Gut zu altern heißt für mich aber auch jetzt nach dem Studium einen Job zu finden, bei dem ich mich Wohlfühle. Dass ich mich in dem Arbeitsfeld zurechtfinde und im Arbeitsumfeld nicht auf Menschen stoße, die mit mir und meinem Wesen nicht umgehen können. Gut zu Altern beinhaltet für mich aber auch, meinen Mann und mich selbst zu mehr Sport im Alltag zu bewegen und damit mögliche Beschwerden, welche mit hohem Alter sicher aufkommen können, entgegen zu wirken. Allgemein verbinde ich mit gutem Altern die Begriffe: Zufriedenheit, Gelassenheit und Sicherheit. Die Zufriedenheit, alles zu erreichen/erreicht zu haben, was ich mir für ein Glückliches Leben wünsche/vorstelle. Die Gelassenheit auch mal Rückschläge ohne Krise (in mir) meistern zu können und die Sicherheit, dass ich auf den Rückhalt meines Mannes vertrauen kann. Letztendlich aber auch finanzielle Sicherheit, um sich nicht wegen Autoreperaturen die Haare vom Kopf sparen zu müssen, oder sich auch mal ein teureres Essen leisten zu können, zum Beispiel. Gut zu altern mag auch einschließen, einfach auch mal Glück zu haben. Dass man sich nicht alles hart erarbeiten muss, sondern dass man einfach mal die Berechnungsergebnisse herausbekommt, die man erwartet hat, dass ein Programm direkt beim ersten Mal fehlerfrei anläuft, auch wenn man das als Programmierer grundlegend erstmal nicht erwartet. Gut zu altern bedeutet für mich aber auch mit meinen Tieren, denn ich bin schon mein ganzes Leben mit Katzen, Hühnern und größeren Tieren umgeben. Ein Leben ohne ein geliebtes Tier um mich, würde auch kein gutes Altern nach sich ziehen. Denn die Liebe die man von diesen Lebewesen zurück bekommt ist bedingungslos und bedeutet auch ein Glück, dass man sich nicht erkaufen kann. Also Glücklich altern, wäre definitiv ein gutes altern. Das schließt zu der Zufriedenheit, Gelassenheit und Sicherheit auch Gesundheit und Lebensfreude mit ein. Wenn ich ein hohes Alter erreichen mag, möchte ich Lachfalten im Gesicht und stolz darauf sein können. In der Rente vielleicht auch einen kleinen Garten, in dem man die Seele baumeln lassen und ein gutes Buch lesen, wenn sie mag auch mit einer Katze auf dem Schoß und einem guten Tee.

Die größte Begrenzung die die Menschen haben ist die Zeit. Wir werden geboren und sterben irgendwann. Das Alter bestimmt dabei unser Lebensabschnitt. In der Kindheit sind wir Sorgenlos und es dreht sich alles um uns. Wir sind Gesund lernen was wir körperlich erreichen können und probieren viele neue Sachen aus. Die Erfahrungen prägen uns mit guten und schlechten Dingen, die uns bis in das alter verfolgen. Wir lernen den Kontakt mit Menschen und bekommen Freunde, mit denen wir unsere Zeit verbringen und unsere Erfahrungen teilen. Der nächste große Lebensabschnitt bestimmt, was wir beruflich in unserem Leben machen wollen. Das Umfeld wird gewechselt und wir bekommen Verantwortung. Wir müssen Rechnungen Bezahlen und uns organisieren. In dieser Zeit kann es schon passieren dass unser Körper kleine Probleme hat, die uns zum Arzt bringen. Dies ist aber meistens harmlos und wir werden schnell wieder gesund. Dann lernen wir mit etwas Glück den Partner fürs Leben kennen, teilen unsere Erfahrungen und erfreuen uns am Leben gemeinsam. Wir bekommen Kinder und erfreuen uns dabei wie sie aufwachsen und Ihr Leben geniessen. Im letzten Abschnitt denken wir über unser eigenes Leben nach. Die ganzen guten Erinnerungen und Erfahrungen die wir gesammelt haben haben unser Leben geprägt. Gut zu Altern beinhaltet dabei eigene Ziele erfüllt zu haben und dabei Glücklich zu sein.

Gutes Altern bedeutet für mich: das ich das Leben in vollen Zügen genießen kann. Das ist möglich wenn es mir körperlich einigermaßen gut geht, ich finanziell unabhängig bin, das ich ein liebenswertes Umfeld habe (Familie und Freude) und mein Träume und Zeile weiter verfolgen kann. Gutes Altern ist in Würde Altern. Man wird immer irgendwelche Einschränkungen haben, aber man sollte Zufrieden mit dem sein was man hat. Um gut zu Altern muss man sich in der Jugend auch schon drauf vorbereiten. Man sollte seine Beziehungen gut pflegen und sich auf die Zukunft vorbereiten. Man sollte aus seinen Fehler lernen und mit ihnen waschen. Die gesammelten Erfahrungen kann man dann der nächten Generation weitergehen. Gutes Altern ist auch zu akzeptieren dass man altert und nicht dagegen ankämpfen. Jede Lebensspanne hat seine Vor- und Nachteile, die sollte man genießen. Altern heißt nicht dass man sich nicht mehr anpassen kann oder dass man nichts mehr neues dazu lernen kann. Man sollte sein Leben lang offen für neue Erfahrungen sein und sie als Chance sehen neues zu lernen und sein Horizont zu erweitern. Gutes Altern ist also auf einer stabilen Vergangenheit aufzubauen zu können und neue Erfahrungen zu zulassen.

Gutes Altern bedeutet für mich, dass ich unter meinen zunehmenden körperlichen und geistigen Gebrechen nicht allzu sehr leiden muss. Ich möchte weiter in Kontakt mit anderen (auch jüngeren) Menschen stehen und nicht das Gefühl bekommen, abgeschoben zu sein. Außerdem will ich darauf vertrauen können, dass meine Sorgen und Nöte ernst genommen werden und dass sich auch weiterhin Menschen für mich interessieren. Zum Altern gehört leider auch der körperliche Verfall, dem ich durch Aktivitäten und soziales Beisammensein entgegentreten will. Aber dazu gehört meiner Meinung nach auch die Einsicht, dass bestimmte Dinge wie das Fahren eines Autos irgendwann nicht mehr ratsam sein könnten. Deshalb wünsche ich mir die Kraft, selbst einsehen zu können, wann dieser Punkt für mich erreicht ist. Ich möchte außerdem noch im Kontakt zu meiner Familie stehen, um sie aufblühen und wachsen zu sehen. Große Angst machen mir Situationen wie die aktuelle, in der alte Menschen besonders bedroht sind und durch Isolation geschützt werden. Das zwischenzeitliche Verbot, die Familie oder andere Angehörige in Pflegeeinrichtungen zu besuchen, würde mir sehr zu schaffen machen. Insgesamt wünsche ich mir für ein gutes Altern, weiterhin die Natur und das Leben ohne allzu große Einschränkungen genießen zu können.

Gutes Altern bedeutet für mich Glück zu erkennen, zu finden und daran festzuhalten. Eine Familie und einen engen Freundeskreis zu haben. Menschen, auf die man sich verlassen kann und die in Notlagen für einen da sind, so wie man für sie da ist. Die eigenen Kinder ihren Bildungsweg gehen sehen. Sehen, wie sie ein Instrument lernen und vielleicht Auftritte haben oder im Sportverein gegen den lokalen Rivalen antreten. Sehen, wie sie Beziehungen führen und welche Hürden sich für sie ergeben. Ansprechpartner zu sein und als verlässlicher Mensch wahrgenommen zu werden. Trotz sinkender körperlicher Belastbarkeit versuchen fit zu bleiben und stets den eigenen Schweinehund unter Kontrolle zu haben. Seine Hobbies nicht vernachlässigen, die Gitarre in die Hand nehmen, auch wenn die Finger vielleicht nicht mehr sehr zuverlässig die Saiten zupfen können. Singen und tanzen, solange es die Beine und die Stimme zulassen. Glück im Alter hängt allerdings nicht nur von diesen eher emotionalen Aspekten ab. Auch finanziell wünsche ich mir eine harmonische Lebenswirklchkeit. Ein sorgenfreies Leben, wo man sich zwar auf das mindeste beschränkt, aber sich auch mal eine Reise gönnt. Keine Angst vor Rechnungen oder Mahnungen, die man nicht bezahlen kann. Keine schlaflosen Nächte, weil man noch Kredite zurückzahlen muss. Keine Sorgen, wie man eine kaputte Waschmaschine ersetzen könnte. Stattdessen sowohl finanzielle Mittel, als auch emotionale Hilfen für die nachfolgende Generation sowie die am Lebensabend angekommenen Eltern. Es muss kein finanzieller Reichtum sein, sondern nur genug, dass ich mir dem würdevollen Leben meiner Lieben sicher sein kann und mir selbst auch ab und zu etwas gönnen kann. Wenn das die Realität wäre, gäbe es eine wunderbar harmonische Basis, auf der man ein glückliches Leben aufbauen kann. Vielleicht einen schönen Garten, wo man mit seinem/seiner Lebenspartner/in sitzt und den Abend gemeinsam ausklingen lässt. Vielleicht einen Hund, der emotional die aus dem Haus ausgezogenen Kinder ersetzt, aber einen auch hilft, auch an regnerischen Tagen das Haus zu verlassen und die Umgebung mit samt der schönen Natur als Geschenk wahrzunehmen. Vielleicht die Zeit und Mobilität, die Familienangehörigen besuchen zu können und ihnen die Zeit zu widmen, die in der heutigen schnelllebigen Gesellschaft oft zu kurz kommt. Gutes Altern bedeutet für mich auf ein würdevolles, schönes Leben voller schöner Erinnerungen zurückblicken zu können. Wertzuschätzen, welche Hürden man bereits genommen hat und welch Wunder das Leben ist. Keine Feindschaften zu haben. Die jüngeren Generation verstehen können. Glücklich sein.

Zu erst einmal stelle ich mir die Frage, was Altern bedeutet. Beginnt das Altern erst mit Renteneintritt? Mit 50? 40? Oder doch schon früher. Der Rückgang körperlicher Leistungsfähigkeit beginnt bereits mit 30. Fragen Sie einfach mal meine Freunde, die sind Anfang 30 und beschweren sich über ihre körperlichen Gebrächen als hätten sie in den letzten 40 Jahren im Stahlwerk Unmengen von Tonnen mit der Hand bewegt. Altern bedeutet aber nicht nur, dass der Körper mehr und mehr aufgibt und man die Uhr immer lauter ticken hört. Es beginnt bereits mit 30 für die meisten, manche, sehr aufgeweckte Menschen, zu denen ich leider nicht gehörte, begannen schon mit 20 für das Altern vorzusorgen. Man möchte nicht mit Ende 50 merken, dass man weder finanziell, körperlich noch psychisch darauf vorbereitet ist zu Altern. Gutes Altern ist die eigene Inventur. Gutes Altern bedeutet, sich über sich selbst frühzeitig Gedanken zu machen. Gutes Altern bedeutet, in jungen Jahren schon angefangen zu haben zu lernen wie man glücklich ist. Gutes Altern bedeutet, sich finanziell soweit abzusichern, dass man beruhigt in seinen Lebensabend eintreten kann und sich nicht bis 70 Gedanken machen muss, wie man die über die Jahre angehäuften Konsumschulden und Kredite für Haus und Auto abbezahlen kann. Gutes Altern bedeutet, dass man weiß, dass Menschen um einen herum sterben und man nichts dagegen tun kann. Die einzige Möglichkeit die man hat, ist, das beste aus seiner Zeit zu machen. Sich ständig weiter zu entwickeln und zu lernen, wie man mit dem was man ist und hat zufrieden ist. Zudem bedeutet es sich seiner Zeit bewusst zu sein und dass man diese mit Menschen und Hobbys füllt, die einen wieder strahlen lassen wie ein 7 Jähriger der zu Weihnachten endlich das gewünschte Fahrrad bekommt. Anstatt sich über den Rasen der Nachbarn oder deren Lebensentscheidungen zu beschweren, muss man sich auf sich selbst konzentrieren. Gutes Altern bedeutet also auch Vorsorge. Seinen Körper und Finanzen im Auge behalten und ständig verbessern. Gutes Altern bedeutet sich Lebensträume zu erfüllen, für die man vermeintlich keine Zeit hatte. Eine Radtour durch Europa. Mit dem Camper durch die Staaten. Eine Kreuzfahrt. Gutes Altern beginnt bereits mit Anfang 20. Dort wird der Grundstein gelegt, wie die nächsten 40 oder 50 Jahre aussehen. Es gibt zwar genügend Zeit Fehler und Missstände einzusehen und zu ändern, doch die dafür Notwendige Einsicht und Selbstreflexion muss man sich früh erarbeiten. Gutes Altern ist also eine Entscheidung die man zu treffen hat. Gutes Altern ist, das beste auch sich herauszuholen damit man voller Stolz und Glück auf sein Leben zurück blicken kann und das ohne Reue und Verbitterung. Gutes Altern bedeutet Frieden mit sich zu finden.

Gutes Altern heißt einerseits so gesund und Funktionsfähig zu bleiben das weiterhin die Ideen umgesetzt und Tätigkeiten gemacht werden können, die sich ein Mensch vornimmt. Andererseits sollte auch das gewohnte Umfeld an Familie, Freunden und die Umgebung selbst erhalten bleiben. Zu viel Veränderung im Umfeld wäre schlecht. Auch die generelle Entwicklung der Welt und Gesellschaft kann zum Nachteil des guten Alterns sein. Generell sollten auch die dem Alter entsprechenden Meilensteine oder Ziele die der einzelne Mensch hat umgesetzt worden sein. Ansonsten überwiegt das Bedauern von verlorenen Chancen und nichterledigten Dingen. Ein passendes Soziales Netzwerk sollte vorhanden sein. Ein angenehmer Wohnort bestenfalls ein eigenes Haus mit Garten sollte verfügbar sein. Eine Sammelleidenschaft kann helfen über eventuelle Physische Einschränkungen hinwegzuhelfen. Durch Kinder und Enkel wird das gute Altern besser als ohne. Neue Hobbies sollte auch im Altern angefangen werden, v.a. solche die geistig Fit halten. Regelmäßige Medizinische Checkups um Gesundheit zu erhalten. Pläne um mehr an Freizeit im Ruhestand auch zu nutzen und nicht durch mediale Ablenkung zu vertun. Zufriendenheit mit dem gelebten Leben und Akzeptanz der Umstände. Persönliche Philosophie finden um die Vergänglich- und Sterblichkeit zu aktzeptieren. Hinterlassen eines Vermächtnisses ob als physisches oder geistiges Werk. Weitergeben des Wissens das man im Leben erlangte an Jüngere. Evtl das Schreiben von Memoiren. Regeln des Nachlasses. Gelassenheit und ohne Stress leben. Finanziell gut gestellt sein. Soweit es sinnvoll ist versuchen an neuen Technologien teilzunehmen. Eigene Werte auch in einer veränderten Gesellschaft bewahren. Haustiere als Begleiter. Bei unlösbaren Leiden ein angenehmes Sterben per Sterbehilfe ermöglichen

Gut zu Altern bedeutet für mich, sich nicht zu sehr über das Altern aufzuregen, sondern die Veränderungen am eigenen Körper und der Persönlichkeit eventuell hinzunehmen und das Beste daraus zu machen. Aus Erfahrung gehört eine gute Portion Humor und Gelassenheit zum Altern dazu. Man muss auch gutmütig dem eigenen Körper gegenüber akzeptieren, wenn die eigene körperliche und geistige Leistungsfähigkeit abnimmt. Gut zu altern, bedeutet aber auch, bis ins hohe Alter aktiv zu bleiben, sich am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen und Hobbys, bereichernden Aktivitäten nachzugehen. Wer rastet, der rostet – wie man so schön sagt. Gut altern tut der, der mit sich selbst im Reinen ist, nicht der Vergangenheit wehmütig hinterherheult und auch keine Angst vor dem Alterungsprozess an sich hat. Gut altern heißt flexibel sein. Zu jeder Lebenssituation und -lage mit sich zufrieden sein oder aktiv an einer Besserung zu arbeiten. Viele ältere Menschen werden im Alter verbittert, weil sie Dinge aus ihrer Vergangenheit bereuen oder mit ihrem Leben unzufrieden sind. Viele Menschen geben sich mit zunehmendem Alter auf, weil sie denken ich bin jetzt zu alt für XYZ . Aber gut zu altern, heißt auch im Herzen jung zu bleiben und nie zu ängstlich oder zu bequem zu werden, Neues auszuprobieren oder eigene Ansichten zu ändern. Wer gut altert, achtet auch sich, seine körperliche und mentale Gesundheit. Hygiene, sportliche Aktivität und geistliche Betätigung in irgendeiner Art. In China sind die älteren Menschen noch aktiver, treffen sich mit Leuten ihres Alters und spielen Schach im Park oder machen Tai Chi Übungen zusammen. In Deutschland werden die Alten oft ausgegrenzt, in Heime abgeschoben und entmündigt. Gut zu altern, bedeutet für mich auch sich so lange wie möglich die Selbstständigkeit und Verantwortung für das eigene Leben zu bewahren und aktiv zu bleiben. Gut altern, bedeutet, ohne Reue auf die Vergangenheit zurück- und hoffnungsvoll auf die Zukunft hinzublicken. Eine gehörige Portion Gelassenheit, Humor und Gutmütigkeit zeichnen Leute aus, die gut altern. Auf sich Acht zu geben und sich nicht aufgeben, ständig an sich zu arbeiten und Neues zu lernen. Mit der Zeit mitgehen und sich nie zu alt zu fühlen für bestimmte Dinge. Das eigene Altern zu akzeptieren und flexibel darauf reagieren und sich an neue Gegebenheiten einzustellen und anzupassen – das alles bedeutet gut zu altern.

Gutes Altern besteht für mich aus 3 wesentlichen Punkten. 1. Glückliches Sein. Ich möchte in einer Umgebung Alt werden in der ich Glücklich bin, was sowohl mein Berufliches als auch mein privates Leben angeht. Der zweite punkt ist die gesundheit. zum guten altern gehört eine nicht beeinträchtgung meiner geistigen und körperlichen fähigkeiten durch krankheiten. darunter zählt auch,dass ich genussmittel meiner wahl einnehmen kann ohne negative konsequenzen zu leiden zum beispiel durch allergien oder ähnliches. Punkt 3 ist die sorgenfreiheit. So sollte zum guten altern eine schuldenfreiheit existieren. auch sollte man sich nie gedanken darüber machen müssen, seine grundlegenden bedürfnisse befriedigen zu können. damit ist in der heutigen gesellschaft vor allem die finanzielle Lage gemeint. Weitere punkte die sich mit dem altern beschäftigen, mir aber nicht aboslut wichtig sind, sind: persönliche Auslebung und Entwicklung ich möchte mit meinem Leben machen können was ich will und was mir gerade in den Sinn kommt. dabei sollte mich nichts behindern. Erotische Erfüllung wie auch immer das für den einzelnen aussieht, sollte doch jeder mit dem oder den Partnern seine sexuellen vorlieben ausleben dürfen, solange sie im rechtlichen Rahmen bleiben und auf einverständnis beruhen. Kriegsloses Leben niemand sollte in seinem Leben die folgen oder Auswirkungen eines Krieges zu spüren bekommen. Dass das ein sehr utopischer Punkt ist, ist offensichtlich aber doch erstrebenswert. Liebe zu einer Person oder zu einer Aktivität Erotische erwiederte liebe und ein hobby in dem ein Mensch aufgehen kann, sollten ebenso bestandteil des Alterns sein. eine freie für alle gleiche Bildung und wertegemeinschaft wäre schön, die ist aber absolut nicht realisierbar oder realistisch. darauf aufbauen sollte aber ein gemeinschaftliches größeres Wohl existieren auf das alle menschen gemeinsam hinarbeiten. die Rettung der Erde wie wir sie kennen oder die besiedlung ausserirdischer planeten wären attraktive ziele. Auch persönliche Ziele sollten bestandteil des alterns sein auch wenn solche ziele meist schwer zu finden sind.

Ich bin jetzt 19 Jahre alt und befasse mich hauptsächlich mit Gedanken, wie meine Zukunft beruflich aussieht. Oft hinterfrage ich, ob ich den richtigen Beruf wählen werde, womit ich mein Leben lang Glücklich sein werde. Oft wird gesagt, dass man ja später noch seinen Beruf wechseln kann, allerdings ist das mit vielen Hürden verbunden und ich möchte mich direkt beim ersten Beruf richtig festlegen. Ich plane ab diesem Wintersemester Wirtschaftsrecht zu studieren. Ich denke ich werde in diesem Beruf, sobald das Studium erfolgreich abgeschlossen wurde, glücklich sein, allerdings habe ich oft Gedanken, ob dies die richtige Wahl ist. Manchmal frage ich mich, ob dieser spätere Beruf nicht zu eintönig ist oder unbedeutend ist und ich hoffe einfach, das dies nicht der Fall ist. Mein Ziel ist es, in meinem Beruf so Glücklich zu sein, dass ich mich nicht auf die Rente freue und theoretisch noch weiterarbeiten würde. Eine andere Angst die ich manchmal habe hinsichtlich der Zukunft ist die Gesundheit. Ich wünsche mir, dass ich in meinem Leben gesund bleibe und von meinem Körper nicht eingeschränkt werde. Ich habe seit 2 Jahren einen Tinnitus und habe manchmal die Angst, das dieser schlimmer wird umso mehr Jahre vergehen. Da meine Ohren allerdings Perfekt hören, liegt der Urspruch vom Tinnitus wahrscheinlich am Stress den ich seit der Trennung meiner Eltern habe. Ich wünsche mir, dass ich mein Leben lang gut finanziell Abgesichert sein werde und mir alle Sachen leisten kann, die ich mir wünsche. Bei aktuellen Themen bzgl. der Arbeitsarmut habe ich manchmal die Sorge, dass ich im Alter mir viele Sachen nicht mehr leisten kann – das wäre äußerst ärgerlich. Wichtig beim Altern ist mir auch, dass ich zu wichtigen Freunden, die ich zur Familie zähle, mein Leben lang Kontakt halte – dies wird bestimmt mit den Jahren immer schwerer, da viele eine Familie gründen wollen etc. Ich hoffe das ich am Ende von meinem Leben nicht viele Dinge bereue und an meinen Zielen festhalte, wie zum Beipspiel dass ich mindestens einmal in Leben im Ausland wohnen möchte. Mein Leben bis jetzt war recht schwierig und ich hoffe, dass meine Zukunft sorgenfreier verläuft und ich einen Beruf haben werde, der Spaß macht, mit dem ich Dinge bewege und auch genug Geld verdiene, um ein würdevolles Leben zu führen. Selbstverständlich hoffe ich auch, dass meine Freunde und Familie glücklich und gesund bleiben bzw. werden.

 

Das altern ist für mich ein essenzieller Teil des Lebens, da man im Prinzip immer nur für das Arbeitet was kommen mag. Egal ob Geld, Haus oder Kinder in der Retrospektive erfüllen sie alle nur ihren Sinn wenn sie zukunfst orientiert sind. Daher sehe ich das altern als Weg zum Erfüllen der Ziele. Aber auch Ziele setzten ist für mich wichtig, denn man kann nur ein Meister in etwas werden, wenn man ständig neue Sachen ausprobiert. Daher setzte ich mir immer kleine Ziele wie z.B. aufräumen und lernen. Aber auch größere wie ein Haus, Beruf oder Studium. Mein Wunsch ist es dieses Mindset im Alter zu bewahren. Denn irgendwann würde ich mir sonst die Frage stellen ob ich überhaupt noch etwas zu tun hab im Leben und dieser Gedanke ist sehr erschreckend. Denn Jeder kann irgendwo etwas tun oder machen was ihm Spaß macht oder anderen hilft. Oftmals habe ich das Gefühl, dass die älteren Menschen die mich umgeben anfange daran zu zweifeln. Daher versuche ich dem altern positiv entgegen zu schauen. Auch versuche ich anderen Älteren die gerade so sind bzw. werden zu helfen. Denn ich denke es gibt einen Grund warum viele Leute alte Menschen entweder als weise oder als Pflegefall wahrnehmen. Mir ist es egal ob ich im Alter an schweren Krankheiten erkranke, denn dann suche ich mir meiner Kondition entsprechen neue Aufgaben die mich beschäftigen. Ich freue mich schon darauf irgendwann zu sagen, so die Großen Schritte im Leben habe ich erreicht, ich glaube ich Pflanze heute ein Beet an. Die einzige Angst die mir da zu sein erscheint ist die, dass man die Ziele die man sich setzt nicht erreicht und an sich selber scheitert. Im Falle bei mir ist es nicht Körperlich sondern Geistig, denn wenn man sieht wie Menschen im Alter Geistig eingeschränkter werden, beunruhigt. Gerade wenn es um einen starken persöhnlichkeits Wechsel geht, macht sich das Umfeld oft sorgen. Ich hoffe, das ich nicht irgendwann so einen wechsel unfreiwillig durchgehe un eventuell mein Umfeld negativ beinflusse.

Gut zu altern bedeutet für mich in erster Linie gesund zu bleiben, da ein Leben voller Leid und Krankheit zwar durchaus möglich, aber keinesfalls noch lebenswert ist. Es ist auch von großer Bedeutung, dass es meinem Umfeld ebenfalls gut gehen wird, da ich nicht einsam alt werden möchte. Meine Uroma ist bereits in einem sehr hohen Alter und hat noch regelmäßig viel Besuch von Verwandschaft und Freunden, was ich als sehr lobenswert empfinde. Die Gesundheit beschränkt sich nicht nur auf das physische Wohl, sondern auch auf die geistige Verfassung. Inzwischen ist die Medizin weit voran geschritten und wir als Menschen sind in der Lage viele Erkrankungen zu heilen oder zumindest deren Symptome zu lindern, aber bei geistigem Zerfall ist Hilfe meist nur selten anzutreffen. Da ich es bereits erlebt habe, wie Angehörige der Demenz verfallen, möchte ich es keinem meiner Nachfahren antun, dass sie das Gleiche bei mir miterleben müssen. Finanzielle Sicherheit ist mir ein großer Punkt, weil die Vorstellung in hohen Jahren noch arbeiten zu müssen, um seinen Lebensunterhalt zu finanzieren, keine schöne ist. Im Optimalfall hat sich über die Jahre an Arbeit das ein oder anderen Investment finanzieren lassen und man kann sich etwas Luxus genehmigen, da Geld oft Ablenkungen ermöglichen nach denen man sich besonders in der Rente sehnen könnte. Meine Großeltern haben nach Beginn ihrer Rente einige Reisen unternommen und waren immer sehr glücklich derweil. Ich hoffe, dass zumindest ein paar der globalen Probleme, die zur Zeit herrschen, in den Griff bekommen werden, wie beispielsweise, dass der menschenerzeugte Klimawandel etwas verlangsamt wird, damit die Erde noch ein angenehmer Ort zum Leben ist. Eine Lebensspanne mag in der gesamten Geschichte der Welt enorm kurz scheinen, dennoch kann in der Zeit viel geschehen, sowohl Gutes als auch Schlechtes. Der Staat in dem ich alt werden will sollte demokratisch orientiert sein und liberal bezüglich der Presse als auch Ein- und Ausreise sein. Allgemein möchte ich in einem sicheren Umfeld alt werden, da Kriminalität und Unsicherheit keine schönen Dinge sind. Hoffentlich finde ich auf meinem Weg zum Lebensabend noch das ein oder andere Hobby, damit ich etwas habe, das mir Freude bereitet und mich beschäftigen kann. Langeweile ist eine Plage, die nicht angenehm zu ertragen ist. Wenn man sich sein Leben lang mit Dingen beschäftigen kann, die einen interessieren und Spaß machen, vergeht die Zeit schneller als man gucken kann. Ich möchte, dass ich durch meine noch zukünftigen Fortschritte der Karriere dafür sorgen kann, dass ich, wenn ich alt bin, weiß, dass es meiner Familie gut geht und ich auch noch eine oder zwei Generationen weiter Hilfe und Unterstützung leisten kann. Eine Last für den Rest der Familie zu werden stelle ich mir sehr unschön vor. Also kurz zusammen gefasst: gutes Altern setzt sich aus Sicherheit (Finanziell und Umfeld), Gesundheit (Eigene und der anderen) und Beschäftigungen, die man gerne macht, zusammen.

wenn ich ans älter werden denke, denke ich erstmal an die entscheidungen, die ich noch treffen muss. ich bin jetzt 18 und habe mich noch nicht entschieden was ich studieren will oder ob ich überhaupt studieren will. ich weiß es noch nicht und die entscheidung ist sehr wichtig. generell habe ich viele verschiedene themen die mich interessieren, aber ich weiß noch nicht, welches davon ich zu meinem beruf machen möchte. für manche themen brenne ich, durch andere ist mir ein sicherer und gut bezahlter arbeitsplatz fast garantiert. es geht für mich also in erster linie um meine beruflichen entscheidungen, da das das ist, mit dem ich mich gerade am meisten beschäftigen muss. wenn ich dann studiert und einen festen job habe hätte ich natürlich gerne familie, ich möchte heiraten und mindestens ein kind zeugen. ob meine jetzige beziehung bis dahin und länger hält weiß ich nicht, aber ich hoffe es. ich denke das erziehen eines kindes bringt jeden tag neue herausforderungen mit sich, wodurch mir erstmal sicher nicht langweilig wird. erst wenn mein kind auszieht, ich um die 50 bin und ich nichts mehr wirklich außer arbeiten und dann in rente gehen zu tun habe, startet für mich erst das richtige altern . ich habe viele hobbys und interessen, ich denke also nicht, dass ich ohne jegliche gedankliche stimulation meine letzten 20 jahre damit verbringen werde fernsehen zu gucken und zu schlafen, aber trotzdem kann ich mir vorstellen, dass das leben etwas eintönig werden kann. sport ist sehr wichtig, aber um ehrlich zu sein habe ich sport immer gehasst. er hat mir nie wirklich spaß gemacht, ich hatte immer das gefühl, ich könnte in der zeit in der ich sport mache auch etwas produktiveres machen und etwas lernen. ich weiß, dass sport sehr wichtig ist (vorallem je älter man wird), aber bisher habe ich noch keinen richtigen zugang zum sport gefunden. sein gehirn nicht verkümmern zu lassen ist auch sehr wichtig (soweit ich weiß steigt das alzheimerrisiko massiv durch fehlende anstrengung des gehirns), aber ich denke das werde ich schon hinbekommen. mein ziel des gesunden alterns ist also insgesamt meinem körper das zu geben was er braucht (richtige ernährung, sport, schlaf usw.) und immer genug freizeit für kreative hobbys zu haben, die mir spaß machen und mich von sonst stressigen situationen zu entspannen. die richtige frau an meiner seite die mich unterstützt und mir dabei hilft ist auch sehr wichtig in meiner vorstellung von einer guten zukunft für mich / gutes altern.

Zu Altern kann eine Belastbare sachen sein in seiner Jugend also in meiner jezigen situation ist altern etwas positives da man als älterer Mensch mehr freiheiten hat. Meine Oma hat aber wenige probleme mit dem Altern natürlich kann sie nicht mehr so aktiv sein wie früher doch sie ist immer fit und Motiviert geblieben und wirkt auch sehr jung für ihr alter. Eine sacher die man vermeiden sollte ist die Mitlifecrisis gut zu altern heißt das du zufrieden mit dir selbst bist und mit der situation in der du dich befindest zufrieden bist. Ich persönlich glaube das man gutes Altern erreichen kann indem man immer aktiv bleibt mit was ist nicht besondern wichtig außer du hast damit zu viel stress dann ist es eher negativ. Gut zu altern ist am schwersten wenn man ein hohes alter erreicht hat und in rente gehen kann, deswegen ist es auch so wichtig immer aktiv zu bleiben. Außerdem merkt man menschen die ständig aktiv sind oft nicht ihr wares alter an. Ein weiterer wichtiger punkt ist das man nicht in der vergangenheit Leben darf weil wenn man das macht ist es wie ich finde fast unmöglich gut zu Altern. Außerdem ist es wichtig spaß und viel Kontakt mit anderen Menschen zu haben auch egal ob Freunde oder Familie im hohen Alter zu haben. Für mich bedeutet gut zu Altern das beste aus der gegenwärtigen situation zu und trotz höheren alters immer aktiv und freude jeden neuen Tag antreten. Mein größtes vorbild ist in diesem Fall meine Oma die das verkörpert was ich schreibe.

Für mich heißt gutes altern dass ich schmerz und sorgenfrei leben kann. Wenn ich mich entscheiden müsste ob ich 120 Jahre lebe oder 100 dafür seit meinem Renteneintritt ohne Beschwerden lebe, würde ich mich für letzteres entscheiden. Es ist mir viel wichtiger dass die Wissenschaft herausfindet wie man langsamer altert als wie man länger lebt . Ich habe ein tolles video im Internet gesehen welches meine Meinung gut zusammenfässt. (YouTube: Kurzgesagt – Dinge erklärt) (keine Werbung) Ich würde am liebsten 200 jahre mit meinen liebsten verbringen in einem Zustand wie ca. mit 50… Das wäre mein absoluter Wunsch. Ich versuche jetzt schon meine Lebenserwartung zu erhöhen in dem ich Fleisch reduziert lebe und keine Drogen/Alkohol/200mg< Koffein zu mir nehme. Außerdem versuche ich mich fit zu halten. Ich bin noch sehr jung (18 J.) und hoffe dass die Medizin in meiner Lebzeiten so vorgeschritteten ist dass ich von dem Wunsch des langsamen alters und alt werdens nachkommen kann….

gutes altern bedeutet für mich persönlich die beste version von sich selbst zu werden. sowas wie körperliche gesundheit sowie finanzielle freiheit spielen hier meiner meinung nach eine sehr große rolle. mit gutem altern kommt auch viel weisheit automatisch mit dazu welche man so sinnvoll wie möglich an die nächsten generationen weitergeben sollte. man sollte mit sich selbst im reinen sein. was ich in meinem umfeld ebenfalls gemerkt habe ist dass glück im alter sehr subjektiv ist, wobei die leute die dem materiellem Weg folgen zwar vermutlich mehr geld haben aber meist unglücklicher sind. es ist vermutlich wichtig einen guten mittelpunkt zu finden wenn es um eigene finanzielle sicherheit und beispielsweise großzügigkeit geht zu finden. die menschen die auf mich am glücklichsten im alter wirken zumindest in meiner familie sind die die etwas großzügiger und lockerer mit geld umgehen und nicht immer alles so ernst nehmen und komplett durchdenken. besonders an meinen großeltern merke ich dass das geben sie glücklicher macht als das nehmen, was oft beide parteien glücklich macht und eine win-win situation ist. ich denke auch dass ein wichtiger aspekt des guten alters bzw des glücklich werdens ist eine familie zu gründen und zu versuchen der familie das leben so schön wie möglich zu gestalten, ich denke dass man selbst dann auch etwas davon hat. die wichtigsten menschen glücklich zu machen oder glücklich zu sehen sorgt für sehr viel positives auch für sich selbst. ich denke ich beziehe mich bei dem altern sehr viel auf meine großeltern die sehr glücklich auf mich wirken und so wie ich es beschrieben habe leben. auch dass alle körperlich fit sind ist wohl ein wichtiger punkt dafür dass sie glücklich sind. ein weiterer sehr sehr wichtiger aspekt des guten alters ist meienr meinung nach aus alten fehlern zu lernen und dabei nicht zu viel nach hinten sondern so viel wie möglich nach vorne zusehen. auch das fehler begehen ist hierbei wichtig da man ohne sie zu begehen nichts aus ihnen lernen soll. mein vater meinte auch letztens zu mir dass man im leben oft risiken nehmen muss und dies für mich langsam ein wichtiges thema für mich werden wird was ich ziemlich interessant finde. in vielen aspekten stimmte ich ihm dort auch zu. dies könnte man wieder auf das thema etwas lockerer und nicht so ernst sein beziehen. man sollte etwas lockerer sein und risiken eingehen um im leben weiter zu kommen. jedoch sollte man mit den entscheidungen die man trifft auch immer an die zukunft denken. manche entscheidungen scheinen für die gegenwart sehr gut zu sein aber für das zukunfts ich nicht was sehr schnell zum verhängnis werden könnte. die kleinsten entscheidungen könnten das leben komplett verändern. neben wem man in der schule oder im studium sitzt könnte den freundeskreis komplett verändern. den charakter eines menschen dadurch dass man mit anderen menschen viel zeit verbringt und logischerweise auch die zukunft. der butterfly effekt ist denke ich mal der effekt den ich gerade wohl im hinterkopf hatte. ich denke ich schweife gerade etwas von dem thema ab. der sinn des lebens ich denke ich mal auch ein wichtiger aspekt vom guten altern.

Gut zu altern bedeutet für mich vorerst Ich zu bleiben. Natürlich hab ich vor, mich im kommenden Leben weiter zu entwickeln, jedoch weiss ich glaub ich wer ich bin, und will das nicht aus den Augen verlieren. Dabei zieh ich mit ein bestimmte Krankheiten wie Demens oder Alzheimer, vor denen ich besonders große Angst habe, da ich finde, dass unsere Persönlichkeiten komplett aus unseren Erfahrungen bestehen, also was war es denn alles wert, was man getan hat, wenn man sich an nichts erinnert? Da bevorzuge ich den Tod, bevor ich ins Grab steige, ohne zu wissen, wer ich mal war. Neben körperlichen Aspekten will ich in gehobenem Alter auf die letzten Jahrzehnte zurückschauen und stolz darauf sein können, was ich getan habe. Momentan habe ich keinen speziellen Luxus vor Augen, aber Ziele gibt es dennoch, und ich will beim älter werden einiges davon erreichen. Ich glaube ebenfalls, dass das Leben ein einziger Faden an neuen Erfahrungen ist, gefühlt lernt man jeden Tag etwas neues, und in der Hinsicht bin ich eigentlich nur gespannt auf das, was ich alles so hoffentlich lernen werde, das wäre sehr gutes altern. Wenn man also sich fragt wie man gut altert, ist es glaub ich am einfachsten sich vorerst zu fragen, was denn für einen schlechtes altern wäre. Das wäre in meinem Fall, so wie meine Eltern zu enden. Nicht dass sie absolute nichts erreicht hätten, ich liebe sie, aber in letzeren Jahren wurden einige dumme Fehler begangen, und diese will ich mit höchster Aufmerksamkeit vermeiden. Schlechtes altern wäre damit für mich, irgendwo in einer billigen Wohnung zu landen, und Sozialgelder einzubeziehen, und mich wie der letzte Dreck zu fühlen. Man könnte es auch Stolz nennen, denn ich erreichen will. Stolz auf meine eigenen Errungenschaften, und positiven Einflüsse auf mein Umfeld. Wenn ich das erreichen kann, ist mir jeder Luxus egal. Dabei auch streng auf die eigene Gesundheit achten. Auch, gutes altern heisst für mich nicht unbedingt lange zu leben. Von mir aus kann ich mit 60 abkratzen, solang ich zumindest etwas von meinen Zielen erreichen konnte, ich würde das sogar bevorzugen. wenn ich wüsste, dass ich z.B. mit 61 im Altenheim langen würde, und nicht mal mehr selbst auf die Toilette kann. Gutes altern bedeutet auf eigene Faust zu entscheiden, egal wie alt man wird, weswegen erneut eine meiner größten Ängste ist, dass mir diese Möglichkeit genommen wird, und mein Gehirn von irgendeiner Krankheit aufgefressen wird. Das wars glaub ich.

Ich bin gerade erst 18 geworden, weswegen ich quasi noch ganz am Anfang stehe, was das Altern betrifft. Mir fehlt größtenteils noch die Perspektive und Orientierung, um mich genauer festzulegen. Genau diese Perspektive und Orientierung erhoffe ich zu bekommen. Ich fange jetzt mein Studium an und ich möchte natürlich einen Beruf, den ich jeden Tag ausüben kann, ohne davon genervt zu sein. Gutes Altern bedeutet für mich also zum einen, einen erfüllungsvollen Beruf zu haben, immerhin verbringt man damit einen Großteil seiner Lebenszeit. Außerdem möchte ich mir dabei eine Familie aufbauen – Frau und Kinder also. Trotzdem möchte ich den Kontakt zu Freunden und Familie aufrecht erhalten und ein aktives Sozialleben führen. Meine Kinder sollen gute Bildung genießen und ihren Zielen nachgehen. Ich hoffe auch, weitere Hobbys zu finden, die ich in meiner Freizeit ausüben kann. Vor allem hoffe ich, dass ich die Motivation dazu finde, mich fit zu halten, also mich sportlich aktiv zu betätigen. Denn zum guten Altern gehört auch eine gute Gesundheit für mich dazu. Ich möchte ja nicht, dass ich in Rente dann nichts mehr machen kann, weil ich körperlich komplett am Ende bin. Die Gesundheit meiner Familie soll natürlich auch erhalten bleiben. Gutes Altern bedeutet für mich auch, dass man sich keine Sorge machen muss wegen der Politik. Vor allem hoffe ich, dass es keine größeren Wirtschaftskrisen gibt, keine Pandemien wie momentan oder gar schlimmer (die das Sozialleben extrem einschränken), und erst recht keine Kriege, die mich betreffen. Ich möchte einfach ein Leben frei von monetären oder anderen Sorgen leben. Auch möchte ich frei reisen können und damit andere Länder und Kulturen entdecken – bisher war ich kaum auf Reisen. Karriere ist mir nicht unbedingt wichtig. Am liebsten wäre mir sowas wie eine 4 Tage Woche, damit ich mehr Freizeit habe. Denn ich möchte nicht leben, um zu arbeiten. Ich möchte noch viel erleben und machen bevor ich zu alt werde um das zu können, deswegen ist Freizeit vor allem in jungen Altern sehr wertvoll. Gutes Altern bedeutet für mich, dass ich, wenn ich alt bin, auf mein Leben zurückblicke und zufrieden bin mit meinen Lebensentscheidungen. Dabei muss nichtmal alles auf Anhieb gut laufen – nur wenn es mal schlecht läuft, möchte ich daraus lernen und es besser machen.

Gut zu Altern bedeutet für mich, dass man viel Lebenserfahrungen in verschiedenen Bereichen sammelt. Zum Beispiel, indem man in anderen Ländern reist und sich mit den verschiedenen Kulturen auseinandersetzt und sie respektiert. Auch wichtig ist, dass man mit Toleranz aufwächst und altert und alle Menschen, egal von welchem Land, von welcher Rasse, von welchem Geschlecht und von welcher Sexualität, respektiert. Ebenso gehört dazu, bestimmte Fähigkeiten zu lernen, um sich selbstständig versorgen zu können. Zum Beispiel kochen oder eine andere Sprache lernen. Auch Hobbies sollten eine wichtige Rolle spielen. Zum Beispiel ein Instrument spielen können.. Allgemein sollte man sich selbst viel aneignen, um gut zu Altern. Ebenso ist der Kontakt zu anderen Personen und Familie wichtig und man sollte stets respektvoll sein, um sozial zu sein. Ebenso gehört die Gesundheit zum guten Altern hinzu. Deswegen sollte man stets auf seine Gesundheit achten, indem man zum Beispiel sich bewusst ernährt oder sich viel bewegt. Auch zum Arzt gehen um sich untersuchen zu lassen, ob alles passt, kann auch vorteilhaft sein. Generell kann man sagen, dass man gut gealtert ist, wenn man viel erlebt hat und Freude daran empfunden hat.

Gutes Altern bedeutet für mich, dass man im Leben steckt und eine Aufgabe hat, die einem wichtig ist. Quasi einen Sinn im Leben. Zum Beispiel eine Familie mit Kindern zu haben, und am besten noch einen Job, bei dem man samt seiner Erfahrung wirklich gebraucht wird, und nicht bloß da ist, weil man nicht gefeuert werden kann. Mit dieser Arbeit wird die Familie unterstützt und das Leben der Kinder erleichtert. Gutes Altern ist, dass man seine Ziele vervollständigt, und dabei Physis und Psyche nicht vernachlässigt. Schlechtes Altern fängt genau da an, wo der Mensch aufhört, sich körperlich oder psychisch anzustrengen. Wenn man schlecht altert, weiß man später nichts mehr mit sich anzufangen, weil man weder Familie noch Leidenschaft hat. Man wird schwach und langsam im Kopf. Und das merkt man. Wenn man einen 40-Jährigen Mann auf Mitte 60 schätzt, der Körper also älter wirkt, als er tatsächlich ist, dann ist das der Inbegriff dafür, dass man schlecht gealtert ist.

Gutes Altern bedeutet für mich aufjedenfall vieles. Sozial fällt darunter, dass ich meine Zeit nicht alleine verbringe. Derzeit wohne ich in einer WG und es macht sehr Spaß, weshalb ich mir wünsche in den nächsten Zehn Jahren in einer WG oder ähnlichen zu wohnen. Der Grund dafür ist, dass ich in meiner Kindheit meistens alleine war. Mein Vater ist Informatiker und musste früher ein paar Stunden zu seiner Arbeitstelle pendeln. Nebenbei besaßen meine Eltern ein Restaurant, in dem meine Mutter jeden Tag gearbeitet hatte. Im Alter stelle ich mir vor, dass wenn ich eine Familie habe, mit dieser andere Familien besuche und Grillabende mache. Ansonsten würde ich mit meinen engeren Freunden mich zum Picknicken, Kino Gehen oder Essen Gehen verabreden. Ferner stelle ich zu meiner Wohnsituation ein mittelgroßes Zimmer vor und einen schönen Arbeitsplatz in der Innenstadt. Zu dem guten Altern stelle ich mir viel Sport vor, da beim Sport eben viele gut tuende Botenstoffe ausgeschüttet werden. Dazu hilft mir mein Sport, welche Volleyball und Kraftsport ist, mich gesund zu halten und mich vor vielen Erkrankungen zu bewahren. Nach dem Sport fühle ich mich eben immer ausgelassen gut. Sonst stelle ich mir vor, dass ich nicht mehr von großem Stress heimgesucht werde. Also das ich bei meiner Arbeit einen guten Ruf habe, weil ich durch viel Erfahrung und Wissen, einer der besten bin. In meiner Freizeit würde ich Bücher, die einen weiterbilden. Also welche von Philosophen und ähnlichem. Dazu stelle ich mir vor, dass ich mir viele Rezepte angeeignet habe aus verschieden Kulturen. Für mich ist Kochen ein schöner und angenehmer Zeitvertreib. Dazu würde ich viele Zimmerpflanzen sammeln und mich eben um diese pflegen. Natürlich werde ich auch mal Urlaub machen, mit dem Auto an das Meer fahre. Mal mit Freunden, mal alleine. Mir ist es dabei wichtig, dass ich da auch abschalten kann, mich von meiner gewohnten Umgebung abzuschalten bzw. zu entfernen.

Alter ist für mich in erster Linie ein geistiger Prozess, desto mehr Wissen man hat und mehr Erfahrungen desto erfolgreicher fühle ich mich und besser während meines Altern. Ich muss akzeptieren, dass ich älter werde und sollte meine kostbare Zeit damit benutzen all das zu Erledigen, was ich schon immer sehen wollte. Dann ist mein Leben viel erfüllter und ich kann später sagen das ich mein Leben voll ausgekostet habe. Darüber darf ich nicht aufgrund von Misserfolgen, Enttäuschungen o. Ä. meine Pläne aufgeben. Auch die Interessen ändern sich, und dann suche ich mir eine neue Beschäftigung. Ich interessiere mich für Gaming, Musik und Social Marketing. Ich bin dankbar für jeden Tag. Zum Alt werden gehört für mich, das Thema Tod nicht zu verdrängen und jedes Tag so zu Leben, als wäre es mein letzter Tag, da mein nie weiß wann es einen trifft.

Gutes altern bedeutet für mich, dass ich ohne kognitive Schäden zu gut es geht, lebe. Das heißt: Ich bin noch voll aufmerksam auf meine Umgebung, kann frei denken und auch frei mich artikulieren (auch wenn es wie bei Stephen Hawking wäre, wäre mir okay solange ich mich verständigen kann.) Ich denke, solange ich noch relativ gut sehen und hören kann, ist die Welt für mich nicht verloren. Ich kann frei noch entscheiden, welche Sendungen ich mir anschaue, oder wen ich mir zuhöre (z.B. ein Bürgermeister). Natürlich wäre es super, wenn ich auch noch meine Arme benutzen könnte, damit ich eventuell Puzzles lösen kann, Bücher schreiben könnte – oder einfach meine Gedanken. Ich denke wenn ich eine Wahl hätte, irgendetwas zu verlieren, wären es meine Füße. Heutzutage haben wir Geräte, die uns fortsteuern lässt. Dies war in etwa meine Meinung für eine lange Zeit und solange der Status Quo ist wie momentan 2020 in Deutschland, habe ich nichts zu ändern. Dennoch lässt mich fürchten, ob ich das wirklich so möchte, wie beschrieben. Mit dem Alter fällt zumindest die Denkleistung langsam herunter, so weit ich das weiß. Auch ist das Wachstum gestoppt, man wird also sogar kleiner. Da ich leicht unterdurchschnittlich schon groß bin, ist das aber keine Sorge. Unter anderem hat mich die Simpsonfolge mit dem Großvater gedanken gemacht. Möchte ich wirklich Selbstmord betreiben, wenn ich weiß, dass die nächsten Jahre schlimm sein werden? Noch ein letztes Mal eine gute Musik hören, und das war es dann? Auch hat mich die Frage schon länger beschäftigt, über den Sinn des Leben und die Endlichkeit. Als ich 4 war, habe ich einen realistischen Traum gehabt, wo ich ein Anwalt war und gerade in ein Gebäudekomplex ging, als ich mit einen Messer ins Rücken niedergestochen wurde. Die Perspektive änderte sich zur Vogelperspektive. Ich dachte Ist so wirklich das Leben gewesen? in etwa. Und dann wachte ich auf, meine Mutter sagte XYZ du musst zum Kindergarten , während ich (leicht höherer Ton) sagte: Ich will nicht sterben. Das hat mich sehr betroffen. Irgendwann mit 14 habe ich erkannt, ohne Fremdenhilfe, wie der Kapitalismus funktioniert. Das deprimierte mich, als ich damals als Hauptschüler (und ex-Sonderschüler) kurz davor war, zur Realschule zu gehen. War es alles umsonst? Hat man mich verarscht? Zu dem selben Zeitpunkt hatte ich angefangen, Anime zu schauen. Unter anderem Death Note. Ich wollte Mangaka werden (japanischer Comiczeichner). Als mir bewusst wurde, wie anstrengend das war, gab ich es aber auf. Möchte ich wirklich 10+ Stunden Comic zeichnen jeden Tag und sogar riskieren, dass ich womöglich wegen zu viel Arbeit, sterbe? Bin ich überhaupt zufrieden? Mache ich das nicht nur, um Aufmerksamkeit zu bekommen? Und so gab ich es erst mal auf. Es ging weiter, ich war 1 Jahr auf der Realschule und bin wieder zurück zur Hauptschule. Es machte nichts mehr Sinn. Warum lernte ich so viel Schwachsinn , oder eher gesagt, überall auf dem Anfängerniveau und so allgemein , dass es mir persönlich nicht mehr viel brachte? Ich war interessiert an Anime. Besonders die Jahre dannach. Ich habe dann doch irgendwie den Realschulabschluss auf einem Berufskolleg bekommen. Und in der selben Zeit auf Reddit die anti work Bewegung gelesen. Ich habe mich dann auch mit anarchismus-kommunismus befasst, in der Zeit, wo ich Arbeitslos war – ich bin es momentan immer noch. In der Zeit der Arbeitslosigkeit, bin ich wirklich weiter gekommen in der Frage, wie ich leben möchte und das auch im Alter. Nämlich so gut wie es geht, dass es mich persönlich oder andere weiter bringt. Wenn ich mit einer Übersetzung jemanden freude machen kann und der Zeitungsartikel mich halbwegs interessiert, dann mache ich das, kostenfrei. Ich mag es, mit anderen zu debatieren. Und alleine zu philosophieren. Über viele Dinge im Leben, aber auch Poltiik. Was benötigen die Menschen letzendlich, damit die Spezies gegen Klimawandel überlebt? Mit welchem System leben die Menschen am glücklichsten? Wie viele habe

Um gut zu altern ist es wichtig so früh wie möglich ein Ziel im Leben zu haben. Schon als kleines Kind wird man seine ersten Ziele im Leben haben und diese sind dann häufig etwas speziellere Ziele wie Astronaut, President, Superheld und noch mehr. Natürlich ändern sich im Normalfall diese Ziele, entweder weil man später realisiert was man wirklich will und in was man interessiert ist (was sehr gut ist) oder weil man durch die Gesellschaft oder auch durch den engeren bekannten Kreis beigebracht bekommt, dass diese Ziele unrealistisch sind oder das man dies nicht schaffen könne. Dieses Problem tritt leider viel zu häufig auf und behindert oft nicht nur die Karriere einer Person, sondern auch seine Persönlichkeit und sein Selbstwertgefühl. Daher ist es wichtig einfach zu versuchen immer seine Träume zu verwirklichen, egal was und egal wie und sich nicht von der Menge unterdrücken zu lassen. Der Grund warum ich dieses Thema so betone und mit gutes Altern verbinde ist, weil die ersten Jahre des Lebens am wichtigsten sind, da sie je nachdem bestimmen wie der Rest des Lebens aussehen wird. Mit ersten Jahren meine Ich von 0 bis 20-25. Natürlich kann man sein Leben jederzeit ändern wenn man realisiert dass man nicht zufrieden ist mit dem was man bis jetzt gemacht, allerdings fällt das den meisten Leuten aus verschieden Gründen sehr schwer und sie geben auf. Zum Beispiel nehmen sie einfach ihr Alter als Grund und sagen dass es zu spät ist oder es sind finanzielle Probleme als Grund, weil z.B. ein Studium zu viel Kosten würde. Jetzt steht aber noch die Frage was es einen bringt, sein Leben nach seinen Wünschen und Träumen zu richten. Einfach gesagt bringt es einen Glücklichkeit, Zufriedenheit und Spaß/Freude. Diese Aussage steht unter der Bedingung, das man seine Fehler akzeptiert und nichts mehr bereut. Natürlich ist diese Aussage sehr simpel und man könnte noch genauer ins Detail gehen, aber grundsätzlich kann man sagen, dass ein Mensch dauerhaft Emotionen verspürt und nach diesen auch süchtig ist. Dabei will jeder positive Emotionen verspüren, einfach weil sie sich dann gut fühlen, doch leider schafft das nicht jeder, weil sie vieles im Leben nicht so gemacht haben wie sie es sich gewünscht hätten oder sie negative Ereignisse nicht akzeptieren und nicht hinter sich lassen. Wenn diese Personen mit ihren negativen Emotionen nicht richtig umgehen und dadurch häufig Entscheidungen treffen mit denen sie später ebenfalls nicht zu frieden sind. Als Folge erschaffen sie sich erneut negative Emotionen und die Dominosteine der negativen Emotionen fangen an zu fallen. Den meisten fällt es schwer dort wieder raus zu kommen und anstatt seine Fehler hinter sich zu lassen und von neu wieder anzufangen, suchen sie andere Wege diese positiven Emotionen zu verspüren. Ein gutes Beispiel dafür sind zum Beispiel Drogen, allerdings brauchen wir un nicht weiter in dieses Thema zu vertiefen. Wenn man also im Leben das getan hat was man tun wollte und mit dem zufrieden ist, wird man definitiv wesentlich mehr positive als negative Emotionen verspürt haben und meiner Meinung nach lässt sich dies als gutes Leben/Altern beschreiben.

Ich stelle mir unter gutem altern die freiheit vor, zu tun was ich möchte. Ohne erhebliche gesundheitlichen Einschränkungen. Das wichtigste im alter ist mmn. Die Gesundheit. Sollte ich alt und Gesjnd sein und ein wenig finanzielle möglichkeitem besitzen, dann bin ich glüxklich. Jedoch hoffe ich im alter nicht zu vereinsamen und weoterhin kontalt mit meiner Fmailie, kinder, geschwister etc zu haben. Ich hoffe auf eine glückliche Zeit im alter.

Ich bin an einem Punkt in meinem Leben, an dem Altern eine sehr beängstigende Sache ist. Der Übergang aus dem Elternhaus in die Welt des Erwachsenseins ist mit vielen Problematiken und Erkenntnissen verbunden, die uns netterweise über den Verlauf der Kindheit hinweg verschwiegen werden. Diese Konfrontation mit dem Alter und mit der Realität des Lebens hat dafür gesorgt, dass ich mehr Gedanken in die Zukunft investiere. Jedoch bin ich eine Person die eher in Paralyse verfällt wenn ihr eine große Aufgabe vorgebracht wird, als eine die sofort beginnt auf ein Ziel hin zu arbeiten. Demnach weiß ich noch nicht genau was für mich wirklich gutes Altern ist. Wichtig ist natürlich immer Gesundheit. Von einem selbst, sowie vor allem der Menschen um einen herum. Für Gesundheit ist häufig berufliche Stabilität notwendig, aber auch hier ist wieder eine gewisse Unsicherheit vorhanden. Was wenn Beruflich nicht immer alles glatt läuft? Man möchte schließlich nicht sein ganzes Leben von seinen Eltern abhängig sein und irgendwann vielleicht eine Familie gründen. Familie ist für mich ein wichtiges Thema. Sich mich Menschen zu umgeben mit denen man gerne alt werden möchte ist glaube ich ein guter Schritt zu einer schönen Zukunft. Also glaube ich gutes Altern beschränkt sich nicht ausschließlich auf eine Sache, sondern ist es mehr bestimmt durch die vielen Umstände die wir in unserem Leben bewirken und was für äußerliche Einflüsse das Wohlbefinden beeinflussen können. Ich glaube jedoch nicht dass Gesundheit allein mir Erfüllung bringen wird. Wenn ich mich nicht beruflich und privat erfüllt sehe, kann ich mit kaum jemanden meine Freude über das Gesundsein teilen. Es ist schwer im Leben nicht nur einen Sinn zu verfolgen. Ich denke wir tun das alle. Für uns muss alles ein Anfang und ein Ende haben und alles zwischendrin muss irgendwie Sinn ergeben haben. Leider glaube ich nicht, dass das alles so funktionieren wird. Lieber denke ich jedoch realistisch, als mich in einer ewigen Hoffnung von der Erfüllung eines Sinnes zu verlieren. Am ende wird einen diese Suche nach dem Sinn nicht glücklich machen, stattdessen werde ich das leben einfach auf mich zukommen lassen und mit gutem Gewissen das Alt werden geschehen lassen.

Gutes Altern bedeutet für mich, dass ein Mensch verschiedene Hindernisse des Lebens gut überwindet und seine Ziele erreicht. Zum Beispiel wollen die meisten Menschen eine Familie gründen und sich zufrieden zur Ruhe setzen. Außerdem zählt natürlich dazu, dass man sein ganzes Leben lang, größtenteils, zufrieden ist mit dem was man tut. Zwar gefällt vielen Menschen der Job nicht, was natürlich sehr schade ist, da man diesen vermutlich einen Großteil seines Lebens ausüben muss, jedoch denke ich, dass man trotzdem ein erfülltes Leben haben kann. Man altert außerdem natürlich gut wenn man fit bleibt. Menschen die viel Sport machen sehen im Alter besser aus und haben weniger Probleme mit den Gelenken, wenn diese zuvor im Leben nicht zu extrem gefordert wurden. Zum Altern gehören Falten und Narben dazu. Jeder Mensch hat eine Narbe, in Gedanken oder sichtbar, die ihn an etwas erinnert. Dies gehört zum Altern dazu. Man sollte wie zu Anfang gesagt, seine Ziele erreichen, damit man sagen kann, dass man gut gealtert ist. Einmal die Familie, welches ein Ziel für die meisten Menschen ist, die Million im Lotto, das Selbstständig werden, vielleicht sogar Leute hintergehen und betrügen. Es kann vieles zum Ziel eines Menschen werden wenn er die richtigen bzw falschen Vorbilder hat. Allerdings hat das gut altern nichts mit anderen zu tun. Es geht nur um einen Selbst, weshalb man andere dabei missachten darf. Zwar tun dies die meisten Menschen nicht, da sie nicht wollen, dass andere sie hassen, wenn dies einem allerdings egal ist, dann kann das zwar gefährlich für die anderen sein, allerdings auch eine eventuelle Abkürzung sein Ziel schneller zu erreichen. Auch gehört dazu, dass man sich als Mensch weiterentwickelt. Man muss seinen Charakter bilden und entwickeln. Jemand der mental auf dem stand eines 10 jährigen ist, nachdem er 25 Jahre alt wurde, ist meiner Meinung nach nicht sehr gut gealtert. Noch dazu, am ende des Lebens, wenn man friedlich sterben kann, ohne Probleme mit ins Grab nehmen zu können, dass ist für mich auch Gutes Altern . Vielleicht will man am Ende seines Lebens auch einfach, dass andere Stolz auf einen sind, dass man sozusagen durch sie weiterlebt, wenn man etwas großartiges für sie geschaffen hat. Man soll auch verschiedene Dinge entdeckt haben. Man muss dazu nicht die komplette Welt gesehen haben aber man soll Hobbies entdecken über die Jahre hinweg. Dies muss nicht immer passieren wenn man noch jung ist, es kann genau so gut erst passieren wenn man 50+Jahre alt ist. Man lernt nie aus wie das Sprichwort so schön sagt. Man sollte das Leben so leben wie man es gelebt haben wollte. Wenn man Spaß daran hatte, 30 Jahre lang immer dasselbe zu tun, dann kann man auch erfüllt sein. Solange man am Leben teilnimmt wie man selber es will, und andere es nicht für einen entscheiden ist es Gutes Altern . Wenn man sich von anderen herumkommandieren lässt und macht was andere wollen, ist es nicht Gutes Altern .

Gutes Altern bedeutet für mich, neue Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln. Außerdem gehört für mich ein gewisses Gesundheits- und Fitnessniveau für mich zu einem guten Alterungsprozess dazu, sowohl körperliche als auch geistige Fitness finde ich persönlich wichtig. Gegen Ende meines Lebens möchte ich auf viele verschiedene Erinnerungen zurückblicken können und nichts bereuen müssen. Um Gut Altern zu können, halte ich es für wichtig, Freunde und Familie um einen zu haben, die einen bei diesem Prozess. Auch Risiken einzugehen und Veränderungen hinzunehmen oder auch gezielt herbeizuführen verbinde ich mit dem Konzept gut zu Altern . Neben der Gesundheit halte ich auch eine größtmögliche Unabhängigkeit beziehungsweise Selbstständigkeit im Alter für wichtig, um selbst mit dem Prozess zufrieden sein zu können. So wäre es für mich definitiv kein Beispiel für gutes Altern, 10 Jahre länger zu leben, dafür aber an Maschinen gebunden zu sein und das Leben nicht mehr genießen oder vielleicht auch gar nicht mehr mitbekommen zu können. Aus meinem privaten Umfeld kenne ich hingegen auch Senioren, die viel in ihrem Leben erreicht und erlebt haben und nun im Alter auf diese Erfahrungen zurückblicken können, und der Meinung sein können, ein erfülltes Leben zu haben bzw. gehabt zu haben. Das trifft für mich den Kerngedanken von gutem Altern. Dennoch ist es meiner Meinung nach wichtig, dass man nie alle Ziele erreicht haben darf, sondern immer noch Pläne und Wünsche für die Zukunft hat, auf die man hinarbeiten kann, um eine Motivation zu haben, weiterzumachen. Dafür ist natürlich die Gesundheit eine wichtige Voraussetzung, da die Ziele weiter erfüllbar sein müssen, um ihre Aufgabe zu erfüllen. Zusammenfassend würde ich sagen, dass Gesundheit und nichts zu bereuen für mich die wichtigsten Punkte sind, die notwendig sind, um gut Altern zu können.

Gutes Altern. Ein Ziemlich lustiges Thema tatsächlich, da ich mir nie wirklich Gedanken gemacht habe um sowas. Wenn ich unter Gutes Altern etwas beschreiben müsste ginge es mir in erster Linie um die Gesundheit. Es gibt genügend Menschen welche sich fertig machen noch bevor sie 40 sind und es gibt so unglaublich viele ältere Menschen (>60) die ich mehr oder minder kenne aus dem Fitnessstudio. Diese stehen verdammt früh auf und Trainieren jeden Tag und wirken oft gar nicht so Alt wie sie tatsächlich sind wohlmöglich, da sie sich besonders Fit halten. Nicht, dass ich jetzt Drogen hier thematisieren mag aber ich denke das der Konsum hiervon auch eine große Rolle spielt und man sich so im Alter immer noch deutlich besser halten kann. Ansonsten kommt es wohl auch aufs Aussehen an was ich ebenfalls leicht angeschnitten habe oben. Ich selbst sehe meinem Alter entsprechend nicht aus. Allerdings bin ich auch noch weit davon entfernt Alt zu werden (20). Ansonsten ist wohl auch das wachsen im Geiste ein gutes Thema zum ansprechen hierbei.. ich kenne es zwar nur aus Cartoons aber im Alter kann man viele Krankheiten entwickeln welche die Psyche selbst beeinflussen und quasi Honig im Kopf (Ja, ich habe ein Filmtitel eingebaut) verursachen. Erinnerungsverlust, verfälschte Erinnerung, Störung an der Wahrnehmung anderer, … sowas kann sich in vielen Formen zeigen und ich denke das ist etwas was man schlecht oder auch gar nicht bekämpfen kann von selbst darum hab ich ziemlich Respekt vor allen älteren Menschen die noch klar im Kopf sind. Auch wichtig ist wohl das Reifen an sich. Gerade in meinem Alter nimmt man merkwürdige Weltanschauungen an und glaubt diese so sehr, dass man bereit wäre ALLES zu tun. Gibt genug Organisationen ( Halb-Religionen ) welche Leute in meine Alter anheuern und irgendwo in einem anderen Land ihre Kriege kämpfen lassen in namen ihres Gottes. Oder ein aktuelles beispiel BOOMER in der Jugend genannt. Damit sind ältere Menschen gemeint welche etwas Weltfremd sind im Bezug auf die Digitalisierung und das Internet und dieses verpönnen ohne die Möglichkeiten zu kennen welche hiermit auftreten. Ich denke eine Weltanschauung zu haben ist nicht schlecht aber definitiv kein Grund sich stur und blind auf seine eigene zu verlassen. Man sollte offen sein und eine menge von vielen Leuten lernen schließlich hat nicht jeder die selbe Weltanschauung. Ich denke wer im hohen Alter noch immer offen für Menschen, ihre Kultur, ihre Anschauungen und mehr ist hat so ziemlich die Spitze an Respekt erreicht die ich persönlich für jemanden empfinden kann. Schließlich steht keiner auf verbitterte ältere Menschen welche immer schlecht drauf sind, oder? Meine Oma z.b. ist etwas was man Super gealtert nennen kann denk ich. Sie sieht nicht ihres alter entsprechend aus und hat ein sehr offenen Geist und ist noch klar im Kopf. Ich unterhalte mich verdammt gerne mit meiner Oma und noch ist es nicht so, dass sie irgendwelche tätigkeiten nicht ausführen könnte aufgrund von ihres Alters. (Okay, ich denke zu den Boxweltmeisterschaffen schafft sie es nicht in ihrem Alter aber ihr wisst was ich meine!)

für mich ist altern ein prozess des lebens. genau das altern macht das leben lebenswert. man lernt das leben besser zu schätzen und genießt die zeit die einem auf dieser welt verbleibt. ein angenehmes und entspanntes altern ist meiner meinung nach ein gesundes, sicheres und spaßiges leben zu führen. mehrere jahre führt man die jobs durch die einem gefallen und spaß machen. man verbringt die zeit mit der geliebten familie und den freunden. einen lebenspartner an seiner seite zu haben ist ebenfalls einer der wichtigsten aspekte im alterungsprozess. man sollte einfach nicht alleine sein leben leben sondern auch andere menschen bei sich haben. anfangs hat man als jugendlicher das verlangen so viele freunde wie möglich zu haben. danach ist es einem wichtig eine beziehung zu führen. daraufhin hat man das verlangen nach einer erfolgreichen karriere. wenn man das auch erreicht hat sehnt man sich nach lob und wertschätzung. letztendlich fängt man an kinder zu kriegen und sie durch leben zu führen. man hinterlässt etwas in dieser welt. die sachen die man erreicht hat und die nachkommen. Wenn alle diese Verlangen gestillt wurden, dann empfinde ich das als gutes Altern. Zufriedenheit in allen lebensbereichen. geld alleine führt nicht zu reichtum. wenn man sein ganzes leben nur an geld gedacht hat und es all die jahre nur sparrt und niemals ausgibt, dann ist das nicht der richtige weg. man sollte sich im laufe des lebens auch hin und wieder luxus gönnen und sich belohnen. Geld alleine ist aber nur eine nebensache im leben. denn auf was es wirklich ankommt, wurde bereits in dem text erwähnt.

Gutes Altern bedeutet für mich auch ein gutes leben zu führen. Ich kann mir nicht vorstellen im Alter noch hart arbeiten zu müssen, geldprobleme zu haben oder mich von einem arzt zum nächsten schleppen zu müssen. wichtig ist für mich, dass ich und meine familie gesund bleiben werden, im bestenfalle auch fit um das leben weiterhin in allen zügen genießen zu können. Ich möchte bspw nicht das bouldern aufgeben müssen weil ich zu unsportlich bin. Ich hoffe auf ein friedliches Leben in einem Haus, nahe der Natur. Man hat seine Ruhe und kann machen was einem die meiste Freude bereitet. Wichtig ist dabei auch nicht alleine zu sein. Ich kann der sportlichste, reichste Mann der welt sein aber ohne Freunde und Familie würde mir das herzlich wenig bedeuten. Soziale Kontakte beim Altern zu pflegen, sehe ich als wichtig an. Ich möchte auch im Alter noch unter anderem mit denselben Leuten zocken können, wie ich es die letzten 5-10 Jahre schon tue. Damit das Leben nicht zu langweilig wird, ist es mir auch wichtig immer neue Dinge zu lernen und neue Erfahrungen zu machen. Selbst wenn es nur kleine Dinge wären, so ist es doch wichtig nicht in ein von Monotonie geprägtes Leben zu verfallen. Ich glaube einige alte menschen verfallen dieser Monotonie zum Opfer und kommen irgendwann zu dem Entschluss alles gesehen und getan zu haben. Sie haben erledigt was sie wollten in ihrer Lebenszeit und sind für das Ende bereit. Ich weiß nie so recht, wie ich über solche Aussagen denken soll, wenn ich sie zu hören bekomme. Auf der einen Seite ist es erstrebenswert ohne Reue und mit einem Gefühl von Erfülltheit mit dem Leben abschließen zu können. Verfällt diese Erfülltheit aber in Leere da man nichts neues finden kann was einen glücklich macht, dann stellt sich mir die Frage wieso man es überhaupt so weit kommen lässt. Vielleicht ist dies jedoch ein normaler Prozess dem man beim Altern entgegentreten wird und den ich eines Tages verstehen werde. Ich hoffe diese Gefühle so spät wie möglich verstehen zu können.

Wenn ich über gutes Altern nachdenke kommt mir folgendes zu sinne: -Gesund im hohen Alter zu sein -Wenig beschwerden im Alltag -Freude haben und nicht leiden -Viel lebensfreude Ich persönliche finde die Gesundheit von einen Menschen ist das wichtigste was er hat , und man soll es Wertschätzen. Wenn ich jetzt mal so sponntan über gutes Altern nachdenke kommt mir folgendes auf.Zu 90% spaß am leben und am Alltag zu haben. Ich kenne Leute die sind sehr Schlecht gealtert wegen , intensiven Alkohol-missbrauch oder akuten Zigaretten rauchen.Deswegen sollte man deise dinge so gut wie möglich meiden und ein gesundes Leben führen.Um gut zu Altern sollte man sich ausgewogen und gut ernähren , so oft wie es geht sport treiben und einfach aktiv bleiben.Ich persönlich glaube auch das viele Menschen eicht gut Altern wegen vielen Dingen die sie erlebt haben.Diese Traumatischen Erlebnise prägen sie sehr , und sie verlieren vielleicht die lust zu leben.Deswegen lassen sie sich nicht professionel behandeln und altern dem entsprechend nicht gut.

Über gutes Altern denke ich eigentlich ungerne nach. Altern heißt, dass man nur noch zurückblicken kann. Deswegen sollte man eigentlich dafür sorgen, dass man gerne zurückblickt. Das man im Nachhinein denkt, alles richtig gemacht zu haben. Leider gibt es immer Entscheidungen, welche man nachher bereut. Ich glaube, dass lässt sich auch nicht vermeiden. Man muss deshalb dafür sorgen, dass man seine Lebenszeit möglichst so füllt, dass man nachher nichts schlechtes über seine Vergangenheit denkt. Dazu zählt insbesondere gesunde Ernährung. Wie will man sich denn später gut fühlen, wenn man an einer Krankenheit erkrankt, an der man höchstwahrscheinlich selbst schuld ist? Wenn man sich immer ungesund ernährt hat oder gerraucht hat, weil man in jungen Jahren noch nichts davon spürt. Es ist für mich unglaublich wichtig, dass wenn mein Leben irgendwann schlecht läuft, dass ich dann daran nicht schuld bin. Das würde mich fertig machen, deshalb zählt das für mich zum guten Altern. Viele Leute würden bestimmt sagen, dass es ihnen wichtig ist viel zu reisen, möglichst viel von der Welt zu sehen. Weil so wie es sich jetzt anfühlt, lebt man ja nur einmal. Ein Grund warum ich es traurig finde, übers Altern nachzudenken. Deshalb denke ich, dass viel erleben auch wichtig sein kann, damit man sich im Alter nicht so fühlt, als hätte man zu wenig in seinem Leben gemacht. Ich stelle mir vor, dass das ein extrem schlimmes Gefühl ist. Gut zu Altern heißt für mich, dass man sich aufs Alt werden vorbereitet. Dass man am Ende eben nicht arm auf sein Leben zurückblickt. Dass man auch Psychisch in bester Gesundheit bleibt. Und was daran aber wieder mies ist, ist dass man eben manchmal auch nicht entscheiden kann, ob es einem im Alter noch gut geht. Dass es eben nicht so ist, dass nur man selbst dafür verantwortlich ist. Es kann auch einfach Zufall sein, irgendeine Krebserkrankung und so weiter. Man weiß ja nicht mal ob man überhaupt alt wird. Aber um die Chancen zu erhöhen, sollte man eigentlich wirklich dafür sorgen, dass man möglichst gesund lebt. Und um psychisch stabil zu bleiben, sollte man auch möglichst viel erleben. Das heißt für mich gut altern…

Altern werden bedeutet für mich mehr Lebenserfahrung zu gewinnen. Durch das Altern gewinnt man stetig an neuen Erfahrungen und Weisheiten, die man nicht hat, wenn man jung ist. Dadurch bekommt man eine andere Perspektive im Leben. Wenn dies gelingt, dann bezeichne ich das als gutes Altern. Dazu gehört aber auch ein gesunder Lebensstil: Gesunde und Ernährung und viel Sport beugen Krankheiten vor und steigern das Wohlbefinden bis ins hohe Alter. Ich persönlich würde es auch schön finden wenn ich sehe wie meine Kinder erwachsen werden und vielleicht auch Enkelkinder bekomme. Eine starke Bindung zu Familie ist extrem wichtig um im Alter wirklich glücklich zu sein. Außerdem es ist auch schön, nicht alleine sondern zusammen mit einer anderen Person, meiner Ehepartnerin zum Beispiel, zu altern. Dadurch wird gegenseitiger Zusammenhalt und Unterstützung geboten. Wichtig ist allerdings auch, eine gewisse finanzielle Freiheit zu haben. Heutzutage ist die Rente viel zu gering. Deshalb ist es wichtig genug angespart zu haben um komfortabel leben, bzw altern zu können.

Gutes Altern bedeutet für mich, dass ich nicht alleine bin. Dementsprechend sollte immer jemand z.B. aus meiner Familie (Kinder oder Ehepartner) dabei sein. Außerdem sollte man durch körperliche Einschränkungen im Alter nicht gehindert werden, seine Hobbys/Ziele weiter zu verfolgen. Im Alter sollte man sich auch keine Sorgen um Geld machen müssen. Die Rente, für die man vorher hart gearbeitet hat, sollte ausreichen, um so weiterzuleben, wie man es vorher gewohnt war. Zu guter Letzt sollte man selber entscheiden können dürfen, wann man fertig mit dem Leben ist und nicht mehr weiter Leben will (z.B. wegen Krankheiten), Stichwort Euthanasie. Diese Meinung begründe ich damit, dass meine Oma in den letzten 10 Jahren ihres Lebens an schwerer Demenz gelitten hat und quasi nur noch vor sich hin vegitiert hat, ohne wirklich Lebensfreude auszustrahlen. Ich würde es meinen Angehörigen nicht zumuten wollen, dass sie sich auf so eine Art (langwierig und anstrengend) um mich kümmern müssten und würde diese Entscheidungen am liebsten jetzt festlegen, wo ich noch ich selbst bin und in der Lage dazu bin.

Für mich persönlich weicht gutes Altern vom gedanken vieler ab. Die typische Rente ist für mich nie eine Option gewesen, wenn ich mir meine Zukunft vorstelle. Eins meiner Hauptziele im Leben ist es zu schaffen mir eine Mission anzulegen, mit der ich mich finanziell ausreichend unterstützen kann, welche aber ein Ziel hat welches weit über Monetären zuwachs hinaus geht. Zum aktuellen Zeitpunkt habe ich diese Mission noch nicht für mich gefunden, jedoch weiß ich das ich dann auch noch weit in meiner 70er und 80er an dieser Mission weiterarbeiten will .Um das zu schaffen muss ich selbstverständlich meinen Geist und meinen Körper so fit wie möglich halten, deshalb ist es mir besonders wichtig, dass ich in mein Leben lang irgend eine Art von Sport mehrmals in der Woche durchführe, um meine Knochen und Muskeln in optimalen Zustand zu halten. Auch mein kreatives und logisches Denken muss regelmäßig trainiert werden, um Dingen wie Demenz und ähnlichem so gut es geht vorzubeugen und dass ich auch noch im hohen Alter scharf denken kann. Ich persönlich habe das Ziel die 100 Jahre Grenze zu überschreiten und das mit top Mobilität und einem Geist als wäre ich 40 oder 50. Ich sehe an meinen eigenen Großeltern, wie sehr es odhc hilft auch noch in der Rente zumindest etwas arbeit aufrecht zu erhalten und regelmäßig Sport zu treiben. Mein Großvater macht regelmäßig sport seit dem er 30 Jahre alt ist, bis er 75 wurde. mit 75 hat dieser aufgehört und in den nächsten 2-3 Jahren, hat er mental und körperlich abgebaut wie noch nie und ich vermute würde er komplett aufhören zu arbeiten wäre es noch schlimmer. (Er ist noch im Immobilienmarkt tätig) An meinem Vater und meiner Stiefmutter konnte ich sehen wie sehr ein ungesunder Lebensstil einem das Alter ruinieren kann. Meine Stiefmutter trank ihr Leben lang nur Coca Cola und rauchte 10-15 Zigaretten am Tag. Heute hat sie schwere Lungenbeschwerden und wird vermutlich nicht mehr das sechzigste Lebensjahr erreichen. Auch mein Vater ist extremer raucher und kann keine 2 Kilometer mehr mit einem Fahrrad fahren und ich bin der meinung da hat es ihn noch sehr gut erwischt für seinen ungesunden Lebensstil. Das sind die Gründe warum ich mir gesagt habe ich werde immer auf meinen Körper achten und was ich ihm zuführe. Natürlich findet dies in einem Maße statt, sodass ich das leben was ich jetzt führe immernoch genießen kann, jedoch muss man wenn man mit 80 noch an seiner Mission arbeiten will auf einige Dinge wie z.B. Zigaretten verzichten. Natürlich möchte ich auch in der zeit so viel wie möglich Zeit mit meinen Enkeln und eventuell sogar Urenkeln zeit verbringen und ein ausgibiges familienleben führen, jedoch kommen für mich so typische Rentnerhobbys nicht in Frage, wie z.B. Gärtnern. ich möchte auch dann noch die Welt bereisen und die Welt in all seinen Facetten in mich aufnehmen.

Gutes Altern für mich ist im guten Umfeld zu altern, mit Freunde und Familie. Gutes Altern ist nicht ins Pflegeheim zu müssen, noch im hohen Alter Sport machen, viel unternehmen, und nicht auf andere angewiesen zu sein. Körperlich Fit zu sein und spaß zu haben. Jedoch finde ich auch, dass gutes Altern auch viel mit dem Geld zu tun hat. Wenn man viel Geld hat, kann man viel machen, wenn man wenig Geld hat, kann man im Gegenteil nicht mehr viel Unternehmen. Im alter sollte man immer noch viel machen können und nicht die ganze Zeit zuhause, oder im Schlimmsten Fall im Altersheim zu sein. Ich persönlich möchte im Alter viel Geld haben, meine ganze Familie und natürlich auch Freunde mit denen man was machen kann. Gutes Altern ist natürlich auch keine Krankheiten zu haben. Natürlich kommt es auch auf die zukünfitge Wissenschaft an, ob man gut altern kann oder auch nicht.

Gut zu Altern bedeutet, dass man sich um seinen Körper kümmert. Das heißt man macht Sport und ernährt sich gesund. Dadurch bleibt man gesund und sieht im besten Fall jung/gut aus. Außerdem sollte man nicht nur physisch sondern auch psychisch gesund bleiben. Das heißt man lernt nie aus und sollte sich immer weiterbilden. Lesen ist zum Beispiel gut da man durch Bücher das Wissen und die Gedanken einer Person zusammengefasst schnell aufnehmen kann. Bei einigen Personen kann es aber auch genetisch veranlagt sein, dass man ihnen ihr Alter nicht ansieht. Da man darauf jedoch keinen Einfluss hat, sollte man sich auf die Sachen konzentrieren die man beeinflussen kann um sich gut zu erhalten und stehts weiterzubilden. Auch Gegenstände können gut bzw. schlecht altern. Es kommt immer darauf an wie gut man mit den Sachen umgeht. Wenn man einen neuen Gegenstand gut behandelt kann dieser auch in vielen Jahren noch wie neu aussehen. Genauso ist es aber auch möglich, dass man einem neuen Gegenstand, der schlecht behandelt wird, bereits nach wenigen Wochen sein Alter bereits ansieht. Abschließend kann man sagen, dass egal ob es sich um einen Menschen oder ein Objekt handelt, umso besser man damit umgeht, desto besser altert es auch.

Wenn ich an gutes Altern denke, denke ich al erstes an eine gute körperliche Gesundheit. Mein Ziel ist es selbst im Rentenalter noch sportlich so fit zu sein, dass ich keine Hilfe bei beispielsweise Gartenarbeit etc. brauche und somit keine unnötigen Abhängikeiten geschaffen werden. Ein weiterer Wunsch wäre die Zufriedenstellung der eigenen Erwartungen. Ich möchte auf ein erfülltes und nicht verschwendetes Leben zurückblicken. Ich muss keinen Krebs heilen, jedoch Erinnerungen erschaffen haben. Im Alter wird es vermutlich immer schwerer soziale Kontakte zu knüpfen und aufrechtzuerhalten, weswegen ich nur hoffe, dass ich einen engen Freundeskreis aufrecht erhalten kann, der mir Raum zum freien Reden gibt. Hierbei ist es für mich wichtig beschäftigt zu sein und nicht nur die Rente auszusitzen. Mir wäre es ebenfalls sehr wichtig mit technischen, sozialen oder wissenschaftlichen Fortschritten mitzuhalten, sie zu verstehen und mir eine Meinung darüber bilden zu können, um mitreden zu können, ob ich nun 50 oder 80 bin. Kontinuität ist hierbei das Stichwort. Alles in allem hoffe nicht in der Zeit stecken zu bleiben, sondern das Leben mit all seinen Fassetten zu erleben und sich daran erinnern zu können.

Ich möchte einfach nicht dieselben Fehler gemacht haben wie meine Eltern. Immer, wenn ich auf Sie herabblicke, sehe ich ein Teil ihres Schadens an mir. Sie haben mich in meiner Jugend beeinflusst, dass sehr wohl einen großen Einfluss auf meine Zukunft hat. Wenn ich gut altern will, will ich zurückblicken können auf etwas, worauf ich stolz bin. Etwas woraus ich meinen Selbstwert stets weiterhin schöpfen kann bzw. aus dem ich eine Identität bilden kann. Etwas mit Substanz, worauf ich stolz sein kann. Wenn ich an meine Eltern denke, welch schwachsinnigen Gedankengänge Sie haben, oder welche Werte sie vermitteln.. da muss ich einfach den Kopf schütteln. Als älterer Mensch möchte ich jedem so wenig Stress oder Probleme wie möglich sparen. Ich möchte den Menschen gerne mit Problemen helfen. So viele Menschen setzen sich mit einem Fakelächeln den Leuten gegenüber und erwähnen kein Stückchen, dass sie unter Depressionen leiden. Ich möchte als alter Mensch mit all meiner gesammelten Lebenserfahrung gutes tun können. All diese Erkenntnisse, dass z.B. viele Menschen auch im späteren Alter nicht ihr eigener Herr sind, nicht mal genug Wasser pro Tag trinken, nicht wissen, wie man sich selbst aufrappelt oder mal Nein zu Luxusgütern sagen, um nicht erneut ein Kredit aufnehmen zu müssen, worauf man abrackern muss, all diese Erkenntnisse habe ich als junger Mensch aus meinem Umfeld gesehen und sehe sie immer noch. Diese Fehler mache und werde ich nicht tun. Ich würde den Menschen helfen können, sobald die Zustände und Erfahrungen es zulassen. Keiner hat Nachsicht auf andere. Jeder spuckt von oben auf uns runter. Ich weiß aus meiner Erfahrung, dass ich niemanden unten anspucken werde bzw. will. Denn sobald ich nach unten spucke, wird alles, das unter ihm ist, auch angespuckt. Ein Teufelskreis, dass sich in der Politik und in jedem schlechten Unternehmen sehen lässt. Denkt doch mal an die Schule, da fängts schon im kleinen Stil an. Die Leute haben auch keine Ahnung, welchen Schwachsinn sie täglich konsumieren, dass ihnen vor 20, 30, 40 Jahren als etwas normales verkauft wurde. Wenn ich sehe, wie sich jemand Milch oder Süßigkeiten reinpfeift, muss ich erneut den Kopf schütteln. Warum sollte man sich kiloweise Zucker reinpfeifen, nur weil das 200ste Unternehmen dich in der Werbung auffordert, es zu tun? Habt ihr keinen eigenen Willen? Es gehört für mich dazu, einfach nicht von diesem kapitalistischem System verarscht zu werden. Deshalb ist mir körperliche Gesundheit absolut wichtig, wofür ich auch jeden Tag mir den Arsch aufreiße mit Calisthenics, Joggen und das mega nervige Kochen. Ich möchte in der Zukunft ein gut gebauter, älterer, sportlicher Mann werden, dem man das Alter nicht ansieht. Der aber vielleicht auch andere motivieren kann. Man lebt nur einmal. Warum sollte man also sich nicht kostenlos Vorteile durch Sport heranholen um z.B. höchstwahrscheinlich länger zu leben? Man merkt erst, wenn man krank ist, dass die eigene Gesundheit an aller erster Stelle steht. Es ist die Priorität Nummer Eins. Ein gut gealtert nenne ich es ebenso, wenn man es geschafft hat, sich finanziell unabhängig zu machen und eine oder mehrere Eigentumswohnungen zu besitzen, sodass ich einfach keine Miete zahlen muss um die Dinge zu tun, die mir wichtig sind. Miete zahlen macht für mich keinen Sinn. Es ist pure Abzocke. Für mich ist es aus der jetzigen Position unerklärlich, wie man dieses Ziel erreichen kann. Ich weiß jedoch, dass es möglich ist. Als alter und erwachsener Mann möchte ich gerne auf meinen faulen Haut sitzen und sagen können: Ich habe Wert in diese Welt hinabgesetzt, wovon die Leute nicht wussten, dass sie brauchen, dass mir Geld einspielt, ohne meine Zeit zu verlieren Etwas widersprüchlich mit dem zweiten Absatz, jedoch muss jeder etwas tun. Ich hasse es, nicht unabhängig zu sein. Unabhängigkeit ist für mich Freiheit. Ich möchte unabhängig in jeder Sparte des einmaligen Lebens sein. Bis auf die Beziehung. Es gibt sicher nichts schöneres auf dieser Welt, seine eigenen K

In meiner Meinung muss man beim Altern verschiedene Aspekte berücksichtigen. Es geht nicht nur um das körperliche Altern, sondern auch um das geistige Altern. Auch wenn ich nicht der sportlichste Mensch bin, ist es mir wichtig mich regelmäßig zu bewegen um Schmerzen oder Einschränkungen im Alter aus dem Weg zu gehen. Derzeit bin ich 21 Jahre alt und merke jetzt schon, dass es mir schwerfällt zB stundenlang im Bett zu liegen und nichts zu tun. Ich bekomme Schmerzen und es wird unangenehm. Wie soll das mal in 50 Jahren sein? Daher versuche ich solche Situationen zu vermeiden, und einen ausgewogenen Tagesablauf herzustellen. Das heißt einigermaßen gesund essen (was selten gelingt aufgrund der finanziellen Situation (Student)), sich bewegen und mit Menschen in Kontakt zu kommen um nicht ganz verrückt zu werden. Denn altern bedeutet auch, im Kopf gesund zu bleiben. Oft sitze ich stundenlang am Schreibtisch und lerne. Das tut mir mental nicht gut und nach Wochen der Prüfungsvorbereitung wird mir schlecht, schon allein wenn ich die Themen anschaue. Wird das Auswirkungen haben im Alter? Überstrapaziere ich mich mit solchen Gewohnheiten oder lernt mein Geist daraus? Kann ich dadurch Krankheiten vorbeugen? Ich weiß es nicht. Das macht mir Angst. Man meint zwar in der heutigen Zeit so gut wie alles über den Mensch zu wissen, trotzdem bin ich mir nicht sicher wie sich meine Gewohnheiten später mal äußern werden. Ich weiß nicht ob es gut oder schlecht ist, was ich mit meinem Leben anstelle. Heißt gutes Altern, dass mein Körper in perfektem Zustand bleibt? Oder, dass ich möglichst viel Erfahrungen im Leben sammle und dabei das Risiko habe, dass sich mein Körper schneller abnutzt? Antworten auf solche Fragen zu finden ist schwer. Je mehr ich darüber nachdenke, desto unberuhigter werde ich. Doch wenn ich darüber nachdenke gut zu Altern , ja dann sind mir die Erfahrungen wichtiger. Was bringt mir es einen Körper zu haben, der im perfekten Zustand ist, wenn ich ihn zu nichts gebraucht habe? Wenn sich mein Geist trotzdem zersetzt, weil ich nichts erlebt habe? Oder immer nur lerne oder arbeite? Ich glaube ein gesundes Gleichgewicht macht es auch. Wie bei so vielen Dingen im Leben. Regelmäßig Sport machen, den Geist beanspruchen und auch mal Risiken bewusst eingehen, dabei jedoch die Gefahren abwägen und sich vorbereiten um sich selbst zu schützen. Natürlich passieren Dinge, die man vorher nicht erahnt. Das Leben beherbergt viele Gefahren, mit denen man es sich schnell schwer machen kann. Aber das ist das Leben. Rückschläge gehören dazu. Wer sich nicht traut sich in solche Situationen zu begeben, der wird nicht glücklich sein. Nur wer in der Gegenwart lebt, kann ein glücklicher Mensch sein. Ein Mensch, der sich bewusst mit sich selbst auseinandersetzen kann um eine bessere Version von sich selbst zu werden. Ja, das macht meiner Meinung nach gut Altern wirklich aus. Das Leben so zu leben, wie man es selbst möchte. Klar, viele Lebensstile können schädlich sein, andere schützen uns aber langweilen uns zugleich. Im Endeffekt muss jeder für sich selbst entscheiden, was man für sich als Richtig erachtet. Was ich sagen kann: ein Bisschen von Allem ist das richtige Maß. Wozu stets perfekt gesund essen, wenn ich nachts von Kuchen und Pizza träume und mich so mental quäle? Wozu stundenlang lernen wenn ich Schmerzen im Handgelenk, Rücken und Beine bekomme? Ich bevorzuge es von allem ein bisschen zu haben, um das schönste Leben leben zu können, das Gott mir ermöglicht. Nicht nur Gott, sondern auch ich mir selbst. Denn ich alleine bin auf Erden am verantwortlichsten dafür mein Leben zu leben. Auch wenn nicht jeder Tag gut verläuft, gibt es etwas Gutes in jedem Tag. Und alleine darauf kommt es an. In der Gegenwart sagen zu können: ich bin glücklich. Und das werde ich zukünftig auch noch sein.

gutes Altern bedeutet für mich, dass man ohne großen Sorgen und Kummer aufwächst. Das körperliche Empfinden spielt vor allem eine wichtige Rolle, da man mit einem gesunden Körper sorgloser Altern kann. Ebenfalls ist eine gutes soziales Umfeld wichtig, da Familie und Freunde sowie Kollegen wichtig für das Leben sind. Man sollte für gutes Altern Spaß am Leben haben, beispielsweise durch spaßige Hobbies. Für gutes Altern benötigt man auch einen angenehmen Job, in dem man mindestens durchschnittlich viel verdient um ein gutes Leben führen zu können ohne sich große Gedanken um Geld machen zu müssen. Zum guten Altern gehört auch viele Lebenserfahrungen zu sammeln, da dies eine wichtige Rolle zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit beiträgt. Ebenfalls gehört dazu sich Lebensziele zu setzen und diese in seinem Leben zu erreichen (Bsp. Kinder kriegen, Weltreise, bestimmte Dinge erleben…)

Gut zu Altern bedeutet für mich das leben gemütlich to verbringen. Viele erinnerungen zu sammeln wäre mir dabei wichtig. Ich erhoffe mir dass ich keine schweren krankheiten bekomme wie Alzheimer, Krebs, Psychische Krankheiten oder Ähnliches. Es ist mir ebenso wichtig einigermaßen sportlich aktiv zu bleiben. Ich möchte oft reisen und meine zeit mit freunden und familie verbringen. Ich erhoffe mir das ich viel spaß haben werde.

Um ganz ehrlich zu sein, habe ich nicht wirklich viel darüber nachgedacht, gut zu altern. Ein Grund dafür ist, dass ich glaube, ich bin zu jung, um darüber nachzudenken. Aber ich denke, gut zu altern bedeutet für mich, die Kontrolle über meine körperliche und geistige Gesundheit zu haben, solange ich lebe. Dazu gehört die Fähigkeit, ein körperlich unabhängiges und uneingeschränktes Leben zu führen, wenn ich älter bin. Das bedeutet auch, dass die Qualität meines Lebens über die Jahre hinweg unabhängig von meinem Alter konstant ist. Ich glaube, meine Gedanken werden von Menschen in meiner Familie beeinflusst, die älter sind, wie zum Beispiel meine Großeltern. Sie hatten immer einen gesunden Lebensstil und jetzt im Alter haben sie auch ein gutes Leben. Abgesehen davon ist die Fähigkeit, so lange ich lebe, krankheitsfrei zu sein, auch eine Motivation, einen gesunden Lebensstil anzunehmen. Ich hoffe nur, dass ich dann, wenn ich älter bin, gesund und frei von Krankheiten bin und auch geistig gesund bin.

Am Wichtigsten ist es mir, geistig gesund zu bleiben. Ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen, als nicht mehr Herr über meine Gedanken zu sein und werde damit schon jetzt in Form meiner Großmutter konfrontiert, bei der ich lebe und die immer mehr in eine Demenz verfällt. Ansonsten ist es mir natürlich auch sonst wichtig, gesund zu bleiben. Ich hoffe außerdem, dass ich im Alter noch immer ein paar soziale Kontakte habe. Das müssen nicht viele sein, solange sie gut sind. Generell hoffe ich, dass ich mir im Alter keine Sorgen um Geld machen muss. Ich bin sehr sparsam und brauche nicht besonders viel, aber man liest immer so viel über Altersarmut, dass ich mir schon ein wenig Gedanken mache, wie meine Generation im Alter über die Runden kommen wird. Allgemein hoffe ich einfach, dass ich alt werde und dabei möglichst oft Dinge mache, die mir gefallen, ich einen schönen Job habe und immer genug Zeit für ein paar Hobbys, am tollsten wäre es natürlich, wenn ich mein Hobby zum Beruf machen könnte und damit alt werden. Ich hoffe vor allem, dass es noch lange dauert, bis ich alt bin. Auch wenn ich grundsätzlich wohl keine Probleme damit hätte, alt zu sein, das bewusste näherrücken des eigenen Todes würde mich verrückt machen. Ich bin nicht religiös und habe keine Ahnung, was nach dem Tod passiert, und diese Unsicherheit beunruhigt mich zutiefst. Ich wünsche mir, diese Unsicherheit bis in mein Alter soweit überwunden zu haben, dass ich dann nicht die ganze Zeit in Angst lebe. Ein wichtiger Punkt zum Altern ist heutzutage ja auch, dass ich hoffe, dass die Lage in der Welt einigermaßen stabil bleibt, der Klimawandel nicht noch beschleunigt wird und sich auch sonst die Lebensbedingungen nicht grundlegend verschlechtern. Ich hoffe, dass jeder auf der Welt in den kommenden Jahrzehnten die Chance hat, gut zu altern und auch im noch Alter ein schönes Leben zu führen, auch wenn das wohl utopisch ist. Und ist gutes Altern für mich auch, alt zu werden, und nicht durch irgendetwas, sei es eine Krankheit oder ein Unfall, daran gehindert zu werden.

Gutes altern bedeutet für mich, jeden Tag das zu machen was mir Freude macht. Körperliche Gesundheit ist für mich eine Grundsäule eines verwirklichten Lebens. Was wir essen ist unser Treibstoff und das sind wir letzten endes, weil unser Energielevel darüber entscheidet was wir aus unserem Leben machen. Sich jeden Tag an der frischen Luft zu bewegen gehört außerdem zu einer guten Lebensqualität dazu. Sauerstoff ist immerhin essenziell für uns, genau wie Wasser. Was mich zum nächsten Punkt bringt, immer und jeden Tag mindestens 2 Liter Wasser zu trinken. Unser Körper besteht zu einem Großteil aus Wasser. Und ich rede hier von reinem Wasser und nicht Cola oder sonstiges! Regelmäßiges Fitnesstraining mehrmals die Woche gehört für mich ebenfalls zu einem guten Lifestyle dazu. Es trainiert unsere Körperkraft, wir sind fitter, können unser Aussehen verbessern und nicht zuletzt stärkt es auch unser psychisches Wohlbefinden. Extrem wichtig sind außerdem die Pausen. Diese sollten wir uns regelmäßig gönnen. Pause von der Arbeit, Pause von technischen Geräten, Pause vom Leben. Nutzen kann man diese zum Beispiel gut zum garnichts tun, meditieren, Sport treiben, Musik hören und vieles mehr was unsere Fantasie hergibt. Was mich zum schlafen bringt, 8h halte ich für optimal. Gesundes alt werden hängt für mich auch stark mit einer gesunden Schlafqualität zusammen. Ich regle das so: Ich stelle keinen Wecker, der Mensch sollte von alleine wach werden. Mein Menschenverstand sagt mir dass das gesünder ist. Desweiteren lüfte ich vor dem schlafen gehen das Zimmer gut durch und dunkle den Raum ab. Ich schlafe ohne Kopfkissen auf dem Rücken um eine gute Körperhaltung zu haben. Immerhin verweilen wir viele Stunden pro Tag in diesem Zustand. Die Wirbelsäule sollte nicht gekrümmt sein und wir sollten uns nicht in einer Sitzposition befinden (z.B. auf der Seite liegen mit angewinkelten Beinen). Ich finde außerdem sollte man nicht so oft daran denken wie jung/alt man ist. Man ist so wie man sich fühlt. Ich habe schon 80 Jährige Marathons laufen sehen. Das wichtigste ist für mich dass jeder sich selbstverwirklichen kann und seine wichtigsten Träume erreichen und leben konnte. Am Ende bereuen wir immer nur das was wir nicht getan haben. Also Mut, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein einpacken und los geht’s. Wir sind soziale Wesen, Beziehungen spielen deswegen ebenfalls eine große Rolle. Wir sollten immer die Zeit mit unseren liebsten Freunden und unserer Familie genießen. Meine Glaubenssätze: Niemals aufgeben! Whatever youre thinking think bigger.

Zum guten Altern gehören für mich verschiedene Aspekte und ich bin mir recht sicher, dass sich diese mit der Zeit eventuell noch verändern werden. Derzeit bin ich 22 Jahre alt und studiere E-Commerce – idealerweise steige ich nach dem Studium in einen Job ein, den ich gerne mache und in dem ich mich auch noch in 10, 20 Jahren sehe. Finanziell gut über die Runden kommen ohne sich tot zu arbeiten, Rücklagen für die Rente bilden, und in eine größere Stadt wie Berlin oder Hamburg, ggf. gar in ein anderes Land ziehen, sind Dinge über die ich oft schwärme/nachdenke. Ich möchte keinesfalls erneut einem Beruf nachgehen, der mich seelisch fertig macht (bin gelernter Versicherungskaufmann), denn kein Geld auf der Welt ist mehr Wert, als die eigene Psyche. Gute Gesundheit im Alter zählt natürlich auch dazu, sonst bringen die Rücklagen auch nichts, wenn man körperlich nicht in der Lage ist, etwas zu unternehmen, zu reisen etc. Ein weiteres Ziel von mir ist es, irgendwann sagen zu können, dass ich etwas erreicht habe bzw. einen bleibenden Eindruck hinterlassen habe. Nebenbei beschäftige ich mich hobbymäßig mit Musikproduktion und ich stelle mir das Gefühl unglaublich vor, wenn zum Beispiel ein Beat den man produziert hat zum Hit wird, oder man sonst irgendwie damit durchstarten kann. Mit der eigenen Kreativität etwas aufbauen und das Hobby zum Beruf machen ist natürlich schwierig, aber jeder sollte Träume & Ziele haben, die einen antreiben.

Gutes Älterwerden bedeutet für mich, dass ich glücklich im Kreis meiner Freunde und Familie sein kann. Ich würde gerne eine eigene Wohnung oder ein Haus besitzen und im besten Fall meine guten Freunde in der Nähe haben. Ich möchte allerdings nicht an ein und demselben Ort alt werden. Wenn ich genügend Freizeit habe würde ich gerne die Welt bereisen und das am besten zu zweit. Körperliche Gesundheit ist mir dabei sehr wichtig. Für mich wäre es sehr schlimm, wenn ich wegen meines Körpers bestimmte Aktivitäten nicht mehr ausführen könnte. Gutes Altern beinhaltet für mich die Möglichkeit frei zu bestimmen, was ich wann mache. Ich denke zwar, dass Langeweile dabei ein großer Faktor werden könnte, allerdings lässt sich immer eine Aktivität finden. Ein großer Punkt für mich, der gutes Altern definiert ist Geld. Ich würde beim Altern gerne genügend Geld verdienen, um mir im Alter die Dinge leisten zu können, die ich möchte. Dabei muss ich nicht luxuriös leben, aber ich möchte auch nicht sparen müssen, um über die Runden zu kommen. Am Wichtigsten ist für mich aber, eine Person an meiner Seite zu haben, die mich unterstützt und mit der ich mein Leben teilen kann. Alleine alt zu werden hat sicherlich tolle Seiten an sich, allerdings kann man zu zweit immer mehr Spaß haben und Probleme erscheinen leichter. Um gut zu Altern möchte ich auch noch im hohen Alter den Stand der Technik nachvollziehen können und mich genauso dafür begeistern wie jetzt. Für mich persönlich wäre es sehr unangenehm, wenn ich merke, dass ich zu alt für die Technik werden und überfordert bin. Der größte Punkt für gutes Altern ist für mich die geistige Gesundheit. Den körperlichen Zerfall muss man leider ertragen und man weiß wenigstens, dass es bergab geht. Bei schlechter körperlicher Verfassung fällt man vor allem sich selbst zur Last (bis zu einem gewissen Grad natürlich, danach fällt man auch anderen zur Last). Beim geistigen Abbau fällt man aber sofort allen anderen zur Last und man selbst bekommt davon nichts mit. Das stelle ich mir als das unschönste Schicksal beim Altern vor. Da die geistige Gesundheit für alle zuvor genannten Punkte eine Grundvoraussetzung ist, ist dies auch mein wichtigster Punkt beim guten Altern. Zur geistigen Gesundheit gehören für mich zuallererst die Fähigkeit zu reflektieren. Wenn ich nicht mehr in der Lage wäre, meine Handlungen zu reflektieren, bringt es auch nichts, diese auszuführen. An zweiter Stelle kommt bei mir das logische Denken. Dazu zählt vor allem die Fähigkeit, sich im Alltag gut zurechtzufinden und andere Menschen lesen und deuten zu können. Ohne die Möglichkeit dieses zwischenmenschlichen Kontakts beziehungsweise des richtigen Umgangs würde mir das Altern sehr schwerfallen. Um noch mal auf die körperliche Gesundheit zurückzukommen: Kleinere Wehwehchen werden nicht ausbleiben und das erwarte ich auch nicht. Zum guten Altern zählt für mich vor allem, dass ich meinen Lebensunterhalt auch alleine bestreiten kann ohne auf Hilfe angewiesen zu sein. Daher gehört für mich zum guten Altern auch ein gesunder Körper, der noch dem Alter entsprechend belastungsfähig ist.

Für mich hat gutes Altern sowohl etwas mit körperlichem als auch geistigem zu tun. Körperlicherseits möchte man natürlich gesund alt werden. Niemand möchte sein Leben mit einer Krankheit verbringen. Nicht nur für einen selbst ist das belastend sondern auch für Familienangehörige. Wenn ich gut altern möchte, dann möchte ich ein Leben leben, dass voller Qualität ist; Ich möchte das Leben genießen können. Deswegen ist es sehr wichtig auf seinen Körper zu achten. Mindestens genau so wichtig ist es, dass man psychisch in einem gesunden und stabilen Bereich bleibt. Ich möchte später nicht verbittert und spießig sein. Auch in höherem Alter sollte man alles etwas lockerer angehen lassen. Auch in höherem Alter sollte man eine kindische Seite beibehalten, damit das Leben nicht langweilig wird. Darüberhinaus bedeutet gutes Altern für mich, dass man, nicht unbedingt alle, jedoch einige Ziele erreicht die man sich vor längerer Zeit vorgenommen hat. Das würde auch voraussetzen, dass sich die Ziele mit dem Alter nicht verändern. Ich würde mir, um gut zu Altern, wünschen meine aktuelle Denkweise nicht zu verändern. Dazu gehören für mich auch besitmmte Charaktereigenschaften. Ich werde versuchen so viele gute Charaktereigenschaften wie möglich zu behalten und an meinen schlechten zu arbeiten. Wichtig wäre auch, dass man alte Freundschaften nicht vernachlässigt und so gut es geht fortführt. Dabei geht Qualität über Quantität. Lieber wenige gute Freunde als viele mittelmäßig gute Freunde. All das kann man natürlich nicht garantiert erreichen, jedoch ist das für mich, woran ich mich orientieren werde bzw. sollte.

Gut zu altern bedeutet für mich persönlich, gesundheitlich und körperlich nicht zu viel zu verlieren. Daher ist für mich die allgemeine Gesundheit und der Sport sehr wichtig. Ich denke oft daran, möglicherweise später nur noch ganz langsam mit Stock oder Rollator durch die Gegend laufen zu können, und das möchte ich nicht. Ich würde gerne auch noch im Rentenalter zumindest normal laufen können. Dazu finde ich es auch wichtig, mental fit zu bleiben. Ich habe Angst davor, in höherem Alter nicht mehr klar denken zu können, daher ist es mir sehr wichtig, im Hier und Jetzt, mental fit zu bleiben. Wie ich aussehe ist mir tatsächlich relativ egal, das ändert nichts an mir als Person. Falten sind normal, können aber sicherlich auch durch einen gesunden Lebensstil mit vielen Antioxidantien und so weiter abgeschwächt werden. Gutes altern hat daher für mich recht wenig mit dem Aussehen zu tun. Meine Haare könnte ich auch färben, wenn es mich zu sehr stören würde, aber ich kann mir kaum vorstellen das mir das wichtig genug wäre. Finanzielle Umstände sind für gutes Altern in meinen Augen auch sehr wichtig. Daher würde ich aber hoffen, dass es bis dahin eine sozialere Lösung geben würde. Nichtmal speziell eine höhere Renter oder so, stattdessen ein bedingungsloses Grundeinkommen, dass auch für Rentner ausreichen würde. Es macht mir etwas Angst, zu bedenken im Rentenalter kaum Geld zu haben, um vllt alle 2 Jahre mal in Urlaub zu gehen, wenn man ja schon nicht mehr viel Zeit übrig hat. Daher ist eine finanzielle Absicherung für mich auch wichtig für gutes altern. Ab einem gewissen Alter wird es unweigerlich schwieriger Arbeit zu finden und irgendwann will man auch einfach nicht mehr. Daher ist es dringend wichtig eine Absicherung FÜR ALLE, aber auch Rentner zu finden. Das gehört in meinen Augen zum Menschenrecht und auch zum guten Altern. Paradoxerweise gehört für mich auch das mentale Jungbleiben beim gesunden Altern. Ich finde die Vorstellung unerträglich, dass ich plötzlich wie die meisten meiner älteren Bekanntschaften apathisch und konservativ werden würde. Ich finde es wichtig, weiterhin offen für neues zu sein, bereit für Veränderung zu sein und so weiter. Genauso was Technik angeht, ich finde es ist nie eine valide Erklärung dafür, wenn alte Menschen keine PCs bedienen können, weil sie ja so alt sind und damit nicht aufgewachsen sind . Diese Geräte sind meist sehr leicht zu lernen und sich absichtlich davon zu distanzieren, weil das was für die jungen Menschen ist, fände ich extrem traurig.

Gut zu altern bedeutet für mich, sowohl psychisch als auch körperlich gesund zu bleiben. Außerdem sollte man sich entsprechend seinem Alter entwickeln, also die normalen Phasen durchlaufen, wie Arbeit finden, die Wohnung wechseln und so weiter. Dennoch sollte man auch ein Verständnis für die Probleme Anderer entwickeln und versuchen, auch ihnen zu ermöglichen, gut zu altern . Weiterhin stelle ich mir vor, nicht alleine zu altern, also im Laufe des Lebens eine*n Partner*in zu finden, mit dem*der man den Rest seines Lebens verbringt. Für viele stellt vermutlich auch der Wunsch des Kinder kriegens einen wichtigen Aspekt des guten Alterns dar. Ich möchte allerdings keine Kinder in diese Welt setzen. Um gut zu altern ist außerdem wichtig, einen Sinn für sich zu finden, weiterzumachen und überhaupt gut altern zu wollen. Daher ist es wichtig, einen höheren Sinn zu finden, beispielsweise durch politischen Aktivismus, ehrenamtliche Arbeit oder auch einfach seinen Mitmenschen aktiv zu helfen. Natürlich ist auch materielle Sicherheit wie beispielsweise Job- und finanzielle Sicherheit und ein fester Wohnsitz ein wichtiger Aspekt, um gut zu altern. Allerdings muss das nicht für jeden der Fall sein, andere, beispielsweise sogenannte Aussteiger können auch Sinn darin finden, die Zwänge der Gesellschaft abzulegen und nach ihren eigenen Regeln zu leben. Auch unter solchen Umständen kann man gut altern, wenn dies dem Wunsch der jeweiligen Person entspricht. Der Gedanke ans Altern bereitet mir dennoch eher Sorge. Ich kann mir nicht vorstellen, ein hohes Alter zu erreichen und weiß auch nicht, ob ich mir das überhaupt wünsche. Die Zwänge des alltäglichen Lebens und die Banalität des Alltags wirken noch viel bedrohlicher, wenn man sich vorstellt, sie für mehrere weitere Jahrzehnte ertragen zu müssen. Wer gut altern möchte muss also auch eine Lebensbejahende Einstellung haben. Das ist bei mir leider derzeit nicht der Fall. Ich plane eher, die Zukunft einfach auf mich zukommen zu lassen. Dass ich dabei Entscheidungen treffe, die einem guten und gesunden Altern widersprechen, nehme ich dabei in Kauf. Womöglich ändert sich meine Lebenseinstellung allerdings auch noch in den kommenden Jahren, sodass ich in den Genuss eines guten Alterns kommen kann.

Ich würde sagen gut zu altern bedeutet einfach gesund im kopf, also klar im kopf zu bleiben und natürlich physisch so gut wie möglich in form zu sein, ich würde sagen ein gesunder geist steckt in einem gesundem körper, ein weiterer wichtiger aspekt ist finanzielle sicherheit sodass man den rest seines lebens zumindest einen angenehmen lebensstil unterhalten kann und sich auch das ein oder andere kaufen kann ohne dabei ins wanken zu kommen, am liebsten natürlich auch um geld zu haben um mit freunden die noch nicht gestorben sind etwas unternehmen zu können oder z.B. neues zu erleben oder sachen die extremer sind, die man sich nicht trauen würde, ausserdem würde ich versuchen dinge zu tun die ich schon immer tun wollte, nur nie die zeit oder die lust daran gefunden habe diese aktivität zu tun, ich würde auch sagen, dass man gesund gealtert ist wenn man immernoch eine recht positive stimmung behält, trotzalldem was man durchgemacht hat oder welche dinge passiert sind, man immernoch mit einem positiven blick auf das leben blicken kann anstelle zu versauern, ich denke, dass neue erfahrungen diese sicht möglicherweise heben könnten, das man einen neuen ausblick bekommt auf die gesamtsituation und somit auch besser akzeptieren kann, das man dem tode nahe steht. persönlich denke ich, das der tod natürlich ein teil vom leben ist und somit etwas natürliches, vor dem man im leben keine oder nur moderate angst haben sollte und sich nicht durch die angst kontrollieren lassen sollte, da man sonst nicht wirklich lebt in meinen augen, wer permanent angst vor dem tod hat, hat nicht die selbe lebensqualität wie jemand der die augen verschließt oder sich damit abgefunden hat. Ich glaube zum abschluss würde ich sagen, solange ich mental klar bin und physisch dem umständen entsprechend okay ist das altern gar nicht so schlimm

Für mich fängt gutes Altern von Geburt auf an. Kinder müssen glücklich und zufrieden sein um gut zu altern. Das Kind sollte auch genug Freiheiten haben. Gutes Altern bedeutet für mich zudem auch noch, sich Ziele zu setzen und diese zu verfolgen. Niemand wird gerne älter mit dem Gefühl Ich habe kein Ziel in meinem Leben und nichts erreicht . Für mich bedeutet gutes Altern auch eine Familie zu gründen. Ich kann mir keine Zukunft ohne Frau und Kinder vorstellen. Es ist natürlich auch wichtig, dass man gesund ist, da man bei schmerzhaften Krankheiten auch nicht mehr von gutem Altern reden kann.

Gutes Altern bedeutet unbeschwert von finanziellen Nöten, physischen sowie psychischen Einschränkungen zu sein. Es sollten keine Gedanken mehr darauf verwendet werden müssen, inwiefern man mit seinem Geld haushalten muss, wenn im Rahmen des jeweiligen Lebensstandards gelebt wird. Mentale sowie physische Fitness sind von noch größerer Bedeutung, genügend soziale Kontake mit Freunden und Familien und ein stabile und bereichernde Beziehung haben einen hohen Stellenwert. Gutes Altern bedeutet die Freiheit zu haben, um Reisen zu können und bei Fernweh dieses Bedürfnis befriedigen zu können, ohne auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. Die Freiheit Neues zu lernen, vielleicht auch ein neues Studium im Alter zu absolvieren und die nötigen mentalen Kapazitäten dafür aufbringen zu können, stellen für mich eine Notwendigkeit fpr gutes Altern dar. Weiters ist es wichtig, Sport treiben zu können um die sportliche Fitness aufrechterhalten zu können. Die Fähigkeit intime Beziehungen und emotionale Kontakte zu pflegen und zu knüpfen, darf auch im Alter nicht vernachlässigt werden und trägt fundamental zu gesundem Altern bei. Hinzufügend ist es für mich wichtig meine Familie regelmäßig zu sehen und Kontake mit Familienmitglieder zu pflegen, um deren Erwachsenwerden/menschlichen Werdegang aktiv zu begleiten.

Gutes Altern ist nach meinem Empfinden erstmal relativ schwierig zu umschreiben, weil man nicht weiß wie sich eigene Einstellungen und Gedanken über bestimmte Themen mit der Zeit verändern werden. Ich mache mir schon manchmal Gedanken darüber auf welche Art und Weise ich gerne Altern möchte, aber komme dann auch immer wieder auf den Gedanken, dass ich ja gar nicht weiß, ob ich in ein paar Jahren immer noch so denke. Auf der einen Seite gibt es schon bestimmte Dinge, die mir aus heutiger Sicht als wichtig erscheinen. Ganz wichtig erachte ich zum Beispiel, dass ich meinen Humor behalte. Ich denke bei älteren Menschen häufig, dass sie wirken als hätten sie ihren Humor gewissermaßen etwas verloren oder kann mich überhaupt nicht mit der Art von Humor identifizieren, den einige ältere Leute in meinem Leben haben. Im Gegensatz dazu habe ich bei meinem Opa immer bewundert, was für einen wundervollen Humor er im hohen Alter noch hat. Das würde ich mir gerne zum Vorbild nehmen. Ich denke gutes Altern macht aus, dass man in Verbindung mit seinen grundlegenden Werten und Einstellungen und Werten bleibt, diese aber gleichzeitig auch weiterentwickelt und an die aktuelle Lebenssituation anpasst oder aus vergangenen Erfahrungen lernt. Es bedeutet für mich zum einen bis zu einem gewissen Maß sich seinem Alter entsprechend zu verhalten und weiterzuentwickeln, aber auf der anderen Seite, sich nicht zu sehr von gesellschaftlichen Zwängen beeinflussen zu lassen und nur das zu tun was sozial für ein bestimmtes ALter erwartet wird. Es bedeutet für mich sich immer wieder neu zu hinterfragen, zu beobachten wie man sich persönlich entwickelt und ändert und immer wieder neu zu überlegen was einen in der aktuellen Zeit glücklich macht und was nicht. Ich möchte nicht in einer bestimmten Rolle stecken bleiben. Im Optimalfall möchte ich in jeder Lebensphase glücklich sein und im Reinen mit seinem vergangenen Ich, auch wenn sich EInstellungen geändert haben. Ich möchte mein Leben mit Menschen leben, die mir ganz besonders wichtig sind, aber gleichzeitig nicht nur noch für andere Menschen leben und meine Bedürfnisse ständig unterordnen. Dass ich über all das aber mal ganz anders denken mag, macht mir etwas Angst, auch wenn man das eigentlich einfach akzeptieren sollte.

Über das Altern habe ich mir bis jetzt zwar keine wirklichen Gedanken gemacht da ich erst 23 Jahre Alt bin und noch nicht einmal mitten im Leben stehe jedoch werde ich Ihnen nun meine frischen Gedanken zu dem Thema mitteilen. Gutes Altern hat für jeden wahrscheinlich eine andere Bedeutung. Für mich persönlich würde ich Sagen zählt zu dem guten Altern an aller erster Stelle die eigene Körperliche und Psychische Gesundheit. Je Älter man wird desto anfälliger wird der Körper. Zudem belastet beispielsweise ein stressiger Alltag, sei es durch die Arbeit, die Personen um einen herum oder ähnliches, über Jahre hinweg eine psychische Belastung welche ganz andere Arten von Krankheiten aufweisen können. Also gehört für mich zum guten Altern zuallererst einmal die Gesundheit der eigenen Person. Zudem kommt über die Jahre hinweg die Gesundheit und das Wohlbefinden der eigenen Familie, Freunde, Verwandte und generell Personen/Tiere die einem nahe stehen. Je Glücklicher das Umfeld desto glücklicher ist man selbst. Hat man zudem noch eine tolle Arbeitsstelle und einpaar Hobbys dazu, sodass einem nie Langweilig wird, hat man meiner Meinung nach schon ein sehr zufriedenstellendes Leben. Hat man dann noch die Möglichkeit (falls man das natürlich möchte) eine Familie zu gründen oder hat man diese schon so besteht die Aufgabe lediglich noch alles dafür zu geben, dass die Kinder mindestens(!) genau so ein zufriedenstellendes Leben haben werden, im Idealfall ein noch viel besseres Leben und der Kreislauf wiederholt sich mit Luft nach oben.

Gutes altern bedeutet für mich das mann wächst nicht nur äußerlich sondern innerlich sich stetig weiterentwickelt und der raum dafür gegeben wird egal welcher herkunft oder wie mann aussehen mag welchen körper oder statur man auch haben kann es beedeutet für mich alle möglichen freiheiten zu haben wie jeder andere auch uneingeschränkt durchs leben zu streiten ohne lange mit einen vorurteilen oder anderen sehr schwerwiegenden komplikationen weiterkommen zu müssen immer genug nahrung und trinken zur verfügung zu haben und sich auch darüber nicht all zu viele gedanken machen zu müssen villeicht an der entwicklung anderer teilhaben und sich selbst immer weiter fördern immer weiter im alter vorranzukommen sei es ob jung oder alt und natürlich spielt dort auch eine gewisse sicherheit eine rolle aber das in dem maße das man sich nicht fürchten muss das alle 5 minuten ein krimmineller um die ecke kommen könnte aber auch das ist ansichtssache denn auch diese personen werden ja zu ihren taten getrieben sie haben auch ihr eigenes wesen was sie dorthin getrieben hatt solche taten begehen zu wollen solche grenzen zu überschreiten. Abschließend gutes altern sollte mit dem eignen ich am meisten zu tun haben denn worüber die meisten einfach zu wenig gelernt haben ist sich selbst zu verstehen mit sich selbst klar zu kommen zu akzeptieren und alleine in aller zufriedenheit sein zu können ohne das ihnen schnell langweilig wird und sie schnell irgendeine ablenkung suchen sei es fernsehen oder an ihrem handy oder sonstiges.

Gutes Altern bedeutet für mich das Leben genießen zu können, ohne große Abstriche machen zu müssen. Das heißt vor allem gesundheitlich fit zu sein um Aktivitäten nach zu gehen an dem man Spaß findet. Man sollte nicht nur körperlich, sondern auch geistig fit sein, um mental mithalten zu können. Mit der steigenden Entwicklung in der Medizin, sollte dies auch möglich sein. Ebenfalls wichtig für gutes Altern, ist die finanzielle Absicherung. Im Alter sollte man keinen Stress haben, die Miete, Nebenkosten usw. zu bezahlen und sollte sich ganz auf die verbleibende Zeit konzentrieren. Ein anderer Punkt ist die Nähe der Familie. Keiner will im Alter alleine sein, weswegen die Pflege der Beziehungen zu der Familie und Freunden besonders wichtig ist.

Meine Tiefsten Gedanken übers Altern generell ist denk ich mal Gesund alt werden, nicht allein und keine Last am Ende zu sein. AKtuell bin ich noch recht Jung mit 23 Jahre also denk ich meist nicht oft an die sehr späte Zukunft. Gut zu Altern klingt für mich halt das man immer jemanden bei sich hat, vielleicht auch Kinder die man langsam beim Groß werden zuschaut. Wenn dein Sohn sein ersten Job hat etc. ich Denke das wären große Erfolge die ich wenn ich alter miterleben will. Ich will auch mehr von der Welt sehn was ich zwischen mein 30-50ern vor habe und ich hoffe das kann ich auch. Ich bin echt etwas Sprachlos wo ich mich genau in der Zukunft sehe aber wenn ich zurück zu meinen Großeltern schaue sie hatten alle viel Spaß im Leben und haben viel erreicht und im Endeffekt denke ich das macht ein gutes Leben aus. Ich hoffe auch das wenn ich älter bin ich nicht Extrem Spießig werde und eher der lockerere Chillonkel werde. zum Schluss würde ich jetzt bezüglich der Thematik sagen im Endeffekt kann man meist nicht Entscheiden wie es am Ende sein wird man kann nie wissen wie die Zukunft wird. man sollte immer Positiv mit andern Menschen umgehen und einfach hoffen das alles so wird wie man es sich erhoft im altern.

Wenn ich an gutes Altern denke, fallen mir sofort die älteren Obdachlosen ein, die ich am Bahnhof sehe. Ich frage mich meistens, wie ihr Leben verlaufen ist, dass sie so unglücklich leben müssen und verpflichte mich, dass es mir nicht so passiert. Gutes Altern ist für mich, wenn frei entscheiden kann was ich machen will und mit meinen Engsten glücklich bin. Da ist dann auch noch die Frage nach dem Tod. Je älter man wird, desto öfters denkst man drüber nach, was denn so danach passiert. Deswegen werden viele Menschen depressiv im Alter, da sozusagen ihre Lebensspanne immer kleiner wird. Besonders wichtig ist für mich, dass ich, egal welches Alter ich habe, regelmäßig Sport mache und versuche mich dementsprechend gesund zu ernähren. Oft genug sieht man ältere Herrschaften mit einem ordentlichen Bierbauch, welcher meist nicht mehr gesund aussieht. Ich hoffe in besonderen, dass ich bis ins hohe Alter geistig fit bleibe und körperlich nicht besonders eingeschränkt sein werde. Mein Lebensziel ist es mindestens 100 Jahre alt zu werden. Hab ich damals im Kindergarten zu einem Mädchen gesagt, das ich sehr mochte. Damals hat man noch nicht so unbeschwert übers Leben nachgedacht. Auch will ich verhindern, dass mich die Altersarmut erwischt, die doch so viele Menschen erleben. Ich möchte finanzielles Unbesorgnis in meiner Rente haben, denn ansonsten würde ich auch nicht gesund altern ab der Rente, wenn sie eben nicht reicht. Auch meinen Alkoholkonsum sollte ich ab 30 verringern. Jetzt geht es noch, da ich regelmäßig Sport treibe, aber wenn es mal weniger wird, kann es schnell ansetzen. Gutes Altern ist für mich auch an Reife und Erfahrung zu gewinnen, die man der jüngeren Generation weitergeben kann, damit sie daraus lernen und ebenfalls an erfahrung gewinnen. Gutes Altern ist für mich auch in die Welt hinaus zu reisen und neue Menschen kennenlernen und mit den eigenen Augen die Welt sehen. Ich möchte mir ein eigenes Bild von der Welt machen und den Menschen und so viel wie möglich Neues kennen lernen, sei es Essen, Kultur, Menschen oder Landschaften. Gutes Altern ist auch mit seinen Liebsten zusammen sitzen und mit Familie, freunden engen Kontakt zu halten. Selbstständigkeit, Verantwortung und Reife sind für mich Begriffe, die das altern ausmachen, da man sich diese Eigenschaften im Laufe aneignen sollte. Man sollte den Versuchungen im Leben nachgehen, egal welches Alter man hat. Man sollte sich nicht selbsteinschränken etwas zu tun, nur weil die Allgemeinheit dich für zu alt sieht. Man sollte das in seinem Leben machen, was einem Spaß macht, und das sollte im Altern ebenfalls der Fall sein. Nicht viel drüber nachdenken und den Moment genießen und seinen Alltag mit schönen Dingen zu verbringen. Auf jeden Fall sollte man nicht alleine sein. Ein Hund tut es auch 🙂

Zu den wichtigsten Aspekten guten Alterns gehört für mich, dass der physische Abbau langsam und schleichend und nicht akut und phasenweise geschieht. Somit ein planbarer Verfall, der nun mal physiologisch ist. Darunter stelle ich mir vor, dass meine Aktivitäten automatisch – ohne groß darüber Gedanken zu verschwenden – ruhiger und beseelter werden und ich das insofern gut handlen kann, als dass ich in meinem Leben alle Aktivitäten in vollem Umfang ausgeführt und ausgekostet habe. Ich möchte, dass ich ein hohes Alter erreiche, ohne dabei zu vereinsamen. Somit ist es für ein würdevolles und gutes Altern für mich von essentieller Bedeutung, dass ich nicht alleine altere. Dafür möchte ich im Kreise meiner engsten Freunde und Verwandten wissen. Auch im Alter möchte ich noch Herr meiner Sinne sein und so viel geistige Kapazität aufrecht erhalten, wie nur irgend möglich. Ich möchte dabei meinen Verwandten nicht zur Last fallen, indem ich mit einer etwaigen Demenz nur Arbeit mache. In meinem Alter möchte ich noch möglichst viel erleben können und nicht der Sklave meines eigenen Körpers/Geistes sein. Jede Aktivität, die ich mir vornehme, soll auch ohne Probleme ausgeführt werden können: Von sportlichen Aktivitäten, Reisen, geistigen Herausforderungen etc. Neben den bisher angesprochenen Aspekten möchte ich aber vor allem auch, dass mein Äußeres meine jugendliche innere Frische widergespiegelt wird. Das spiegelt sich am besten in einem jugendlichen und unverbrauchten Aussehen wider. Dadurch dass man immer nur so jung ist, wie man sich fühlt, ist es die Pflicht eines jeden Einzelnen, auch so auszusehen, wie man sich fühlt. Ich kann mir gut vorstellen – ohne ein Experte auf dem Gebiet zu sein -, dass eine große Diskrepanz zwischen gefühlter und wahrnehmbarer (im Sinne von physischer) Jugendlichkeit/Alter für einen großen Leidensdruck beim Alternden sorgt. Summa summarum lässt sich festhalten, dass die Kombination aus psychischem und physischen Altern gleichermaßen die von mir präferrierte Form des Alterns darstellt. Weder möchte ich geistig voll bei Kräften sein, nur um zu merken, dass mein Körper mich gefangen hält. Noch möchte ich das auch anders rum. Zu einem guten Altern gehlört auch die Frage der Todesart: ich möchte dabei an einem natürlichen Tod sterben. Dieser soll möglichst friedlich im Schlaf von Statten gehen. Meine Familie soll nicht lange trauern, sondern sich über die gemeinsamen Momente und die schöne gemeinsame Zeit freuen.

Körperliche Gesundheit und Fitness behalten. Keine schweren Krankheiten bekommen (wie z.B. Krebs) oder chronische Schmerzen (wie z.B. Rückenschmerzen, Knieschmerzen). Eine ngewissen Nachlass der körperlichen Fähigkeiten sehe ich aber als selbstverständlich an. Ich hätte aber große Probleme damit, z.B. an auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein. Auch der Erhalt der geistigen Gesundheit ist mir wichtig. Ich möchte auch in höherem Alter fähig sein, neue Sachen zu lernen und zu verstehen. Dies bedeutet für mich auch, eine offene Einstellung gegenüber neuen Dingen und technischem Fortschritt zu behalten. In meinem Familienkreis bemerke ich, dass die älteren Generationen meistens gar nicht mehr bereit sind, sich mit neuartigen Dingen zu beschäftigen. Auch wenn dies sogar ihre Lebensqualität erheblich verbessern könnte. Ich möchte mein Wissen kontinuierlich erweitern. Viele Bücher lesen und Filme schauen. Interessante Orte auf der Welt besuchen. Einen Job finden, der Arbeit und Hobbie verbindet; für den man Feuer und Flamme ist. Am besten in einem kreativen oder schaffenden Bereich, sodass man Dinge erschafft auf die man stolz sein und zurückblicken kann. Gleichzeitig genug Geld verdienen, um sich Wünsche zu erfüllen und finanzielle Absicherung zu haben, sodass man im Rentenalter keine Geldnot hat. Stück für Stück persönliche Ziele oder Träume erreichen, die im Moment vielleicht noch ungreifbar erscheinen. Mit Personen in Kontakt bleiben, die mir wichtig sind, aber auch neue Bekanntschaften und Freundschaften bilden. Eine glückliche Beziehung führen, mit einem Partner mit dem man gemeinsam alt werden will und vor dem man keine Geheimnisse hat.

Gut zu Altern bedeutet für mich in jeder Lebensphase Erfüllung und Glück zu finden. Für gutes Altern sind natürlich aber auch die Voraussetzungen wichtig. Je mehr Möglichkeiten mit durch gute seeliche und körperliche Gesundheit, finanzielle Unabhängigeit und einen sicheren sozialen Rückhalt offen stehen, desto freier kann ich meine Zeit gestalten. Gutes Altern hat für mich also drei Komponenten. Die Gesundheit ist zentral. Allerdings glaube ich fest daran, dass es dabei nicht nur um eine objektive gesundheit geht, sondern viel mehr darum, was man aus der Gesundheit macht, die einem gegeben ist. Natürlich gibt es schwere Grundleiden und plötzliche Erkrankungen, die die Lebensqualität so massiv einschränken, dass ein gutes Leben nahezu unmöglich ist. Wenn man von diesen absieht gibt es aber m.E. noch viele leichtere Gebrechen und Krankheiten, die einen Menschen mit der richtigen Einstellung nicht gleich zu einem kranken Menschen machen. Wer positiv und konstruktiv mit seinen Krankheiten umgeht, wer an seiner Gesundheit arbeitet und auf sich Acht gibt, der ist in der Lage seine subjektive Gesundheite sehr lange zu erhalten. Zu gutem Altern gehört für mich also die Pflege der eigenen Gesundheit und das Glück nicht allzu schwer zu erkranken. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die finanzielle Unabhängigkeit. Ich muss für ein gutes Altern nicht reich sein, doch bezweifle ich, dass ich meinen Lebensabend unbeschwert genießen könnte, wenn ich gezwungen wäre mir mit körperlicher Arbeit etwas zur Rente dazu verdienen zu müssen. Das heißt nicht einmal, dass ich arbeiten im Alter als negativ betrachte. Im Gegenteil wünsche ich mir die oben beschriebene Gesundheit unter Anderem, um möglichst lange meinen Beruf als Arzt ausüben zu können. Ohne Not arbeiten zu können und ggf. etwas weniger Stunden pro Woche abzureißen wäre für mich ein zentraler Bestandteil guten Alterns. Vorausgesetzt natürlich mein Beruf erfüllt mich bis dahin noch so wie heute. Zuletzt ist mir der soziale Rückhalt wichtig für ein würdevolles, gutes Altern. Ohne den richtigen Menschen an meiner Seite könnte ich mir kein Glück vorstellen. ich wünsche mir bis ins hohe Lebensalter ein zärtliches, intimes und vertrauensvolles Verhältnis zu meiner Partnerin. Zu zweit steht sich fast alles leichter durch. Doch auch der rest der Familie und einige enge Freunde versüßen mir hoffentlich den Lebensabend. Ich kann mich gut mit mir selbst beschäftigen. Lieber beschäftige ich mich aber in Gesellschaft der Menschen, die mir am Herzen liegen. Zuletzt noch eines: ich möchte so altern, dass ich niemandem dabei zur Last falle. Gutes Altern bedeutet für mich also auch ein Altern in Unabhängigkeit. Weder meine Kinder noch meine Frau sollen darunter leiden, dass ich noch lebe. Ein Szenario der völligen Abhängigkeit wäre für mich mit Schuld und Hilfosigkeit besetzt, die mich – so glaube ich heute – schnell umbringen würde.

Gutes Altern bedeutet für mich gesund zu sein. Ich möchte im Alter noch fit sein. Dazu zähle ich, dass ich mich gut allein fortbewegen kann, egal ob spazieren oder Fahrrad fahren. Zum guten Altern zählt für mich auch, dass ich das Leben meiner Kinder bzw. Enkelkinder miterlebe. Auf keinen Fall möchte ich diese vor mir sterben sehen. Es ist für mich verpflichtend, diese im Alter bei mir zu haben. Wichtig wäre mir auch, finanziell unabhängig zu sein. Als Rentner möchte ich nicht noch auf einen Nebenjob bzw. Minijob angewiesen sein, dafür soll meine Altersvorsorge dienen. Ich möchte in den Urlaub fahren können sowie das kaufen, was ich möchte. Ich möchte nicht an meine Rente gebunden sein. Private Altersvorsorge ist dafür wichtig. Zum guten Altern zählt für mich auch, dass ich nicht zu alt werde. Es ist wahrscheinlich dass einige meiner Freunde oder Verwandte vor mir sterben werden. Jedoch möchte ich nicht der letzte Überlebende sein und allein sterben. Auch möchte ich nicht so alt werden, dass sich andere nur um mich kümmern müssen. Ich möchte nicht einfach nur am Leben sein, sonder mein Leben auch wirklich ausnutzen. Sobald dies nicht mehr möglich ist, ergibt es für mich keinen Sinn mehr, weiter zu machen. Im Alter möchte ich mir keinen Stress mehr machen. Ich möchte aufwachen, den Tag genießen, die Sachen machen, worauf ich Lust habe, und wieder schlafen gehen. Jeder Tag soll was besonderes sein und nicht von anderen Leuten durchgeplant sein. Ich entscheide, was zu tun ist. Ungern möchte ich im Altersheim landen. Ich finde solche Einrichtungen sehr wichtig und bewundere die Leute, die dort arbeiten, jedoch sehe ich darin kein gutes Altern. Jeder Tag läuft gleich bzw. ähnlich ab. Ich möchte in meinem Zuhause sterben, umgeben von meiner Frau und Familie. All diese Punkte in gewisser Maßen vereint bedeuten für mich gutes Altern . Dass alles zusammen nicht unbedingt möglich ist, ist mir bewusst. Aber nach diesen Vorstellungen sehe ich ein perfektes Älterwerden.

Gutes altern beudeutet für mich Freiheit zu haben und aus Fehlern zu lernen Keine Angst vor der Zukunft zu haben sondern optimistisch sich neuen aufgaben und herausforderungen zu stellen Glücklich zu sein und ein tiefes gefühl von Zufriedenheit zu haben. Es beudeutet auch ein gutes soziales umfeld zu haben, viele Freunde, Familie und sich gesund zu ernähren.

Gutes Altern Gutes Altern bedeutet für mich das ich auch im hohen Alter das Leben geniessen kann. In der heutigen Zeit fürchten sich viele Leute vor der Altersarmut. Es heisst zwar immer Geld macht nicht glücklich, aber wenn man kein Geld hat, dann kann man in dieser Welt auch nicht glücklich werden. Deswegen hoffe ich das es mir finanziell gut geht und ich mir im Alter keine Sorgen machen muss das Essen auf den Tisch kommt oder die Miete bezahlt werden muss. Gutes Altern bedeutet für mich ausserdem das ich das Leben noch genießen kann. Also den Aktivitäten nachgehen kann die mir Spaß machen und das Leben bereichern. Sei es durch Essen gehen, Vereisen oder das gemütliche zusammen sitzen mit den Freunden/ der Familie. Ich denke es ist wichtig im Alter nicht alleine zu sein. Heisst ich hoffe ich habe in meinem späteren Lebensabschnitt eine Familie die mich unterstützt, eine Frau an meiner Seite und Freunde auf die ich mich verlassen kann. Neben all diesen Aspekten, ist das Gesund bleiben der wohl mit am wichtigste Punkt. Viele würden vielleicht sagen das es der wichtigste Punkt ist, allerdings bringt es auch nichts wenn ich zwar Kern gesund bin, aber keine Möglichkeiten habe dieses gesunde Leben zu genießen, da ich keine Leute an meiner Seite habe oder es mir nicht leisten kann. Wenn es nichts gibt für das sich das Überleben lohnt/ das Leben Lebenswert macht, dann nützt einem auch beste Gesundheit nichts. Ich hoffe das es in der Zukunft verbesserte Gesundheitliche Versorgung gibt und die Alterskrankheiten nicht mehr so schlimm sind wie heut zutage noch. Ich denke dieses Ziel ist machbar da die Technik sich immer weiter entwickelt und das in einem rapiden Tempo. Deswegen habe ich garnicht so viel Angst vor Gesundheitlichen Problemen. Wenn man sie bekommt, ist man sowieso nicht drauf vorbereitet. Deswegen einfach drauf los Leben und hoffen das alles gut geht. Eigentlich habe ich garkeine so große Angst vor dem Älter werden. Ich denke das Rentner da sein kann ein richtig schöner Lebensabschnitt sein, wenn man mit der richtigen Einstellung da ran geht und das Glück hat dass man von all den Problemen, die ich oben beschrieben habe, nicht betroffen ist. Diese Einstellung schließt das Weltoffen sein denke ich sehr stark mit ein. Viele Ältere Leute haben meiner Meinung/meinem Gefühl nach ein Problem mit Veränderung um sie herum. Da wird sich beschwert das früher alles besser war und dieses neue Einkaufszentrum hat mir ja noch nie gefallen. Von den gelben Menschen die immer im Fernsehen laufen wollen sie garnicht erst anfangen. Ich denke um wirklich Glücklich im Alter zu werden muss man offen für Neues sein und mit der Zeit mitgehen. Gutes Altern heisst die Zeit zu geniessen, das Leben so zu nehmen wie es kommt und sich nicht unterkriegen zu lassen. Ich bin gespannt wie die Technik unser Zukünftiges Leben verändern wird und freue mich in 50 Jahren sagen zu können: Damals war das alles noch ganz neu und ich war von Anfang an dabei .

Gutes Altern bedeutet für mich in erster Linie mal, dass man ohne grobe gesundheitliche Probleme älter werden kann. Ausserdem bedeutet es in Bezug auf den Körper auch, dass man zufrieden sein kann mit seinem Körper, bspw. dass man mit 50 nicht unglücklich darüber ist, nicht mehr gleich schnell rennen/schwimmen/Fahrrad fahren zu können wie mit 20 oder 30. Ich denke, dass man auch leichter glücklich/gesund altern kann, wenn man auf die verschiedenen Lebensphasen zurückblicken kann ohne bestimmte Dinge zu bereuen, bspw. dass man nicht bereut eine Reise gemacht zu haben, wenn man noch die Kraft dazu hätte, oder dass man es nicht bereut, eine Partnerin gefunden zu haben, wo man noch jung genug war. Für ein glückliches und gesundes Altern ist sicher auch eine gewisse Gelassenheit wichtig, im Sinne von man nimmt das Leben wie es kommt, und versucht nicht all zu fest etwas zu forcieren. Aus einer anderen Perspektive ist für gutes Altern auch wichtig eine finanzielle Vorsorge zu haben, oder sich mindestens schon mal Gedanken gemacht zu haben, wie die persönlichen Finanzen im Alter aussehen sollten. Einerseits ist man in der Schweiz sicher schon sehr gut bedient mit der AHV und Möglichkeiten wie der dritten Säule, ich werde mir aber auch überlegen, noch auf eine andere Weise Geld zu investieren/auf die Seite zu legen, für mehr Sicherheit, oder auch einfach um sich später mal etwas Besonderes leisten zu können. Für mich wird zu gutem Altern sicher auch dazugehören, dass ich möglichst lange sportlich aktiv bleiben möchte, da ich bis jetzt die Erfahrung gemacht habe, dass es mir viel bringt und mich glücklicher macht. Ausserdem kann man dadurch auch einigen gesundheitlichen Problemen im Alter vorbeugen, wie bspw. Übergewicht. Sehr entscheidend für das glückliche Altern sind bestimmt auch die Menschen die einen auf diesem Weg begleiten (Freunde, Familie, Partner/Partnerin, Arbeitskollegen). Die brutalste Art des Alterns wäre wohl das einsame Altern. Auch wichtig ist es sicher, sich immer noch bestimmte Ziele zu setzen, worauf man hinarbeiten und sich freuen kann, auch wenn es nur ein Ausflug ist, oder ein Ziel, dass man sich innerhalb eines Hobbys setzt. Oder bspw. auch einfach das Ziel, jeden Tag ein paar Schritte laufen zu gehen. Persönlich habe ich mir bis jetzt eher wenige Gedanken gemacht zu diesem ganzen Thema.

Gutes Altern bedeutet für mich glücklich zu altern. Glücklich altern würde ich, wenn ich mit meiner Lebenssituation über die Zeit hinweg immer möglichst zufrieden bin. Dazu gehört die Zufriedenheit mit meinem Beruf. Momentan bin ich noch Student und ich würde mir einen Beruf wünschen, der mir Spaß macht und mich auch fordert, ohne mich zu überfordern. Neben dem Beruf würde ich mir noch eine erfüllende Partnerschaft wünschen. Gut altern würde für mich auch bedeuten, mit meiner Parnterin zusammen zu altern, also sich zwischenmenschlich so gut zu verstehen und auf einer Wellenlänge zu sein, dass ich mich darauf freue, mit dieser Person zusammen alt zu werden und gerne in die Zukunft mit dieser Person schaue. Zudem würde ich mir beim gut altern wünschen, selbst eine Familie zu gründen und meine Kinder groß werden zu sehen. Außerdem ist beim gut altern natürlich auch die Gesundheit sehr wichtig für mich. Einerseits die körperliche Gesundheit, sodass ich möglichst immer meine Hobbies (Fußball, Fitnessstudio) ohne Probleme ausüben kann oder auch keine körperlichen Einschränkungen habe, die mich z.B. davon abhalten würden, mit meinen Kinder zu spielen. Andererseits ist auch die mentale Gesundheit sehr sehr wichtig. Ein Beispiel für gutes Altern ist für mich zu 100% mein Opa. Er hat meine Oma mit Anfang 20 kennengelernt und die beiden haben zusammen ein Unternehmen gegründet und groß gemacht und dabei immer zusammengearbeitet. Das hat meinen Opa so glücklich gemacht, dass er immer gesagt hat, dass es für ihn nichts Schöneres gab, als jeden Tag mit seiner Frau zusammen zu arbeiten. Außerdem hat er eine Familie gegründet und auch noch viele Jahre zusammen mit seinen Enkelkindern verbringen können. Er hat seinen Beruf wirklich sehr geliebt und hatte jeden Tag Spaß daran. So etwas würde ich mir auch für mich wünschen: Spaß am Beruf aber auch die Familie sollte nicht zu kurz kommen und eine hohe Bedeutung im Leben haben. Neben der Familie wäre es mir auch wichtig, den Kontakt zu meinen besten Freunden aus der Zeit jetzt auch während dem altern aufrechtzuerhalten und auch als Freundeskreis gemeinsam gut zu altern. Das würde bedeuten, dass man auch als Freunde zusammen bestimmte Lebensabschnitte durchlebt, wie zum Beispiel Hochzeit, Kinder kriegen usw. Zusammenfassend kann ich sagen dass gutes Altern für mich bedeuten würde, möglichst weitgehend von körperlichen und mentalen Krankheiten verschont zu bleiben, sei es bei mir selbst oder bei meinen Freunden oder bei meiner Familie. Außerdem wichtig wäre mir mit einer Partner gemeinsam freudig in die Zukunft zu schauen und sich auch auf die Zukunft generell zu freuen. Ich denke gut gealtert ist man, wenn man rückblickend sagen kann, dass ein überwiegender Teil im Leben schön war und man viele wertvolle Erfahrungen und Erinnerungen über die Zeit sammeln konnte und man zufrieden mit sich selbst und stolz auf seine eigene Vergangenheit ist.

Für mich bedeutet gutes Altern in erster Linie körperliche Gesundheit und Unversehrtheit. Die körperliche Gesundheit ist der Grundbaustein auf dem alle anderen Aspekte des guten Alterns fußen. Jedoch ist ein gutes Altern ohne Menschen, die einem etwas bedeuten auch bei bester Gesundheit nicht erreichbar. Daher denke ich, dass für mich die sozialen Aspekte des Alterns ebenso wie die Gesundheit eine wichtige Rolle spielen. Ein älterer, entfernter Verwandter von mir ist in seinen Achtzigern und er ist ledig und war dies, zumindest so weit ich weiß, zeitlebens. Er hat zwar nie das Verlangen nach Familie gehabt, aber ich bekomme doch mit, dass er es in bestimmten Kontexten (z.B. Krankenhausaufenthalte, Einkäufe) schwerer hat als andere Menschen in seinem Alter, da ihm meiner Meinung nach eine Person an seiner Seite fehlt, die unterstützen kann. Seine Freunde können ihm in diesen Belangen auch nur bedingt helfen und er ist räumlich vom Rest der Familie auch weiter entfernt. Ich denke daher, dass eine langjährige Partnerschaft viele Dinge am Altern erleichtern und schöner machen. Selbstverständlich gehört auch die Selbstverwirklichung zum guten Altern dazu, jedoch denke ich als junger Mensch, dass man seine Selbstverwirklichung eher im Laufe des gesamten Lebens suchen sollte und sich nicht erst im Alter darum kümmern sollte. Es ist für mich schwer zu beschreiben, welcher Aspekt des Alterns für mich tatsächlich der Wichtigste sein wird, aber ich denke, jetzt, wenn ich darüber nachdenke, dass das Wichtigste wohl eine Mischung aus körperlicher Gesundheit und Lebensfreude. Man kann für beides in seiner Lebenszeit vorsorgen, aber es gibt keine Garantie darauf, dass man am Ende auch über beides verfügt. Ich denke, dass Lebensfreude ein sehr individueller Aspekt ist. Ich denke, dass für mich Lebensfreude bedeutet, dass ich am Ende meines Lebens rückblickend sagen kann, dass ich vieles richtig gemacht habe und eine Familie habe, die mich als Person schätzen. Natürlich spielen auch materielle Faktoren eine Rolle, jedoch würde es mir reichen, einen finanziell sorgenfreien Lebensabend verbringen zu können. Alles was darüber hinaus geht wäre zwar schön, es ist für mich aber kein Muss.

Gutes Altern heißt für mich immer wieder innehalten und mich zu reflektieren – ich stelle es mir herausfordernd vor, da man immer mehr Lebenserfahrung und -erinnerung ansammelt und gelebtes Leben, gelebte Erfahrung innerlich speichert und ablegt und an mehr und mehr Orten ankommt und wieder Abschied nimmt. Ich möchte gut altern in dem Sinne, dass ich selbstbestimmt leben und kann und selbstbestimmt erfüllende Beziehungen mit anderen führen kann. Gesundheit ist für mich psychisches Wohlbefinden, emotionale Selbsterfahrung (mehr Einsicht zu gewinnen darüber, wie ich zu dem Menschen der ich gerade bin geworden bin und wie ich mich gerade entwickeln kann und möchte), gutes Altern ist gesundes Altern- ich werde lebenslang Sport machen und körperlich aktiv sein, da ich glaube dass es kaum etwas Wichtigeres gibt neben guten sozialen Beziehungen, wie das ständige körperliche Betätige und motorisches Lernen, neue Sportarten und Fertigkeiten ausprobieren und üben, dabei offen bleiben und nicht zwanghaft oder kontrolliert werden. Gutes Altern kann doch auch wie ein lebendiger Prozess sein, wie ein lebendiges Atmen- kein linearer Prozess mit einem definiertem Endpunkt, mit dem man sich ständig vergleichen würde und immer noch nie gut genug wäre. Ich finde das Altern darf sein wie es ist und durch Selbsterfahrung und Erfahrungen wie Psychotherapie kann ungeahntes Wachstum innerlich möglich sein in jedem Alter und über die ganze Lebensspanne. Vor allem durch Feedback von anderen kann man wachsen und dies trägt wesentlich bei zu einem erfüllten ganzen emotional lebhaften Dasein als Mensch. Sicher werde auch ich wie viele mit zunehmendem Alter mehr und mehr die Priorität legen auf Wohlbefinden und emotionale Stabilität – aber ich möchte nicht rigide werden und festgefahren oder zu bequem, sondern mich auch stimulieren lassen von anderen von Begegnungen mit anderen Ideen und Entwürfen sei es beruflich oder in Beziehungen und Partnerschaft. So gesehen habe ich aktuell auch einige konkrete Ziele für mein Altern – ich habe gesundheitsbezogene Ziele in den Bereichen Sport und Ernährung, ich möchte immer dazulernen und offen bleiben, ich möchte Meditation nutzen um mich ganzheitlich zu spüren und erfahren und vor allem mich mehr trauen und öffnen für neue Erfahrungen mit anderen – Freundschaften nutzen und pflegen, alte loslassen können und neuen eine Chance geben. Nicht festhalten an alten Vorstellungen davon wer ich war und wie ich sein sollte. Spielerisch bleiben – aber ich weiß auch das Altern ist schwierig, schmerzhaft und kann auch negative Zustände und Einbrüche bringen. Das macht mich bescheiden und traurig. Aber es deprimiert mich nicht. Im Gegenteil, ich möchte die ganze emotionale Bandbreite im Lebensverlauf spüren und mich nicht betäuben für bestimmte teils schwierige Aspekte der Entwicklung (z. B. Trauer über gescheiterte Beziehungen, unerfüllte Bedürfnisse von früher, verpasste Chancen, unerwartete Veränderungen in der körperlichen Leistungsfähigkeit bei sich und anderen)… Es macht schon nachdenklich, über das gute und erfüllende Altern zu schreiben. Letztlich macht es auch frei, weil man sieht dass man Tag für Tag Entscheidungen treffen kann, die sich zu Gewohnheiten entwickeln können oder auch nur kurze, flüchtige neue Erfahrungen, vielleicht vorübergehende vielleicht aber auch sehr prägende Erfahrungen ermöglichen können. Sowieso bedeutet Altern dass ich die Freiheit nutze, die ich in dieser Kultur und mit meinen Ressourcen habe, um mich zu entwickeln und zu zeigen und in Kontakt zu gehen mit anderen

Ich habe für mich und mein Leben den Entschluss gefasst, weder geschehene Ereignisse zu bereuen, noch mir zu viele Gedanken über die kommenden Jahre meines Lebens zu machen. Ein gewisser Plan gibt es immer, so zu sagen ein Rahmen für meine Zukunft, an dem man sich orientiert. Meine Erfahrung hat mir aber gezeigt, dass vieles nicht so kommt, wie man es gerne hätte und nicht alles planbar ist. Vieles in meinem Leben fiel mir in den Schoß und ich denke, so wird es auch in Zukunft kommen. Dementsprechend mache ich mir nicht viele Gedanken oder Sorgen um ein gutes Altern . Aktuell lebe ich in den Momenten, welche ich genieße und voll ausschöpfe. Was mein Altern und die Qualität dessen angeht bin ich sehr zuversichtlich. Ich bin davon überzeugt, dass die Forschung in den Bereichen der Technik und Medizin, generell in allen Bereichen sehr große Fortschritte macht und dies auch weiter tun wird. Deswegen stelle ich mir gutes Altern vor wie mein momentanes Leben; ich weiß nicht recht, was auf mich zu kommt, wen ich kennen lerne, welche Ereignisse ich mitbekomme. Alleine schon das Wissen, dass es weiter voran geht, reicht mir aus, um gutes Altern zu definieren. Natürlich möchte man auf nichts verzichten, so auch nicht im Alter. Niemand möchte etwas verpasst haben, aber so wie es kommen wird, passt das alles schon. Meine Einstellung zum Alter ändert sich ständig, ich würde sagen momentan stelle ich mir das ganze ungefähr so vor: Nachdem ich Beruflich meine Bestimmung gefunden habe, gründe ich eine Familie und verbringe gesund und munter mit dieser meine Jahre bis zum Tode. Natürlich plane ich nicht zu viel und möchte auch nicht meinen Körper komplett verbrauchen , also etwas Achtung muss sein. Meine Großeltern haben mir in den letzten Jahren gezeigt, wie man nicht gut altert . Mein Großvater väterlicherseits verlor eine Niere und musste täglich jede menge Tabletten schlucken, kein schöner Anblick. Der Vater meiner Mutter arbeitete sein Leben lang, um dann kurz nach seinem Ruhestand an einem Herzinfakt zu sterben. Seine Frau sparte ihr Leben lang Geld für mich und meine Mutter, erlebte kaum etwas von dem, was Sie gerne erlebt hätte und leidet nun unter Demenz und verbringt ihr Leben in einem Heim. Ich möchte einfach nur Spaß an meinem Leben haben und es bis zum Ende genießen.

Gutes Altern bedeutet, dass man all seine Wünsche und Träume in seinem Leben erfüllt hat und nun den Lebensabend genießen kann. Es wäre natürlich auch von Vorteil, noch völlig körperlich gesund zu sein. Man sollte in seinem Leben zurückblicken können und zufrieden sein mit dem, was man geleistet und erlebt hat. Man sollte schlechten Erfahrungen und Entscheidungen nicht nachtrauern und lernen, mit diesen leben zu können. Besonders wichtig hierbei ist mir, dass man sich alle Wünsche erfüllen konnte, die man im Laufe seines Lebens gemacht hat. Solche Ziele können sein wie z.B. in ein bestimmtes Land zu reisen, einer bestimmten Arbeit nachzugehen oder das Leben mit einer bestimmten Person zu verbringen. Für mich persönlich bedeutet gutes Altern entweder mit der Person die ich so sehr liebe zusammen zu altern oder gegebenfalls. früh durch eigene Hand zu sterben.

Für mich bedeutet gutes Altern ein gesundes und sportliches Leben zu leben und sich nicht immer mehr aus Gruppen auszuschließen, sondern aktiv am Leben teilzunehmen. Ich möchte nicht irgendwann im Pflegeheim sitzen und viele Möglichkeiten etwas gemacht zu haben verpasst haben. Für mich ist gutes Altern wenn man glücklich ist mit dem was man hat und nicht jeden Tag überlegt was man hätte besser machen können. Man sollte einfach die Dinge machen die man machen will und nicht daran denken das man vielleicht dafür zu alt sein könnte. Für mich bedeutet gutes Altern, dass ich mich nicht für andere Leute verstellen muss. Ich möchte weiterhin guten Kontakt zu meiner Familie pflegen und ihnen ein schönes Leben ermöglichen. Ich will mich wenn ich weiterhin respektiert werden und mich nicht für mein Alter schämen.

Um gutes Altern zu definieren, muss ich auf den aktuellen Stand des Alterns eingehen. Momentan vermittelt unser System den Eindruck, dass jeder Mensch bis Renteneintrittsalter ein nützliches Mitglied dieser Gesellschaft ist und danach eigentlich nur noch in ein Pflegeheim geworfen wird und jede Form von Lebenserfahrung keine Bedeutung mehr hat. Wir erleben einen politischen Rechtsruck, stark getrieben durch die ältere Bevölkerung. Die Politik hat es verpasst, die Erfahrung von älteren Menschen in einen Fortschritt unseres Systems mit einzubinden und auch andersherum haben alte Menschen nichts an die Hand bekommen, um in unserer exponentiell schnelllebiegeren Welt noch Schritt halten zu können. Ausgehend von diesem Bild stelle ich mir unter der Frage nach gutem Altern nur zwei Optionen in Aussicht. Die naive junge Persönlichkeit in mir sagt eindeutig, dass ich nur so lange mache, wie mich mein Körper und Geist von selber tragen kann. Ab dem Tag, wo ich nicht mehr zurecht komme, entscheide ich mich dafür, diese Welt zu verlassen. Insbesondere durch das Gesetz zur Sterbehilfe wurde dort ein großer Schritt in die richtige Richtung gemacht, die jedem eine Wahl lässt, wie lange er/sie potenziell auf dieser Welt wandeln mag. Gleichzeitig setzt dieses Gesetz alte Menschen unter Druck, die in ihrer (Achtung-metaphorisch gesprochen und nicht meine Meinung) Nutzlosigkeit vor sich hin leben und eigentlich am Rande der Gesellschaft stehen. Was mich zu Option zwei bringt. Bei Option zwei schaue ich mal, wie weit mich moderne Medizin und die Gesellschaft bringt und verbringe im besten Fall noch über den potenziellen Renteneintritt hinaus meine Zeit in der Mitte der Menschen, statt mich Stück für Stück zu entfernen. Hierbei wäre es wichtig, dass wegen der natürlichen Verschlechterung der Reflexe und Hirnkapazitäten Hilfen an die Hand gegeben werden, um technisch nicht abgehängt zu werden. Wer Zugang zu technischen Neuerungen hat, kann insbesondere heutzutage ein wesentlicher Teil der Gesellschaft bleiben, Internet ist und MUSS ein Grundrecht bleiben. Ich sehe meine Zukunft im Alter in Gaminghöhlen für Rentner, die Seite an Seite mit jüngeren zocken. Die Berufsneueinsteiger in technischen Kniffen aus ihrer Zeit unterrichten und sich beispielsweise per Home-Office noch weiter um Betriebe und Auszubildene kümmern können. Für mich bedeutet gutes Altern, dass Arbeit nicht der einzige Nutzfaktor für Menschen ist. Wie produktiv man über seine Lebenszeit ist, sondern welche Erfahrungen man gemacht hat und dass selbst Frührentner, die durch physische oder psychische Erkrankungen nicht mehr weiter machen konnten, die gleiche Anerkennung erhalten. Für mich gehört zum guten Altern ein Grundeinkommen, eine für alle in Deutschland lebenden einheitliche Kranken/- und Rentenversicherung und ein zu 99% ausgebautes Internet mit Highspeed, statt dabei zusehen zu müssen, wie Deutschland selbst in Europa langsam zu einen Entwicklungsland hinvegitiert, weil genau die älteren Herren, die bereits abgehängt wurden und für Stagnation sorgen, die Politik bestimmen. Für mich bedeutet Altern Fortschritt!

Meine Vorstellungen zum guten Altern würde ich in mehrere Bereiche einteilen. Familiär/Sozial: Gut zu altern bedeutet für mich, dass ich eine Familie habe, welche sich unterstützt. Sollte es mir im hohen Alter nicht mehr gut gehen, hoffe ich auf ihre Hilfe und Unterstützung. Mit meiner Frau/Freundin möchte ich ebenfalls Nachwuchs zeugen und diese zu aufrichtigen, intelligenten Menschen erziehen. Materiell: Ich hoffe, mich irgendwo mit meiner Freundin/Frau niederlassen und meine persönlichen Ziele umsetzen zu können. Dazu zählt unter anderem eine Art Arcade-Lounge im Keller, welche ich schon seit Ewigkeiten realisieren möchte. Ich brauche nicht viel Geld. Mir würde es ausreichen, genug zum Leben und mehr als zum Überleben zu haben. Wenn ich das Rentenalter erreicht habe, hoffe ich, davon Leben zu können. Gesundheit/Fitness: Durch meine vielzähligen Besuche im Fitnessstudio versuche ich, auch im hohen Alter noch fit und gelenk zu sein. Außerdem würde ich gern lange volles Haar und gesunde Zähne haben.

Gutes Altern bedeutet für mich wichtige Erfahrungen zu machen. Bleibende Eindrücke hinterlassen und aufnehmen. Gesund bleiben. Das Leben genießen. Wichtig ist positiv zu denken. Dazu gehört gut zu Essen, viel Bewegung, Beziehungen Pflegen und neugierig zu bleiben. Ein Vorbild sein. Selbstvertrauen ausstrahlen und keine Angst haben. Up-to-Date mit den neusten Dingen sind und mit der Zeit zugehen. Den Geist aktiv halten. Ich weiß nicht was ich sonst noch alles hier schreiben soll. ich will im Alter einfach für mich selbst sorgen können und keinem mit meinen Leiden auf die Nerven gehen. Ich will weiter Reisen und Autofahren können und weiter die Welt entdecken.

So, also wenn ich darüber nachdenke, wie es sein wird, älter zu werden, dann ist für mich vor allem wichtig, dass ich so lange wie möglich gesund bleibe. Gesund heißt für mich nicht nur körperlich, sondern auch seelisch und geistig. Ich möchte nicht aus einem Berufsalltag kommen und so erschöpft vom Leben sein, dass ich im Alter nur noch sitzen und grübeln kann. Ich möchte Erfahrungen gesammelt haben und auch im Älterwerden weiter die Möglichkeit haben, Erfahrungen zu sammeln. Im Idealfall habe ich es geschafft, mit einem tollen Beruf, der mit Spaß macht und mich bereichert, mich finanziell so abzusichern, dass ich zumindest keine Sorgen bzgl. eines Daches über dem Kopf haben muss. Ich möchte eine Sicherheit darin, dass ich eine Wohnung oder ein haus besitze und nicht zwingend von meiner Rente die Miete bezahlen muss. Ich möchte michselbst so abgesichert haben, dass ich mir um die Formalitäten keine Gedanken machen muss. Ich fände es schön, wenn ich gemeinsam mit meinem Partner oder meiner Partnerin einen Ort hätte, an dem wir uns zusammen niederlassen können. Auch wäre es schön, wenn mein Freundeskreis so lange wie möglich so erhalten bleibt und wir irgendwann alle gemeinsam aufs Leben zurückschauen und noch weiter Erfahrungen machen. Auf neue Bekanntschaften hätte ich nämlich keine Lust. Ich möchte Menschen um mich herum haben, die mich und mein Leben verstehen und mit mir durchs Leben gegangen sind, bzw. bei denen ich mich nicht noch erklären muss. Für meine körperliche Gesundheit tue ich jetzt schon vieles und würde mich freuen, wenn es nachhaltige Erfolge mitsichbringt und ich lange davon profitiere, in jungen Jahren für mich gesorgt zu haben. Ich möchte gern nah bei meiner Familie sein und viel Kontakt zu den Menschen haben, die mir am Herzen liegen, damit ich nicht einsam bin. Ich möchte aber auch vorgesorgt haben, sodass mich niemand aus der Familie pflegen muss, falls es mal soweit kommt. Ich möchte verreisen und auch nochmal Dinge ausprobieren, die ich noch nie gemacht habe und auf keinen Fall möchte ich engstirnig und spießig, bzw. verklemmt sein. Ich möchte nicht für alles, was ich gern machen würde, Gründe finden, warum diese Dinge nicht gehen, sondern offen bleiben. Ich sehe das bspw. an meinem Großvater. Er möchte so viele Dinge gerne machen, hat aber immer Gründe, weshalb das alles nicht geht. Das hat natürlich viel mit der Generation zu tun und ich glaube, dass wir in der aktuellen Gesellschaft anders aufgewachsen sind, jedoch möchte ich meine offene Einstellung gern behalten. Schön wäre natürlich, wenn ich noch weiterhin etwas bewirken könnte und entweder noch arbeite oder mir eine Tätigkeit suche, die mir Spaß macht und mir eine Aufgabe gibt. Den ganzen Tag zuhause rumsitzen könnte ich nicht, also möchte ich schon etwas zu tun haben, aber auch die Wahl haben, was ich tun möchte.

Für mich ist gutes Altern ein Prozess der stätigen Selbstverwirklichung und der stätigen Selbstausdehnung. Ein Zentraler Punkt ist es zu lernen und zu verwirklichen, die eigene Empathie und Liebe weiterzuenwicklen und in der Lage zu sein diese auf ein so groß wie mögliches Spektrum des Daseins zu übertragen. Um so älter ich werde, um so liebevoller und empathischer will ich werden. Ich will in der Lage zu sein mehr meines Selbst aufzugeben um meine Zeit und Energie der Probleme anderer Lebewesen zu widmen. Ein großer Teil dessen ist die Welt zu verstehen ohne sie zu beurteilen, weshalb ich einen großen Teil meiner Zeit dem Lernen und dem Erfahren widme. Umso älter ich bin umso weiser will ich sein. Im Endeffekt will ich in der Lage sein mein Leben loszulassen ohne Anhänglichkeit und Bedauern. Es geht hierbei nicht darum nichts getan zu haben was bedauernswert ist, sondern darum, dass der Prozess des Bedauerns ein bewusster Prozess ist, der als ein Teil von mir gesehen wird, anstatt als etwas was das verändert oder gefürchtet werden muss. Ich will in der Lage sein, dass volle Spektrum des menschseins zu erleben ohne eine Erfahrung der anderen vorzuziehen. Ich will zu dem gedeihen des Lebens beitragen, und mich als ein Teil des Prozesses sehen, anstatt den Prozess als einen Teil von mir. Ich sehe das steigern der eigenen Kapazität für Liebe als den zentralen Punkt meines eigenes Daseins und dadurch auch des altern meines Selbst. Der Innere Frieden soll nicht abhängig davon zu sein wieviel Schmerzen ich spüre, oder was ich in meinem Leben erreicht habe, sondern wie sehr ich in der Lage bin jegliche Erfahrung die ich erleben werde zu akzeptieren und wertzuschätzen.

für mich bedeutet gutes altern vorallem körperlich gesund zu sein denn ohne gesundheit kann man das leben nicht genießen, ausserdem sollte man seinen geist stehts bilden und mehr wissen und erfolge sammeln. Außerdem sollte man sich seinen ängsten stellen denn ängste können dich gefangen halten und ein gefangener hat kein gutes leben. man sollte gute soziale kontakte haben und sich selst verwirklichen. hobbys und beruf sollten im einklang sein und der fokus sollte auch auf geistige gesundheit liegen. geld spielt dabei eine entscheidene rolle sollte aber nicht der mittelpunkt sein. zudem sollte man seine prinzipen waren und stets nach ethischen grundsätzen handeln. dazu gehört zum beispiel dasman sich um seine famiele und freunde kümmert und immer für sie da ist. ich finde man sollte immer in sich selbst investieren und sich selbst versuchen zu lieben. eine intakte partnerschaft und kinder falls man welche möchte. man sollte sich mit spirituallität oder religion auseinander setzen und möglichst gut zu anderen menschen sein ohne sich unterkriegen zu lassen. anderen menschen keinen schaden zufügen und achtsam sein. mman solte so viel wie möglich erschaffen und kreieren damit man etwas hinterlässt.

Gutes Alten bedeutet für mich, ohne Beschwerden, körperlich oder seelisch, durchs Leben zu kommen. Wenn ich Älter bin möchte ich noch weiterhin in der Lage sein, mich problemlos zu bewegen. Sehr wichtig ist für mich ebenfalls meine Arbeit. Ich möchte keinen Job haben, der mich auf Dauer nicht mehr interessiert und mich langweilt, aber ich möchte auch genug Geld damit verdienen, um für mich selbst und meine Nahestehenden finanzielle Unterstützung leisten zu können. An diesem Punkt fällt es mir schon fast schwer, mehr darüber zu schreiben, denn noch weiter versuche ich meistens nicht zu denken. Ich denke was mir ebenfalls wichtig ist, ist dass ich mental ebenfalls gesund bleibe und nicht in Angst lebe. Besonders wichtig ist mir ebenfalls, entspannter zu werden. Mit dem Altern kann das Gefühl aufkommen, das Leben kommt in einen langweiligen Alltag und weder Zeit noch Energie sind vorhanden um Neues auszuprobieren. Dem möchte ich mit einer gewissen Entspannung und dem Wissen entgegengehen, dass es nie zu spät ist für Neues.

Wenn ich über das altern nachdenke würde ich mir wünschen dass ich keine gesundheitlichen probleme haben möchte. Ich möchte mir keine Sorgen über die essentiellen Dinge des Lebens machen müssen. Diese wären für mich Essen, Wohnung und natürlich Geld. Ich möchte frei entscheiden dürfen was ich machen möchte ohne dass Gesundheit, Geld und Meinung anderer mich daran hindern. Ich hatte bisher keine gesundheitlichen Einschränkungen und würde mich freuen, wenn dies auch im Alter fortgesetzt wird. Finanziell sieht es etwas anders aus. Ich stehe nicht ganz auf eigenen Beinen aber hoffe dass ich bald eine eigene Wohnung und finanziell unabhängig bin. Ich möchte im Alter nicht bereuen müssen dass ich mich berufstechnisch nicht bemüht habe aufzusteigen. Mir wäre außerdem im Alter auch das Sexleben wichtig. Ich würde mich nicht gut fühlen wenn ich keine Erektion mehr bekommen würde. Es ist nun mal wichtig, dass Gefühle auch im Alter eine Rolle spielen. Ich würde nicht wollen, dass ich zu lange lebe und alle meine Bekannten und Liebsten bereits vor mir gegangen sind. Ich würde mich allein fühlen und den Bezug zur Welt verlieren. Auch wenn man während des Lebens denkt dass die Zeit nicht ausreicht, denke ich dass die andere Extreme einen Menschen auch nicht glücklicher macht. Es wird der Moment kommen, wo man sich nach dem Tod sehnt, da man einfach nur noch müde ist. Mehr würde ich mir auch nicht wünschen. Alles andere sollte in meiner Hand liegen. Nur wenn man abgelenkt ist von Geld, Gesundheit und Wohnung kann man das Leben nicht genießen. Es muss nicht sein, aber wenn ich noch meine Haare hätte würde ich mich auch freuen. Nun fällt mir nichts mehr ein.

gut zu altern bedeutet für mich in erster linie glücklich zu sein. ich möchte nicht dahin vegetieren sondern immer ein aktives leben führen. ich muss aktivitäten haben, die meinen kopf und geist anstrengen, aber auch genug zeit und vorallem genug gesundheit haben auch körperlich aktiv zu sein. leider muss man für sowas auch geld haben. mich würde es freuen, wenn sich in der näheren zukunft die politik zu einer sozialeren politik wandelt inder den leuten nicht aufgezwungen wird mehr als 30 stunden in der woche zu arbeiten. ich denke auch, dass das arbeiten für jemand anderen nicht für ein gutes und gesundes altern beitragen kann. wie kann ich glücklich sein, wenn ich ein drittel oder gar die hälfte des tages für die ziele, ambitionen und geld eines anderen opfern muss? für mich gehört zum guten altern auch die verbindung zur natur, zur eigenen lebensweise in hinblick auf die umwelt. ein bewusster konsum und aktiver beitrag zum naturschutz stehen bei mir an einer hohen stelle. aber auch die aktivität in der kommune darf nicht zu kurz kommen. ich denke, dass man nur gut oder gesund altern kann, wenn man nicht in einen trott gerät. man muss mehr erschaffen als man konsumiert . natürlich wird es tage geben, an denen man das bett nicht verlässt und sich eine serie komplett reinzieht , aber das sollte die ausnahme sein. ich denke, dass es wichtig ist keine couch potato oder fernsehglotzer zu sein. kontakt zu freunden und eine offene umgehensweise mit den mitmenschen ist auch wichtig. ich denke, dass man sich und seinen mitmenschen eine verpflichtung hat. nämlich die verpflichtung ein vorbild zu sein.

Gutes Altern: Zum guten Altern gehört für mich als größter Punkt die Gesundheit. Dazu zähle ich nicht nur die eigene Gesundheit sondern auch die von Famile & Freunde. Niemand möchte alleine und einsam sterben. Ich hoffe je älter ich werde auch weiterhin nahezu den gleichen Spaß am Leben zu haben wie aktuell und mir selbst treu zu bleiben. Finanzen sollten halbwegs geregelt sein -> Altersarmut macht leichte Sorgen. Man möchte im Alter nicht von Technologie o.a. abgehängt werden sondern weiterhin daran teilnehmen können. Ich möchte im Alter niemandem unnötig zur Last fallen. Ich hoffe auf Respekt von anderen Menschen und ein friedliches Miteinander.

Gut zu Altern bedeutet, auch noch im hohen Alter unter Freunden oder Familie leben zu können und so nicht auf Hilfe von Fremden angewisen zu sein. Außerdem ist es wichtig, keine körperlichen Beeinträchtigungen zu haben, welche so stark sind, dass sie den Altag wesentlich behindern. Diese persöhnlichen Maßstäe entwickelten sich bei mir duch das Leensende meiner Großmutter. Sie war bis ins hohe Alter (90 Jahre) sehr aktiv, ging einkaufen, areitete in ihrem Garten etc. Auch wenn ihr Mann (mein Großvater) bereits vor 20 Jahren gestorben ist, beklagte sie sich nie über fehlende Lebenslust oder soziale Kontakte. Dies änderte sich erst vor ein paar Jahren, kurz nachdem sie 90 geworden ist. Bei ihr wurde eine fortschreitende Makuladegneration festgestellt, welche sie immer mehr erblinden lässt. Dies schränkte ihren sonst sehr eigenständigen Alltag doch stark ein. Kochen, Arbeiten im GArten etc. waren nur noch langsamer und schwerer möglich, Zeitung und Buch lesen fast gar nich mehr. Dadurch wurde auch ihr Empfinden gegenüber sozialen Kontakten verändert. Sie beklagte sich immer mehr über zu wenige Besuche ihrer Familie, und auch ihr sonst sehr trotziger Arbeitswille ließ nach. Auch waren in den letzten Jahren vermeht alte Freundinnen gestorben. Oft höre ich ihren Ausspruch Man soll so alt gar nciht werden. . Als junger Mensch hatte ich immer sehr optimistisch in dei Zukunft geblickt, aber das Beispiel meiner Großmutter (die ja im Vergleich zu manch anderen alten Menschen noch Glück hat von Menschen umgeben zu sein, die für sie sorgen) zeigt doch die starken Einschränkungen die man hinnehmen muss. Ich denke, ein gutes Leben auch noch im sehr hohen Alter ist also nur sehr wenigen Menschen gegönnt.

Für mich bedeutet gut zu Altern folgendes: Ich möchte im Alter definitiv klar bei Verstand sein und im besten Fall nicht an Alzheimer oder Demenz erkranken müssen, das gleiche wünsche ich mir natürlich auch für meine engsten Verwandten, Freunde und Familie. Ebenfalls möchte ich weiterhin mobil sein um jederzeit die Möglichkeit des Reisens zu haben. Ich möchte definitiv die Welt erleben können und der Weg dahin soll so beschwerdefrei wie möglich sein. Für mich soll weiterhin die Möglichkeit bestehen jegliche Videospiele genießen zu können, da dies meine Leidenschaft ist. Defintiv der wichtigste Punkt ist aber die Gesundheit der Angehörigen, geht es meiner Freundin/Frau gut, dann geht es auch mir gut. Erfahrungen zu machen gehört für mich ebenfalls zum Alterungsprozess dazu.

Für mich bedeutet gutes Altern so lange wie möglich Fit zu sein. Frei von schmerzen und im Kopf klar zu sein. Für mich sind Dinge wie Reichtum etc. schön und nice to have, aber ich wäre gerne im Kopf so klar wie ich es jetzt bin. Ich möchte im Alter keinen Neid verspühren auf andere. Ich möchte nicht darüber nachdenken müssen, was andere erreicht haben und ich eventuell nicht. Ich möchte mich nicht vergleichen müssen. Ich hoffe dass es bis dahin kein Social Media im dem Stile von heute gibt, in der uns gezeigt wird wie toll es anderen Menschen geht, welche wir eigentlich garnicht mögen. Die wir während Phasen wie Corona im Urlaub sehen und denken, Mensch das würde ich jetzt auch gerne machen. Was damit endet, dass wir zu Dingen verleitet werden die wir eigentlich nicht machen wollten. Wenn ich diese Klarheit behalte, mich nicht veränder, dann bin ich gut gealtert. Auf das Körperliche bezogen: Mir geht es nicht darum Stein alt zu werden. Ich möchte keine 90 Jahre werden und die letzten 10 Jahre auf Hilfe angewiesen sein. Nicht von Maschienen am Leben gehalten werden, oder meinen Kindern oder Verwandten zur Last fallen. Verstehen Sie mich nicht falsch, dass bedeutet nicht, dass Leute die in jungen Jahren auf Hilfe angewiesen sind, dass dies für mich etwas schlechtes wäre, aber in jungen Jahren kann man sich auf vieles einstellen. Sollte ich in meinem Leben immer unabhängig von anderen meine Handlungen durchführen können, und ich kann dies nicht mehr im Alter. So hoffe ich, dass ich einfach einschlafe und nicht lange leiden muss. Ich möchte nicht an ein Bett gefesselt werden oder von anderen gepflegt werden. Andere Dinge wie: Ich möchte, dass die Welt sich langsamer dreht , im Sinne von: Es geht alles so schnell, ich muss zu viel lernen ich fühle mich ausgebrannt. Sind für ich Dinge auf die auch ich Einfluss habe. Muss ich Facebook haben? Muss ich immer das neuste Handy haben? Steht einer mit der Waffe neben mir, wenn ich meine Benachrichtigungen ausstelle? Nein. Ich habe sowas also selber in der Hand. Dementsprechend sind mir solche Dinge egal, weil ich sie selber beeinflussen kann. Dies kann ich zwar in Gewisserweise auch mit meiner Psyche, aber auch die ist leider von Hormonen etc. abhängig. Dementsprechend bin ich der Meinung, dass für mich gutes altern ist, so lange es geht für mich selber sorgen zu können ohne dabei Leid zu empfinden. Dass es für mich gutes Altern. Ich hoffe ich bin bis dahin nicht so senil, dass ich aus Egoismus mich selber zu versorgen andere Menschen in Gefahr bringe. Dass ich bspw. ob wohl meine Reaktionszeit viel zu lange ist noch Auto fahre und andere in Gefahr bringe.

Gut zu Altern bedeutet vor allem die physische und psychische Gesundheit aufrechtzuerhalten, denn diese erlaubt es einem seinen freien Willen zu Nutzen. Altern ist ein lebenslanger Prozess der Reife und des Lernens. Für mich ist daher vor allem das psychische und seelische Wohlbefinden von starker Bedeutung. Meine Großmutter väterlicherseits litt an Alzheimers und ich konnte die Folgen dieser grausamen Krankheit selbst miterleben. Erinnerungen und Erfahrungen so gut wie möglich aufrechtzuerhalten sind daher sehr wichtig für mich. Die Lebenslust und Neugier eines Kindes auch in späten Jahren zu haben, wäre für mich ein großes Ziel; nicht um sonst stellte Nietzsche das Kind als die höchste seiner 3er-Verwandlungs-Figur. Die Welt ist ein grausamer und oft kalter Ort und daher ist es nicht unverständlich wieso viele ältere Leute nicht dieses starke Mitgefühl haben; jedoch will ich auch in späten Jahren noch mit genauso starker Kraft für die Solidarität und Nächstenliebe unter allen Menschen kämpfen. Meine größte Angst, wenn ich ans Altern denke, ist die Vereinsamung. Beziehungen zu pflegen ist harte Arbeit und nicht immer leicht, doch für das seelische Wohlbefinden überaus wichtig. Je älter ich werde, desto stärker wird dieser innere Drang, meinem Leben einen Sinn zu geben. Ich möchte, wenn ich alt bin, zurückschauen können ohne dabei traurig zu sein. Da ich kein besonders materieller Mensch bin, sehe ich diesen Sinn nur in den Beziehungen zu anderen Menschen. Körperliche Gesundheit ist natürlich auch sehr wichtig, da Körper und Geist eine Einheit bilden und einander beeinflussen. Ich mache viel Sport und hoffe auch in späteren Jahren noch diesem Hobby nachgehen zu können. Aber schon simple Dinge wie selbst sein Leben im Griff zu haben, dass heißt, einkaufen gehen, sich selbst waschen, einen Spaziergang machen zu können, sind sehr wichtig für das Wohlfbefinden. Meine Eltern sind nun um die 60 Jahre alt und noch in sehr guter Verfassung; körperlich und geistig. Ich hoffe es ihnen gleich tun zu können.

Gutes Altern bedeutet für mich ein möglichst sorgenfreies Leben zu führen. Der wahrscheinlich wichtigste Faktor ist dabei die Gesundheit. Kleine Erkrankungen wie z.B. eine Erkältung wären nicht schlimm und beeinträchtigen nicht das Wohlbefinden. Einschneidende Erkrankungen oder Verletzungen, die das Leben auf lange Sicht beeinträchtigen, würden für eine geringere Lebensqualität sorgen und so entgegen dem guten Altern arbeiten. Dies gilt sowohl für mich selber, als auch für mir nahestehende Personen (z.B. enge Freunde oder Familie). Ein weiterer Punkt ist ein erfüllender Job. Täglich eine Tätigkeit auszuführen, die sowohl Spaß macht, als auch erfüllend ist, würde ich als sehr positiv bewerten. Hierbei wäre eine Bezahlung, die ein druchschnittliches Gehalt liefert wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig. Sich keine Sorgen um den Erhalt des Jobs machen zu müssen ist auch sehr wichtig. Sprich ein langfristiger Vertrag o.ä. wäre optimal. Damit ein Gefühl von Sicherheit und so wenig Sorgen im Alltag entstehen, sollte es keine Konflikten zwischen Ländern/ethnischen Gruppen/etc. geben. Wichtig ist auch ein gutes soziales Umfeld zu haben. Hierzu gehören gute Freunde, als auch eine eigene Familie. Eine Frau und Kinder zu haben wäre dabei für mich essenziell. Ein kleiner, aber dafür guter, Freundeskreis sollte auch vorhanden sein. Im Optimallfall wohnen alle Kontaktpersonen nah beisammen oder wenigstens in naher Reisedistanz. Abschließend wäre es für mich wichtig meinen Hobbys nachgehen zu können. Dies benötigt, je nach Hobby, physische Gesundheit, ein kleines Budget oder den Zugang zu öffentlichen Einrichtungen.

Alles war wir tun ist von der Vergangenheit in die Zukunft zu rasen. Die Gegenwart ist dabei nichts anderes als das die Tachonadel zwischen der Vergangenheit und der Zukunft. Vor diesem Hintergrund ist es sehr schwer im Moment zu leben, welches einem stetigem Balanceakt gleichkommt und genauso nehme ich das Altern wahr. Es ist permanent gegenwärtig und doch sehr schwer zu fassen und sich vor Augen zu führen. Ich stelle mir das Altern vor als ein Prozess der Reife und je älter ich were, desto mehr Lebenserfahrung habe ich gesammelt und werde gebildeter und besser in meinen Entscheidungen im Leben und im Beruf. Allerdings mache ich mir auch Sorgen und es gibt einen gesellschaftlichen Druck, gewisse Dinge ab einem gewissen Alter erreicht haben zu müssen. Diesen Druck scheinen alle, mich eingeschlossen, so verinnerlicht zu haben, dass es nicht mehr klar ist ob es unsere Entscheidung und Überzeugung ist oder ob es von anderen aufgezwungen wurde. Dieser Konflikt macht mir zu schaffen, da ein Teil von mir diesen Konventionen widersprechen will und gleichzeitig möchte ich Bodenständig und gefestigt sein in finanzieller und beruflicher Hinsicht. Eine Familie und Kinder haben, sowie ein Grundstück mit Haus. Allerdings möchte ich auch ein erfülltest und abenteuerliches Leben leben mit vielen interessanten Geschehnissen, welche für mich einzigartig sind und super Geschichten sind die ich anderen vor einem Lagerfeuer erzählen kann. Wiederrum möchte bis in meine 80er Leben und dann friedlich einschlafen. An manchen Tagen hingegen stelle ich mir das Altern wie folgt vor: Objektiv betrachtet wachsen wir bis in unsere 30er und von da an Altern wir. Dies bedeutet für mich im wesentlichen: Langsames sterben. Daher spüre ich auch eine gewisse Dringlichkeit meinem Leben meine Ziele zu erreichen und abenteuerliche Erfahrungen zu machen. Schließlich rasen wir von der Vergangenheit in die Zukunft und sind alle nur langsam am Sterben.

Die Frage nach gutem Altern ist eng verbunden mit der Farge nach Sinn des Lebens. Alter als endphase des Lebens impliziert die Frage: was möchte ich bis dahin mit meinem Leben gemacht haben? . Aus meiner jetzigen Perpesktive als junger Erwachsener heraus gebeich bestimmt andere Antworten, als in einier späteren Lebensphase. Bisher habe ich nicht den Weg für mein leben gefunden, den ich als erfüllend ansehen könnte. Gesundes Altern für mich sollte also auf jeden Fall enthalten, im Verlauf des Lebens persönlichen SInn zu finden. Zurückblicken können und alle oder viele grudnlegende Ziele erreicht zu haben. Bei Zielen denke ich persönlich nicht an Karrierebezogenes sondern an meine Entwicklung als Person. Meine persönlichen Probleme möchte ich immer weiter Lösen und ich bin mir bewusst dass für jedes gelöste Problem viele neue Erschienen werden, aber zuversichtlich, dass das Leben insgesammt angenehemer und erträglihcer wird. Konkrete Aufgaben, die ich vor mir sehe, sind z.b. die Fähigkeit authentisch mit Menschen zun kommunizieren, ohne mich zu vernachlässigen und eine gesunde Balance zu finden zwischen meinen Bedürfnissen und denen der Anderen. Was konkret passieren wird, ist mir dabei relativ egal, wcihtig ist das Persönliche Erleben und Empfinden. Außerdem Wichtig ist mir ein gesunder Umgang mit meinem Körper. Körperliche Freiheit und Beweglichkeit sind essentiel auch bis ins Alter undich bin der Ansicht, dass durch entsprechednen Einsatz und Bewusstsein Fitness bis ins Alter möglich ist. Im Laufe des Lebens möchte ich mich befreien, von Werten und Idealen, die nicht meine sind, sondern die ich von anderen beigebrachct bekommen habe. Ein gesundes Altern beinhalten in dieser HInsicht, eine Entwicklung zu Eigenem autonomem Denken und eigenen Werten mit entsprechend autonomen selbstbestimmten Handlungen. Ich möchte im Laufe des Lebens absolut unabhängig werden und bis ins Alter bleiben, wobei wieder die Körperlichkeit ins Spiel kommt. Dabei ist Unabhängigkeit nicht zu verwechseln mit Abschottung , sondern gemeint als Autonomes Koexistieren mit der Außenwelt.

Gutes Altern ist für mich gesundes altern. Keine schmerzen im Alltag haben, keine Hilfe im Alltag benötigen, geistig zufrieden sein. Keine Gedanken machen müssen über normale Ausgaben auch wenn mal eine Investition ansteht. Möglichkeit sich frei zu bewegen. Unabhängig sein. Am besten mit jemanden das Altern teilen können. Sehen wie die Familie wächst. Sich selbst nicht ungut verändern.Sich um andere kümmern die Hilfe brauchen. Leuten die altern und Hilfe benötigen so gut es geht helfen. Wenig Einschränkungen haben. Spass am Leben haben. Nicht alleine nur in der Wohnung rumhängen. Sich nicht selbst aus der Gesellschaft zu nehmen. Auf der höhe der Zeit bleiben. Auch im alter nicht vor neuem abzuschrecken. Immer wieder neues erleben Technik, Menschen, Orte, Essen.

Gutes Altern bedeutet für mich auch sich zu verbessern. Die Erfahrungen, die man in seinem Leben gemacht hat zu beachten und sich weiter zu entwickeln. Trotzdem sollte man sich nicht unnötig verändern. Gutes Altern bedeutet für mich auch, die verbleibende Zeit zu genießen. Dazu gehört eine physische Gesundheit (Keine chronischen schmerzen) und auch eine psychische Gesundheit (Kein Stress). Stress sollte man in seinem Leben so schnell wie möglich kontrollieren lernen. Um diesen zu kontrollieren muss man sich Verhaltensweisen aneignen, die diesen reduzieren. Sei es Sport, soziale Kontakte, Entspannungstechniken (Meditation und Achtsamkeit) und auch eine kognitive Umstrukturierung, falls es Denkweisen gibt, die zu Stress führen. Sich selbst erfüllen gehört auch zu gutem Altern. Seine Wünsche zu verwirklichen, aber auch akzeptieren, wenn dies nicht möglich ist/war. Man sollte im Altern ein Vorbild für andere sein, vor allem junge Leute, und auch auf diese Rücksicht nehmen. Bedenken, dass diese auch ihre Erfahrungen machen müssen und in ihrer Selbstfindung und Weiterentwicklung unterstützen. Meine Großmutter sehe ich als gutes Beispiel für gutes Altern. Sie ist körperlich Fit (was nicht jedem passieren kann) und gibt nie auf. Sie hilft anderen wo sie kann. Man sollte das Altern auch genießen. Man lernt immer was dazu und sammelt Augenblicke und Erinnerungen die einen weiser machen. Gutes altern heißt vor allem auch Akzeptanz. Das zu akzeptieren was man nicht mehr ändern kann und trotzdem versuchen dankbar zu sein. Auch den Humor sollte man sich bewahren (oder entwickeln) da dieser über so manche Hürde hinweghilft. Und immer freundlich sein, sich aber nichts gefallen lassen.

Gesundes Altern ist für mich kein konkretes Bild, sondern mehr zum einen eine Lebensauffassung im fortgeschrittenen Alter und zum anderen natürlich die Rahmenbedingungen. Im fortgeschrittenen Alter möchte ich auf etwas zurückblicken können, dass ich (mit-)erschaffen habe und gewürdigt wird, in diesem Sinne also auch Anerkennung, sei es persönlich, gesellschaftlich oder in der Karriere. Wichtig ist mir auch, dass es einen Übergang zum Altern gibt – ich möchte nicht von einem auf den anderen Tag als alt gelten und Pensionär werden, sondern meine Verpflichtungen guten Gewissens nach und nach abgeben können, während ich mich mehr und mehr auf mich selbst und meinen engsten Kreis fokussieren kann. Davon abgesehen sind natürlich auch die Rahmenbedingungen wichtig, z.B. sichere und diverse Einkommensquellen (1., 2. und 3. Säule, Erspartes, evtl Immobilien), ein gutes Ärzte- und Pflegenetzwerk auf Abruf, Versicherungen gegen die grössten Unglücke, rechtliche Sicherheit gegen alle Personen, die meinen abnehmenden geistigen und körperlichen Zustand ausnutzen könnten oder mich bevormunden wollen… Dazu kommen eine sichere Umgebung (Haus oder grosse Wohnung, wenig Kriminalität, keine Naturkatastrophen) und allgemeine Personen- und Reisefreizügigkeit, evtl sogar ein Winterdomizil in einem anderem Land. Eine Beschäftigung möchte ich auch noch nachgehen, entweder selbstständig als Freelancer (evtl IT) oder als Freiwilliger in einem Lehrfeld, wobei ein wenig Stress sogar wünschenswert ist und einen jung hält. So lernt man auch noch neue Leute kennen oder kann die Verbindung zu Arbeitskollegen Aufrecht erhalten. Ich hoffe auch, noch halbwegs körperlich fit zu sein, auch wenn es selbstverständlich ist, dass gewisse Körperfunktionen nach und nach nachgeben. Darauf habe ich natürlich wenig Einfluss dann, aber es ist trotzdem wünschenswert und gibt einem auch einen grossen Teil Unabhängigkeit. Da ich keine grosse Familie habe, möchte ich evtl (Haus-)Tiere haben.

Gutes Altern bedeutet für mich mit einer Familie, d.h. Partnerin und Kindern glücklich zu leben. Gerade in der heutigen, z.T. schnelllebigen Zeit, ist es wichtig, dass es Dinge gibt für die man sich gerne Zeit nimmt – das ist bei mir die Familie gem. o.g. Definition. Gut zu Altern bedeutet also viel Zeit mit jenen Personen zu verbringen, die einem wichtig sind. Nicht zu vernachlässigen sind jedoch auch andere Faktoren die hineinspielen, d.h. der Kontakt zum Freundeskreis, der ebenfalls gut altert sowie die ökonomischen und gesundheitlichen Faktoren. Wie sich während Corona gezeigt hat, ist die Gesundheit ein großes Gut, und speziell im hohen Alter ist dieses nicht selbstverständlich, sondern es schleichen sich Krankheiten ein, der Körper ist meist nicht mehr so regenerierungsfähig usw., d.h. ein großer Punkt ist auch das gesundheitliche Wohlbefinden in physischer wie auch psychischer Art. Mit einem funktionierenden Pensionssystem sollte es keine ökonomischen Schwierigkeiten geben. Gutes Altern bedeutet aber auch, dass gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die im stetigen Wandel sind, sich nicht zu extrem Wandeln. Wenn es Generationenkonflikte und/oder Konflikte zwischen Staaten odgl. gibt, ist ein gutes altwerden nicht zwangsläufig gegeben, sondern es kann sein, dass es schwer ist Lebensmut zu fassen um weiter zu machen. Betonen möchte ich an dieser Stelle abermals die psychologischen Faktoren die Alterseinsamkeit, resp. bestimmte Krankheitsbilder (Depressionen o.ä.) mit sich bringen Teil eines offenen gesellschaftlichen Exkurses sein sollten, bei dem diese Thematiken weder totgeschwiegen noch marginalisiert werden. Schlussendlich geht mit der psychischen Gesundheit eines Menschen auch die andere Gesundheit einher, sprich das ist denke ich der Knackpunkt bei dem Thema gutes Altern auf das alle Stricke und Gedanken sich subsummieren. Gutes altern impliziert zwar, dass man richtig alt werden sollte, jedoch ist dies meines Erachtens nach nicht das Wichtigste – es spielt eine entscheidende Rolle, wie die o.g. Umweltfaktoren hineinspielen. Man kann gut Altern und gerade einmal 70 werden, man kann aber auch gut Altern und auf die 100 zugehen.

Für mich bedeutet gutes Altern vor allem möglichst selbstbestimmt zu Altern. Das gesamte Leben ist ein Prozess und Altern fängt im Grunde schon bei der Entstehung des Menschen statt. Altern ist ein Prozess der uns zu dem macht, was wir sind. Im Laufe des Lebens treffen wir Entscheidungen, lernen neue Dinge dazu und machen Fehler. Jeder Mensch sollte die Freiheit haben genau diese Sachen machen zu dürfen. Um gut Altern zu können bedarf es meiner Ansicht nach eine dahin entwickelte Gesellschafft. Das heißt, dass man den Menschen an sich schätzt und respektiert aber auch gleich Zugang zu Dingen wie Bildung oder moderner Medizin hat. Dies ist natürlich der Blickwinkel eines Menschen aus einem Industrieland. Jemand aus einem Land mit weniger Möglichkeiten würde die Grundlagen für sein persönliches Glück vermutlich anders definieren. Aber genau das macht es aus. Jeder ist individuell und sollte genau das bis an sein Lebensende sein dürfe. Für mich persönlich setzt sich dieses Glück aus Dingen wie Gesundheit, Liebe, Wertschätzung, Moral, Familie und Freunden zusammen. Man sollte jederzeit von Menschen umgeben sein, die einem Helfen und den Rücken stärken, wenn man es einmal braucht. Diese sozialen Verbindungen sollten ein Geben und Nehmen sein, sodass man vor allem nicht Alleine alt wird und auch für die kleineren Dinge dankbar sein.

Meine persönliche Meinung zum Altern: Ich wünsche mir, dass ich immer Alter noch gesund genug bin, um mich selbständig fortbewegen und versorgen zu können. Denn ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen als von anderen Leute abhängig zu sein nur, weil ich alt bin. Ich möchte einfach Leben können wie ich es will. Dazu zählt auch, dass ich genügend Geld habe, um mir die Dinge die ich haben möchte auch leisten zu können. Allerdings denke ich heute auch schon, dass es eventuell besser sein könnte, wenn ich Dinge wie Reisen besser schon heute mache, da ich nicht davon ausgehe, dass ich später noch dazu in der Lage sein werde bzw. es nicht so genießen kann wie ich es jetzt könnte. Dabei sehe ich zum Beispiel meine beiden Omas. Beide sind bereits 90 Jahre alt, allerdings unterscheidet sich der Gesundheitszustand der beiden extrem. Oma Hildegard braucht bereits eine Vollzeit-Pflegekraft und sitzt aufgrund von Knieprobleme, die sie nicht mehr operativ behandeln lassen will, im Rollstuhl. Auch geistig hat sie mittlerweile stark nachgelassen, sodass sie im Dialog häufiger Dinge wiederholt oder auch bereits Gesagtes wieder vergisst, sodass sie im selben Gespräch das Gleiche nochmal erfragt. Oma Luise dagegen ist in Ihrem Alter, trotz einem kaputten Auge und sehr wenig Sehfähigkeit auf dem zweiten, sehr mobil. Sie fährt noch mit dem Bus zum Arzt oder macht einen Ausflug zum örtlichen Tante Emma Laden. Allerdings ist auch sie nicht meine Idealvorstellung vom Altsein, da sie mittlerweile auch sehr alleine ist. Denn mein Opa ist bereits vor einigen Jahren verstorben und obwohl sie im selben Haus mit meinem Stiefvater und meiner Mutter wohnt, habe ich das Gefühl, dass sie doch irgendwie in Vergessenheit gerät, wenn man das so sagen kann. Auch bei anderen älteren Menschen sehe ich mehr Probleme und Unzufriedenheit, sodass ich mir schon öfter überlegt habe, ob es nicht einfacher wäre selbst zu entscheiden, wenn ich nicht mehr möchte und dem ganzen Altsein einfach aus dem Weg gehe. Das soll an dieser Stelle bitte nicht falsch verstanden werden. Ich bin mit meinem derzeitigen Leben glücklich, allerdings möchte ich später einfach niemanden zur Last fallen, so wie es bei meiner Oma Hildegard der Fall ist. Und ich bezweifle auch, dass ich mein Leben im hohen Alter so gestalten kann wie ich es gerne möchte, da die körplerichen und/oder geistigen Einschränkungen dies unter Umständen verhindern könnten. Eventuell sehe ich die Sache aber einfach auch zu pessimistisch und muss es einfach auf mich zukommen lassen und bis dahin leben, um es wirklich rauszufinden. Eine Wahl, ohne dabei meine Mitmenschen zu verletzen, habe ich ja sowieso nicht. Natürlich kann ich für ein gutes Leben im Alter auch etwas tun indem ich gutes Geld verdiene und mich selbst fit halte.